Die Säulen von Atlantis. Malta

Die Handschrift einer verschwundenen Hochkultur

(rmh) Der Privatgelehrte für Prähistorik Hubert Zeitlmair lebt und arbeitet sowohl auf Malta als auch in Deutschland. Seine Intention des vorliegenden Buches war es, Antworten auf die Fragen "Wer bis Du?", "Wohin gehst Du?" und vor allen Dingen "Woher bist Du gekommen?" zu finden. Seine Intuition führte ihn schließlich nach Malta. Zeitlmair beschäftigt sich ausführlich mit Maltas Frühgeschichte und den Hinweisen auf Riesen, die in verschiedenen Schriften auftauchen. Überhaupt beschäftigt er sich sehr viel mit alten Überlieferungen.

Abb. 1 Hubert Zeitlmair: "Die Säulen von Atlantis. Malta" Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau 2001
ISBN: 3-935910-00-2
Preis: 19.50 €, 305 Seiten, Pp, Tb, 95 Abb. und Fotos

Hubert Zeitlmair ist der Entdecker des maltesischen Unterwasser-Tempels Ġebel ġol-Baħar. "Warum steht dieser Tempel unter Wasser, dort wurde er bestimmt nicht gebaut?", fragt sich der Autor und kommt zu dem Schluss, dass der Tempel einst über Wasser gebaut worden sein müsse.

Zeitlmair fand urzeitliche Übersetzungen, die in Stein hinterlassen waren, entschlüsselte und übersetzte sie. Er stützt sich sehr auf die nicht zu Unrecht umstrittene Nibiru-Legende des Zecharia Sitchin und setzt den von einigen Astronomen gesuchten "Planeten X" mit Nibiru gleich – ein Fehler, der häufig gemacht wird.

Die Spiritualität ist ein großes Thema für Zeitlmair – allerdings erst, seit er einen Brief von einem Kanadier namens Zbgniew Bulgajewski bekam. Bulgajewski bezeichnete sich als Metaphysiker mit Erfahrung und als ein Medium. Zeitlmair spricht im Zusammenhang mit Bulgajewskis Briefen von einem "Keulenschlag". Der Kanadier wusste Dinge, die er eigentlich nicht wissen konnte. Es kam zu einem regen Briefwechsel, in dem immer Zeitlmair wieder "Botschaften" erhielt.

Zeitlmair glaubt, dass Ġebel ġol-Baħar ebenso wie andere komplizierte megalithische Bauwerke von einer gigantischen riesigen Hochkultur – den Riesen der Bibel – erbaut wurde. Der Autor glaubt, dass die Sintflut dieser Zivilisation ein Ende setzte. Zeitlmair entdeckte eine astronomische Ausrichtung von 25 Tempelsteinkreisen entlang der Küste. Er fragt sich, ob es dabei nicht um Observatorien gehandelt haben könnte. Darüber hinaus will Zeitlmair ein terrestrisches Gittenetz auf Malta entdeckt haben. Er stieß auf Hinweise dafür, dass Malta einst eine Powerstation war, die einen großen Bereich mit Energie abdeckte.

Malta bedeutet laut Zeitlmair "Mittelpunkt" - Dekapolis, der Mittelpunkt des Zehnten Imperiums von Atlantis. Ausgehend von diesem Mittelpunkt soll der Einflussbereich eine Ellipse, die Teile der heutigen Länder Spanien, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, den Balkan, Italien und Südfrankreich umfasste, beschreiben. Zeitlmair bezeichnet Malta als "Die Säulen von Atlantis".

Das Buch beeindruckt durchaus.