Folgen f. d. Geo-Wissenschaften, Zeitbetrachtungen, Weiterexistenz d. Lebens, Schlussbetrachtungen

Der 'Kosmische Kinnhaken' - Die Erde kollidierte mit einem großem Himmelskörper, Teil IV

von Dr. Dr. rer. nat. B. Ellmann


Folgen für die Geowissenschaften

Wenn das beschriebene Szenario nicht durch überzeugende Argumente widerlegt werden kann, ergeben sich weitere, zwingende Folgerungen durch die nicht mehr gegebene konstante und gleichförmige Entwicklung der Erde. Mit Ausnahme einiger spärlicher, ganz an der Oberfläche liegenden Sedimentschichten sind alle Sedimente und deren Schichtungen, sowohl auf den Kontinentalsockeln als auch auf den Ozeanischen Platten in voller Ausdehnung und Höhe als unmittelbare Folge der Kollision in kürzester Zeit entstanden. D.h.

  • Es sind keine Zeitzuordnungen anhand geologischen Schichten möglich.
  • Es sind keine Zeitaussagen mit den z.Zt. praktizierten Meßverfahren möglich.
Abb. 12 Künstlerische Darstellung einer Landschaft des Karbon. Existierten dieses und andere Erdzeitalter nur in der Phantasie der Fachwissenschaftler?

Das bedeutet weiter, daß es die seit Jahrzehnten postulierten und konstruierten sogenannten Erdzeitalter nie gegeben hat, oder anders formuliert: es hat nie ein Kambrium, Silur, Devon, Karbon, Perm, Trias, Jura, Kreide, Tertiär oder was sonst noch dazu weiter erdacht wurde, gegeben. Ein vermeintlicher Zeitraum von einigen hundert Millionen Jahren schrumpft zu einer Gesamtzeit von einigen Monaten zusammen. Das Ignorieren dieser Tatsache ist der größte fatale Irrtum der Geologie.

Die zuständigen Wissenschaftler selbst haben zu Recht die Grundvoraussetzungen definiert, die für sinnvolle Zeitangaben aus lsotopen-Vergleichsmessungen gegeben sein müssen. Das sind die über sehr lange Zeiträume konstanten Bedingungen auf der Erde. Bisher wurden alle ernsthaften Störungen der geologischen erdgeschichtlichen Entwicklung zu lokalen Ereignissen degradiert. Jetzt ist keine Diskussion mehr nötig. Die Kollision mit dem Himmelskörper war nicht nur global, sie war vernichtend.

Die gesamte Erdkruste, keineswegs nur die oberflächlichen Schichten, ist, um es mal salopp zu formulieren, "Runderneuert" worden. Das "Profil", die Landschaften mit allen Schichtungen, Bergen, Hochebenen, Tälern und Wüsten, Meere mit allen Sedimenten, Flüsse und Canyons (siehe: Grand Canyon) sind weltweit das Resultat einer gigantischen Katastrophe. Auch die weltweit zu findenden Versteinerungen, egal ob tief unter der Erde oder auf den höchsten Bergen, sind wie die geologischen Strukturen, in kürzester Zeit entstanden und immer Zeugnis einer gewaltigen Katastrophe.


Zeitbetrachtungen

Die noch einwandfrei sichtbaren Veränderungen am Meeresboden unter dem Indischen Ozean und die noch aktive Massenrückverlagerung an dem gezeigten Kollisionsort können nicht viele Millionen oder Milliarden Jahre alt sein. Die lt. "Wissenschaftlicher Meinung" stetige Veränderung des Meeresbodens hätte alle Spuren verwischt. Viele weitere Befunde sprechen für eine Katastrophe in geschichtlicher Zeit. Kein Mammut könnte ein derartiges Desaster überleben. Es hat kein Mammut überlebt. Da die Wissenschaft das Aussterben der Mammuts etwa 13.000 Jahre vor unserer Zeit datiert, kann die hier beschriebene Sintflut nicht vorher stattgefunden haben. Damit sind wir dem tatsächlichen Zeitpunkt schon sehr nahe.

Abb. 13 Der Tiegel von Wilburton. Eines von vielen Objekten, die in angeblich Millionen Jahre alten geologischen Schichten entdeckt wurden. (Foto: Creation Evidence Museum)

Es gibt alte Seekarten aus dem Mittelalter (Piri Reis 1513; Mercatokarte 1569, Buachkarte 1737), welche den Antarktischen Kontinent eisfrei, mit Flüssen, Bergen, Buchten und richtiger Verteilung der Landmasse auf die beiden Großinseln wiedergeben (+9). An der Echtheit der Karten bestehen keine Zweifel. Es muß also "Jemanden" gegeben haben, der diesen Kontinent eisfrei gesehen hat. Das kann nur vor der "Eiszeit" gewesen sein, d.h. vor der Erdachsen-Kippung und somit vor der Kollision. D.h. aber auch: in geschichtlicher Zeit!

Es gibt viele Funde von künstlich hergestellten Gegenständen, wie z.B. Werkzeuge, Schrauben, Schmuckstücke, Gefäße aus Metall (Abb. 13), die in zig-Millionen Jahre alten geologischen Schichten, zum Teil in versteinertem Zustand, gefunden wurden 10, 11, 12. Nach der offiziellen geologischen Zeitrechnung müssen die Funde somit mehr als 100 Millionen Jahre alt sein und die Fabrikanten dieser Gegenstände dann ebenfalls. Diese Schlußfolgerung will man natürlich auch nicht akzeptieren. Da diese Gegenstände ebenfalls nachweislich keine Fälschungen darstellen und in geschichtlicher Zeit hergestellt worden sein müssen, können diese zunächst unlogisch erscheinenden Funde logisch mit den Folgen der beschriebenen Kollision erklärt werden. D.h. wiederum, die Kollision fand statt in geschichtlicher Zeit.

Nach dem oben Gesagten muß auch die frühere Existenz von Pangäa ernsthaft bezweifelt werden. Die Verfechter von Pangäa, Laurasia und Gondwana verschieben ihre Kontinente inmitten von Urozeanen und Tethysmeer 14. Sie bedienen sich außerdem der heute vorhandenen Plattengrenzen und gehen selbstverständlich davon aus, daß diese vor zig-Millionen Jahren auch schon existent waren. Damit unterliegen sie wiederum einem fatalen Irrtum, wie die Geologie mit ihrem Zeitraster. Die Lithosphären-Platten mag es etwa 10.000 Jahre geben, aber nicht zig-Millionen Jahre. Die Zeit für Pangäa fehlt. Es bleibt noch das Wasser. Wenn die noch kontrovers diskutierte Rotationsverzögerung der Erde infolge der Gezeitenkräfte tatsächlich in den 1-Sekundenbereich/Jahr kommen sollte, läßt sich eine frühere Existenz von Pangäa mathematisch endgültig widerlegen.


Weiterexistenz des Lebens

Kritik an dieser Publikation wurde von der Biologie geübt. Es könne nicht so gewesen sein, weil dann das Weiterbestehen des Lebens schwer vorstellbar sei. Das Leben existiert. Diese Publikation befaßt sich nicht mit der Frage, wie Leben in Anbetracht einer derartigen Katastrophe weiterbestehen konnte. Wer genauer wissen möchte, wie Menschen nach der Kollision weiterleben konnten, findet in den Aufzeichnungen von Platon 18 detaillierte Hinweise. Ich sehe auch keinen Grund, meine Argumentation zu ändern.

Die Biologie muß versuchen, sich den neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Es trifft sicher zu, daß Pflanzen, Tiere und Menschen fast vollständig vernichtet wurden. Es starben viele Menschenrassen aus, ebenso wie viele große Säugetierarten und die Dinosaurier. Nein, nicht vor 65 Millionen Jahren. Davon war ich auch mal überzeugt. Wer das jedoch weiter behauptet, der muß dann auch die Existenz der Menschen auf 65 Millionen Jahre vor unserer Zeit datieren, denn die Koexistenz von Dinosauriern und Menschen ist inzwischen zweifelsfrei bewiesen 15, 16, 17.

Die Kollision der Erde kann ohne Zuhilfenahme weltweit verbreiteter Mythen beschrieben werden. Beim Lesen dieser Mythen entdeckt man jedoch teilweise bis ins Detail gehende Beschreibungen von Katastrophen, die sich exakt in das Bild der hier beschriebenen Sintflut einfügen.


Schlußbetrachtungen

Abb. 14 Ellmann vermutet, dass der damalige "Kollisionspartner" noch existiert. Ist er auf immer in den Weiten des Alls verschwunden, oder müssen wir mit seiner periodischen Wiederkehr rechnen?

Existiert der Kollisionspartner noch? Ich vermute es. Darauf deuten die bei Kontaktlösung noch zusammenhängenden Schleifspuren hin. Er müßte aber ebenfalls schwer beschädigt worden sein. Alternativ wäre ein periodisch wiederkehrendes Trümmerfeld bzw. ein noch kompakter Hauptkörper mit einem Trümmerfeld denkbar. Die Lokalisation müßte in den berechenbaren Umlaufebenen erfolgen. Es könnte sich z.B. um einen vagabundierenden großen Mond, evtl. als Begleiter eines größeren Mutterplaneten, oder um einen kleineren Planeten gehandelt haben. Da die Bahnebene fast senkrecht zur Bahnebene der Erde steht, ist die Annahme eines "Eindringlings" von außerhalb des Sonnensystems erlaubt.

Diese Publikation wird sicherlich bei vielen Lesern, insbesondere bei Geowissenschaftlern und verwandten Berufen heftige Abwehrreaktionen hervorrufen. Die Geowissenschaften arbeiten mit Modellen, um das Erscheinungsbild und die Entwicklung des Planeten Erde zu erklären. Ganze Bücher lassen sich inzwischen füllen mit verschiedenen Modellvorschlägen zu den Ursachen von Eiszeiten, zu den treibenden Kräften für die Plattentektonik oder der Gebirgsbildung. Es ist anerkennenswert, daß auch in geowissenschaftlichen Lehrbüchern eine Skepsis gegenüber den unterschiedlichen Erklärungsversuchen zu den o. a. Themen zu beobachten ist. Ich bitte die Geowissenschaftler um eine vorurteilsfreie und emotionslose Prüfung der beschriebenen Kollision. Auch wenn sich dadurch ein völliger Neubeginn abzeichnet. Dazu ist eine Trennung der unglücklichen Allianz zwischen Geologie und der Paläontologie mit ihrer fiktiven Forschung erforderlich.

Das starre Festhalten an einem falschen Zeitraster verhindert jede Problemlösung. Die hier vorliegende Publikation benötigt keine Modellvorstellungen zur Problemlösung. Es soll auch erwähnt werden, daß jedermann die von den zuständigen Institutionen publizierten Radarmessungen einsehen kann. Ebenso kann jedermann selbst mit wenig Aufwand die hier angegebenen Meßwerte nachkontrollieren. Für die nicht widerlegbaren ausgeprägten Veränderungen im Gebiet des Indischen Ozeans gibt es keine plausiblere Erklärung als die Annahme einer Kollision mit einem großen Himmelskörper. Alle davon abgeleiteten und hier beschriebenen Folgen sind zwingend und vermutlich noch zahlreicher und katastrophaler als angegeben.

Auch wenn man sich noch so sehr dagegen wehrt, aus den Folgen der beschriebenen Kollision muß ein logischer Schluß gezogen werden. Wir sind mit unseren jetzigen Vorstellungen über die Entwicklungsgeschichte der Erde und dem darauf befindlichen Leben einem gewaltigen Irrtum aufgesessen. Wenn das berücksichtigt wird, lassen sich all die merkwürdigen Rätsel, die Verwirrung stiftenden historischen altertümlichen ebenso wie "high-tech"-Funde und auch angeblich unlogische Schichtungen logisch und einfach erklären.

Alle für diese Publikation verwendeten Befunde und Daten sind aus Arbeiten entnommen, die von anerkannten, nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen weltweit veröffentlicht wurden. Sie beruhen auf den neuesten und modernsten Daten und Meßmethoden, die zur Zeit bekannt sind. Genau diese von den Schulwissenschaften mit viel Mühe erarbeiteten Ergebnisse beweisen bis ins Detail die hier beschriebene Kollision der Erde mit einem großen Himmelskörper. Die daraus abgeleiteten Folgen, materiell wie immateriell, sind zwingend. Die Geschichte der Erde, des Lebens und insbesondere der Menschheit muß völlig neu geschrieben werden.


Anhang:

Teil 5: Der 'Kosmische Kinnhaken' - Anmerkungen und Quellen