Manfred Greifzu

Forscher- und Autorenportrait

Manfred Greifzu: ich stelle mich vor

Abb. 1 Der Grenzwissenschafts-Autor und Privatforscher Manfred Greifzu (* 27. Dez. 1956). Sein Arbeitsmotto: Mit Biss ud Verstand

Schon in jungen Jahren verschlang ich die SF-Serie „Perry Rhodan“. Besonders angetan hatten es mir die „Mutanten“ – Menschen mit besonderen PSI-Fähigkeiten. Also recherchierte ich, was denn so an Telekinese, Telepathie, Teleportation usw. überhaupt dran sein könne.

So für „Außergewöhnliches“ sensibilisiert, geriet ich an die Bücher Erich von Dänikens. Und nun ging‘s erst richtig los: Eine Frage jagte die nächste! Zu jeder auftauchenden Frage schaffte ich mir Bücher an. Und so kam es, daß ich einen umfassenden Einblick in das bekam, was heute mit Prä-Astronautik und Grenzwissenschaft bezeichnet wird. Immer war ich aber bemüht, prä-astronautische und grenzwissenschaftliche Theorien mit der „richtigen“ Wissenschaft zu vergleichen. Dabei stieß ich sehr schnell auf das Phänomen, daß viele „Wissende“ der Meinung sind, die „Wahrheit“ zu kennen und keine andere Theorie zulassen.

Auf kein Gebiet festgelegt, beschäftige ich mich seit längerer Zeit mit dem Alten Ägypten, den Sumerern und dem Südamerika der Prä-Maya-Zeit. Hier versuche ich eine Verbindung zwischen Sumer, Ägypten und Südamerika herzustellen. Treffen wir überall auf dieselben „Götter“?

Ein weiteres großes Beschäftigungsgebiet ist die Esoterik. Aber nicht das, was man gemeinhin so bezeichnet, sondern vielmehr mit dem Begriff „Spiritualität“ bezeichnen kann. Die Beschäftigung mit diesem Gebiet gab mir tiefe Einblicke in „universelle Zusammenhänge“ und zeigte mir, daß „alles irgendwie zusammenhängt“.

Oft mußte ich feststellen, daß Übersetzungen von „Fach- und Sachbüchern“ gravierende Fehler aufweisen, was auch darauf zurückzuführen ist, daß Übersetzer häufig keine Ahnung von der jeweiligen Thematik zu haben scheinen. Also machte ich mich daran und übersetzte einige Bücher aus dem Englischen ins Deutsche; es folgten zahlreiche Übersetzungen englischsprachiger Artikel. Dabei stieß ich öfter auf die Fallstricke der jeweiligen Sprache und so fasziniert mich jegliche Art von „Schrift“ und „Informationsweitergabe“.

Irgendwann im Laufe der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts stellte sich mir die Frage: wofür das alles? Was bleibt von meinen „Erkenntnissen“, wenn ich diese irdische Welt einmal verlasse? Seit dem läßt mich der Gedanke an die Einrichtung einer „Bibliothek“ nicht mehr los.


Bisherige Veröffentlichungen:

Übersetzungen

Artikel und Papiere

Bücher

  • Von Atlantis zur Sphinx (From Atlantis to the Sphinx), Colin Wilson (nicht veröffentlicht)
  • Fliegende Intertassen sind gefährlich (Flying Saucers are Hostile), Steiger/Writenour (nicht veröffentlicht)
  • Die Allende-Briefe (Allende-Letters), Steiger/Writenour (nicht veröffentlicht)