Präkolumbische Artefakte und Dinosaurier in Amerika

Urgeschichtliche Kunstwerke stören das überkommene Bild der Menschheitsgeschichte

(bb) Nicht nur hier in Europa, sondern vor allem auf dem amerikanischen Doppelkontinent sind in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr krypto-archäologische Indizien und Evidenzen ans Tageslicht gekommen, die eine höchst verwirrende Annahme nahelegen: es existierten offenbar weit prähistorische Kulturen mit erstaunlich genauen Kenntnissen bezüglich Dinosauriern und anderen urzeitlichen Spezies.

Abb. 1 In den umfangreichen Sammlungen vermeintlich oder tatsächlich prähistorischer Artefakte aus Mesoamerika gibt es zahlreiche Objekte, die offensichtlich Großechsen, möglicherweise sogar Dinosaurier abbilden.

Eine solche Überlegung ist natürlich provokant, denn zwischen dem Zeitalter der Dinosaurier und dem Auftreten des modernen Menschen sollen nach offizieller Lesart immerhin mehr als 60 Millionen Jahre "Evolutions-Geschichte" liegen. Wie also könnten Angehörige unserer Spezies vor vergleichsweise wenigen Jahrtausenden präzise Abbildungen dieser urweltlichen Riesenechsen hinterlassen haben? Die - je nach Grundhaltung des Betrachters - mysteriösen, interessanten oder dubiosen Abbildungen, um welche es hier geht, lösen dementsprechend in Kreisen konventionell argumentierender Wissenschaftler und Laien Reaktionen aus, die sich zwischen demonstrativem Desinteresse, gespielter Erheiterung oder lautstarkem Protest bewegen.

Bei Atlantisforschung.de stellen wir in zahlreichen Beiträgen [1] krypto-archäologische Indizien und Evidenzen vor, die geeignet sind, die herkömmlichen Vorstellungen zur Erd- und Menschheitsgeschichte grundlegend in Frage zu stellen. Solche - naturgemäß und berechtigter Weise umstrittenen - Funde indizieren in Form von Human-Relikten (fossilierte Knochen und Hand- bzw. Fußabdrücke von Menschen und anderen Hominiden) sowie von kulturellen Relikten (Artefakte aus Stein oder Metall) u.a. ein weitaus höheres Alter der Menschheit, als bisher angenommen wird.

In Bezug auf die Frage einer möglichen Koexistenz von Menschen und Sauropoden bildet die Hypothese einer "uralten" Menschheit jedoch keineswegs die einzige denkbare Erklärung des Phänomens der Saurierabbildungen auf Human-Artefakten. So gibt es z.B. auch die Annahme einer "jungen Erde", deren Lebensformen innerhalb weniger Millionen Jahre, oder auch ad hoc [2] entstanden seien. Fast konservativ erscheint, diesen beiden Hypothesen gegenüber, die Vermutung von Rest-Populationen der Saurier, welche in 'ökologischen Nischen' bis vor wenigen Jahrtausenden überlebt haben könnten. Und natürlich gibt es auch die konventionellen Vermutungen, bei solchen Darstellungen könne es sich nur um "Fabelwesen" handeln, die der Phantasie prähistorischer Künstler entsprungen seien, oder aber die betreffenden Spezimen seien "zweifellos" Fälschungen.

Auf den folgenden Seiten werden wir uns bei unserer krypto-archäologischen Spurensuche auf solche kulturellen Relikte (Kunstwerke und Kunst- oder Kult-Gegenstände) konzentrieren, die - zu unterschiedlichen Zeiten während rezenter Perioden - von Künstlern verschiedener Völker auf dem amerikanischen Doppelkontinent geschaffen wurden. Gemeinsam ist diesen Artefakten aus Süd-, Mittel- und Nordamerika, dass sie offenbar sowohl menschliche Wesen als auch Riesen-Echsen bzw. Dinosaurier abbilden, die nicht selten sogar eindeutig interagieren. Diese dreiteilige Betrachtung soll zum vorurteilsfreien Umgang mit den betreffenden "Anomalien" beitragen und unseren LeserInnen als Ansatzpunkt für weiterführende Studien und Diskussionen dienen.


Präkolumbische Artefakte und Dinosaurier in Amerika - Fortsetzung:

Südamerika: Die Steine von Ica (bb)

Mittelamerika: Die Acambaro-Objekte (bb)

Nordamerika: Die Saurier der Anasazi und Navajo sowie andere Anomalien (bb)


Anmerkungen und Quellen

  1. Anmerkung: Vergl. dazu z.B.: Krypto-archäologische Funde in Nordamerika --- Krypto-archäologische Funde in Heavener, Oklahoma --- Der gravierte Stein aus Lehigh, Iowa --- Der kambrische Schuhabdruck von Antelope Spring --- Ein 500 000 Jahre altes Brett aus dem Jordan-Tal --- Das Objekt von Aiud
  2. Red. Anmerkung: Diese Auffassung wird vor allem von Vertretern monotheistischer Glaubenssysteme vertreten, die der Vorstellung eines spontanen göttlichen "Schöpfungsakts" anhängen. In den USA haben sich die Auseinandersetzung zwischen den Epigonen des bibeltreuen, christlichen "Kreationismus" und den Anhängern der Evolutions-Lehre in jüngster Zeit zu einem regelrechten "Glaubens-Krieg" ausgeweitet, bei dem sich der Darwinismus-Lyellismus offenbar in der Defensive befindet. Zur Kritik des Darwinismus-Lyellismus aus nonkonformistisch-grenzwissenschaftlicher Sicht siehe: Lyell, Darwin & Co., ff.; zur Kritik kreationistischer Modelle aus nonkonformistisch-grenzwissenschaflicher Sicht siehe z.B.: Die 'Brunnen der Tiefe': Die Hydroplatten-Theorie des christlichen Katastrophismus und Kreationismus von Bernhard Beier; sowie: Impaktszenario sprengt Kurzzeitmodell des biblischen Kreationismus von Rüdiger Heinzerling; und: Widerlegt die Verteilung von Kohle-Vorkommen die Wasser-Baldachin- Theorie? - Liefert die Platten-Tektonik die Antwort? (Anonymus)


Bild-Quelle

(1) http://kjmatthews.users.btopenworld.com/cult_archaeology/images/acambaro.jpg (nicht mehr online)