Albert Forbiger

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Historisches Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Das Titelblatt der zweiten Ausgabe (1877) von Band 2 des Handbuch[s] der alten Geographie von Albert Forbiger

(red) Albert Forbiger (* 2. November 1798 in Leipzig; † 11. März 1878 in Dresden) war ein deutscher Klassischer Philologe und Lehrer, über den es bei der deutschsprachigen Wikipedia heißt:

"Forbiger besuchte die Leipziger Nikolaischule, die damals von seinem Vater, Gottlieb Samuel Forbiger (1751–1828), geleitet wurde. Nach seinem Studium (1815–1819) und seiner Habilitation (1824) wurde er 1824 Lehrer an seiner alten Schule. Nebenbei gab er aber bis 1829 regelmäßig Kurse auch an der Universität Leipzig, besonders über die „Geographie der alten Griechen und Römer“. 1835 wurde er Konrektor der Nikolaischule und blieb dort bis zu seiner Pensionierung. Danach zog er nach Dresden und ging weiter philologischen Studien nach. Bekannt ist er unter anderem für seine dreibändige Vergilausgabe (Leipzig 1836–39)." [1]

Über A. Forbigers Atlantisbetrachtung schreibt Thorwald C. Franke in seiner Kritische(n) Geschichte der Meinungen und Hypothesen zu Platons Atlantis: Er "veröffentlichte im Jahr 1844 den zweiten Band seines Handbuchs der alten Geographie. In einer Fußnote [2] äußerte er die Auffassung, dass Atlantis eine Sage sei. Wie Humoldt und Boeckh möchte er aber darin keine >bloße Mythe< sehen. Spekulationen über phönizische Schiffernachrichten von Inseln im Meer mochte er zwar nicht anstellen, aber er zeigte Sympathie für die Kanaren." [3]





Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter "Albert Forbiger" (abgerufen: 23. November 2018)
  2. Siehe: Albert Forbiger, "Handbuch der alten Geographie", 1842-1848, Band II, S. 33 (Fußnote 63)
  3. Quelle: Thorwald C. Franke, "Kritische Geschichte der Meinungen und Hypothesen zu Platons Atlantis - Von der Antike über das Mittelalter bis zur Moderne", Norderstedt (Books on Demand GmbH), Juli 2016, S. 412-413 (Siehe zu diesem Buch auch die umfassende Rezension von Bernhard Beier.)

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