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Unerklärliche Rätsel der Antike - Kongress im Rahmen der Ausstellung „High Tech aus dem antiken Griechenland“ im Galileo-Park, Lennestadt

Hochkarätige Referenten rücken das gängige Bild der Kultur- und Zivilisationsgeschichte zurecht

Abb. 1 Das offizielle Veranstaltungs-Plakat zum Fachkongress >Unerklärliche Rätsel der Antike< am 21. Oktober im Galileo-Park, Lennestadt

(red) Anlässlich der Ausstellung "Hightech im antiken Griechenland", auf der im Galileo-Park Original-Nachbauten faszinierender griechischer Erfindungen aus der Zeit von 700 vor bis 200 nach Christus (z.B. des Antikythera-Mechanismus) präsentiert werden, findet dort am 21. Oktober 2017 ein Fachkongress zum Thema »Unerklärliche Rätsel der Antike« statt. Dabei werden hochkarätige Referenten zentrale Fragen zur Kultur- und Zivilisations-Geschichte behandeln: Haben sich Technik und Zivilisation gleimäßig über die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg entwickelt, wie uns die Schulwissenschaft gerne glauben macht? Und ist Europa das Zentrum und die Basis aller modernen Erfindungen, wie wir uns gerne einbilden?

In fünf spannenden Vorträgen, die so konzipiert sind, dass die Zuhörer/innen ihnen auch besonderes Vorwissen mit Genuss folgen können, wird deutlich gemacht werden: "Antike Kulturen in Asien, Afrika, Amerika und im Orient verfügten schon vor mehreren Tausend Jahren über Wissen, Erkenntnisse und Technologien, die wir in unserer ego-zentrischen [d.h.: eurozentrischen; d. Red.] Sichtweise erst im Spätmittelalter und der Moderne >wiederentdeckt< haben." [1] Über die ReferentInnen und ihre Beiträge heißt es in einer Vorankündigung des Galileo-Parks:

  • "Den Anfang macht Julia Schürrer, ausgebildete Archäologin (BA in Archäologische Wissenschaften, MA in Ur- und Frühgeschichte) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Galileo-Park zuständig für schulpädagogische Konzepte, Planung einer paläontologischen Kindergrabungsstätte und Kuratorin vor Ort unseres diesjährigen Ausstellung >Hightech im antiken Griechenland<. Ihr Vortrag steht dementsprechend unter dem Thema >Hightech aus dem alten Griechenland - von Robotern, Rechenmaschinen und talentierten Tüftlern<.
  • Hartwig Hausdorf ist ein international bekannter Bestsellerautor mit mittlerweile 28 Büchern, die weltweit in 28 Sprachen publiziert wurden. Mit der Erfahrung von mehreren hundert TV-Auftritten hält er im Galileo Park seinen sensationellen Vortrag >High Tech im alten China - Unglaubliche Funde & rätselhafte Fakten<.
  • Reinhard Habeck, Schriftsteller, Buchautor, Cartoonist und österreichisches Urgestein [in Sachen Prä-Astronautik; d. Red.] hat inzwischen 24 Sachbücher rund um das Thema >Mystery< geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt und veröffentlicht wurden. Dazu ist er der geistige Vater des intergalaktischen Cartoonhelden >Rüsselmops, der Außerirdische<, zu dem dieses Jahr im Galileo-Park eine Ausstellung läuft. Sein Vortrag >Mysteriöse Museumsschätze - Rätselhafte Funde vergangener Welten< beleuchtet Museumsexponate, die nicht von der herkömmlichen Schulwissenschaft erklärt werden können.
  • Werner Betz ist Sachbuchautor und Verleger (Ancient Mail Verlag) von Büchern über ungelöste Rätsel. In seinem Vortrag >Der Glasofen von der Sals - Unbekannte Energien in der Antike?< berichtet er über ein wenig bekanntes, unerklärliches Rätsel der Antike: Wie kommt es, dass in einem kleinen, mehrere tausend Jahre alten Bauwerk die Oberflächen komplett mit Glas überzogen sind? Handelt es sich dabei um ein uraltes technisches Bauwerk?


Im Anschluss an diese Vorträge (gegen 16 Uhr) haben die Besucherinnen und Besucher des Kongresses zudem die Gelegenheit zur Diskussion mit den ReferentInnen, die sich gemeinsam auf dem Podium den Fragen aus dem Auditorium stellen werden. Der Besuch der diversen Ausstellungen im Park ist im Eintrittspreis eingeschlossen. Weitere Informationen sowie Karten-Vorverkauf bei Galileo-Park.de.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: 'o.A., Offizieller Flyer zur Veranstaltung 'Unerklärliche Rätsel der Antike', Galileo-Park, Lennestadt, Oktober 2017
  2. Quelle: ebd.

Bild-Quelle: