Atlantologie-Historik - Beschäftigung mit der Geschichte der Atlantisforschung: Unterschied zwischen den Versionen

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"''Das faszinierende uralte Rätsel um den legendären Kontinent Atlantis stellt für jeden Forscher eine Herausforderung dar, da es schwerfallen dürfte ein Problem zu benennen, das länger zur Debatte steht, oder eines, das bei seiner Betrachtung und in den Meinungen dazu schärfere Kontroversen und Differenzen hervorgerufen hat.''" ([http://atlantipedia.ie/samples/?s=Panov Prof. D. G. Panov], 1970)
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"''Das faszinierende uralte Rätsel um den legendären Kontinent Atlantis stellt für jeden Forscher eine Herausforderung dar, da es schwerfallen dürfte ein Problem zu benennen, das länger zur Debatte steht, oder eines, das bei seiner Betrachtung und in den Meinungen dazu schärfere Kontroversen und Differenzen hervorgerufen hat.''" ([[Dimitri G. Panov|Prof. D. G. Panov]], 1970)
  
 
([[Das Team|red]]) Gerade für 'wissenschaftlich' und 'grenzwissenschaftlich' orientierte [[Atlantologie|Atlantologen]], respektive für all diejenigen, die sich auf einer ausdrücklich kritisch-reflektiven Ebene mit der [[Atlantisforschung|Atlantisforschung]] befassen, muss die Frage höchst bedeutsam erscheinen, in welchem gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext sich atlantologische Forschung bewegt, wo ihre kultur- und wissenschafts-historischen Wurzeln liegen, welchen Einflüssen sie im Verlauf ihrer bisherigen Entwicklung unterlag und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist.   
 
([[Das Team|red]]) Gerade für 'wissenschaftlich' und 'grenzwissenschaftlich' orientierte [[Atlantologie|Atlantologen]], respektive für all diejenigen, die sich auf einer ausdrücklich kritisch-reflektiven Ebene mit der [[Atlantisforschung|Atlantisforschung]] befassen, muss die Frage höchst bedeutsam erscheinen, in welchem gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext sich atlantologische Forschung bewegt, wo ihre kultur- und wissenschafts-historischen Wurzeln liegen, welchen Einflüssen sie im Verlauf ihrer bisherigen Entwicklung unterlag und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist.   
  
Aber was ist [[Atlantologie]] ([[Atlantisforschung]]) im engeren Sinne eigentlich? [[Pseudowissenschaft]], wie viele ihrer Kritiker mit und ohne akademische Grade behaupten? Ein "''neuer wissenschaftlicher Trend''", wie der russische Geograph [http://atlantipedia.ie/samples/?s=Panov Prof. D.G. Panov] ([http://mmedia0.cc.rsu.ru/www/site.main Universität Rostov am Don]) 1970 erklärte, oder eine "''synthetische Verbund-Wissenschaft''", wie sein Landsmann, der Chemiker und Atlantisforscher [[Dr. Nikolai Zhirov]] sie definierte? Wer sich ernsthaft mit dem Thema '[[Atlantisforschung]]' auseinandersetzen möchte, wird sich zwangsläufig auf ein Gebiet begeben müssen, das wir als [[Atlantologie-Historik - Beschäftigung mit der Geschichte der Atlantisforschung|Atlantologie-Historik]] bezeichnen, und das faktisch ein Spezialgebiet der Wissenschafts-Geschichtsforschung darstellt.  
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Aber was ist [[Atlantologie]] ([[Atlantisforschung]]) im engeren Sinne eigentlich? [[Pseudowissenschaft]], wie viele ihrer Kritiker mit und ohne akademische Grade behaupten? Ein "''neuer wissenschaftlicher Trend''", wie der russische Geograph [[Dimitri G. Panov]] ([http://mmedia0.cc.rsu.ru/www/site.main Universität Rostov am Don]) 1970 erklärte, oder eine "''synthetische Verbund-Wissenschaft''", wie sein Landsmann, der Chemiker und Atlantisforscher [[Dr. Nikolai Zhirov]] sie definierte? Wer sich ernsthaft mit dem Thema '[[Atlantisforschung]]' auseinandersetzen möchte, wird sich zwangsläufig auf ein Gebiet begeben müssen, das wir als [[Atlantologie-Historik - Beschäftigung mit der Geschichte der Atlantisforschung|Atlantologie-Historik]] bezeichnen, und das faktisch ein Spezialgebiet der Wissenschafts-Geschichtsforschung darstellt.  
  
 
Dies ist allerdings ein noch weitgehend unbegangenes Terrain, und bisher haben sich nur wenige kompetente Autoren zumindest schwerpunktmäßig mit einer Aufarbeitung der '''Atlantologie-Historie''' (Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der [[Atlantisforschung]] vor ihrem kultur- und wissenschafts-historischen Hintergrund) und anderer Formen der Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Komplex]] befasst. Erwähnt sei hier nur der [[Atlantologie-Kritik]]er [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp] aus den USA und sein 1954 erschienenes Werk [http://books.google.de/books?id=3YHwFivT-ykC&printsec=frontcover&dq=Lyon+Sprague+de+Camp+Lost+Continents:+The+Atlantis+Theme+in+History,+Science,+and+Literature Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature] <ref>Siehe: Lyon Sprague de Camp, "Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature", Dover Publications, New York, 1954, 1970; in deutscher Sprache: "Versunkene Kontinente - Von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen", München, 1975</ref>, mit welchem erstmalig der Versuch einer umfassenden Darstellung der Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Problem]] von der Antike bis ins 20. Jahrhundert hinein unternommen wurde. <ref>Anmerkung: L. Sprague de Camps Zugang zur atlantologie-historischen Problematik könnte man als 'literatur-geschichtlich' bezeichnen, auch wenn er keineswegs ein Fachwissenschaftler, sondern ein höchst belesener und mit der Zeit durchaus erfolgreicher Schriftsteller und Kenner fiktionaler (Romane oder Lyrik) sowie non-fiktionaler Literatur (Sachbücher) zu diesem Thema war. Trotz der enormen und interessant präsentierten Material-Fülle (L. Srague de Camp griff naturgemäß vor allem auf Material zurück, das aus dem angelsächsischen Sprachraum stammte, oder dort durch Übersetzungen eingeführt war) ist "Lost Continents" ein mit Bedacht zu lesendes 'Standardwerk', da sein Autor dem [[Scientismus]] (der 'Wissenschaftsgläubigkeit') zuneigte und sich kritiklos am so genannten "Stand wissenschaftlicher Forschung" seiner Zeit orientierte.</ref>
 
Dies ist allerdings ein noch weitgehend unbegangenes Terrain, und bisher haben sich nur wenige kompetente Autoren zumindest schwerpunktmäßig mit einer Aufarbeitung der '''Atlantologie-Historie''' (Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der [[Atlantisforschung]] vor ihrem kultur- und wissenschafts-historischen Hintergrund) und anderer Formen der Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Komplex]] befasst. Erwähnt sei hier nur der [[Atlantologie-Kritik]]er [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp] aus den USA und sein 1954 erschienenes Werk [http://books.google.de/books?id=3YHwFivT-ykC&printsec=frontcover&dq=Lyon+Sprague+de+Camp+Lost+Continents:+The+Atlantis+Theme+in+History,+Science,+and+Literature Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature] <ref>Siehe: Lyon Sprague de Camp, "Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature", Dover Publications, New York, 1954, 1970; in deutscher Sprache: "Versunkene Kontinente - Von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen", München, 1975</ref>, mit welchem erstmalig der Versuch einer umfassenden Darstellung der Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Problem]] von der Antike bis ins 20. Jahrhundert hinein unternommen wurde. <ref>Anmerkung: L. Sprague de Camps Zugang zur atlantologie-historischen Problematik könnte man als 'literatur-geschichtlich' bezeichnen, auch wenn er keineswegs ein Fachwissenschaftler, sondern ein höchst belesener und mit der Zeit durchaus erfolgreicher Schriftsteller und Kenner fiktionaler (Romane oder Lyrik) sowie non-fiktionaler Literatur (Sachbücher) zu diesem Thema war. Trotz der enormen und interessant präsentierten Material-Fülle (L. Srague de Camp griff naturgemäß vor allem auf Material zurück, das aus dem angelsächsischen Sprachraum stammte, oder dort durch Übersetzungen eingeführt war) ist "Lost Continents" ein mit Bedacht zu lesendes 'Standardwerk', da sein Autor dem [[Scientismus]] (der 'Wissenschaftsgläubigkeit') zuneigte und sich kritiklos am so genannten "Stand wissenschaftlicher Forschung" seiner Zeit orientierte.</ref>
  
Neben ihrer quasi-wissenschaftsgeschichtlichen Aufgabenstellung kann die '''Atlantologie-Historik''' - als Teilgebiet der [[Atlantisforschung]] - natürlich auch atlantisbezogene Meinungen und Erkenntnisse vergangener Zeiten erfassen, analysieren und korrelieren, um sie heutigen Forschung sowie der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Angesichts der quantitativ wie qualitativ bisher erfassbaren Menge von Material, das seit Jahrzehnten - bisweilen seit Jahrhunderten - vergessen in Bibliotheken, Archiven und Privatsammlungen schlummert, ist dies eine 'Titanenarbeit', die von Einzelpersonen unmöglich zu bewältigen ist. In diesem Sinne sollen die Beiträge in dieser Sektion von ''Atlantisforschung.de'' nicht zuletzt Interesse an diesem faszinierenden neuen Forschungsfeld wecken und zur Koordination diesbezüglicher Aktivitäten animieren.
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Neben ihrer quasi-wissenschaftsgeschichtlichen Aufgabenstellung kann die '''Atlantologie-Historik''' - als Teilgebiet der [[Atlantisforschung]] - natürlich auch atlantisbezogene Meinungen und Erkenntnisse vergangener Zeiten erfassen, analysieren und korrelieren, um sie heutigen Forschung sowie der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Angesichts der quantitativ wie qualitativ bisher kaum erfassbaren Menge von Material, das seit Jahrzehnten - bisweilen seit Jahrhunderten - vergessen in Bibliotheken, Archiven und Privatsammlungen schlummert, ist dies eine 'Titanenarbeit', die von Einzelpersonen unmöglich zu bewältigen ist. In diesem Sinne sollen die Beiträge in dieser Sektion von ''Atlantisforschung.de'' nicht zuletzt Interesse an diesem faszinierenden neuen Forschungsfeld wecken und zur Koordination diesbezüglicher Aktivitäten animieren.
  
 
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Version vom 19. September 2014, 21:51 Uhr

Atlantologie-Historik als Teilgebiet der Atlantisforschung

"Das faszinierende uralte Rätsel um den legendären Kontinent Atlantis stellt für jeden Forscher eine Herausforderung dar, da es schwerfallen dürfte ein Problem zu benennen, das länger zur Debatte steht, oder eines, das bei seiner Betrachtung und in den Meinungen dazu schärfere Kontroversen und Differenzen hervorgerufen hat." (Prof. D. G. Panov, 1970)

(red) Gerade für 'wissenschaftlich' und 'grenzwissenschaftlich' orientierte Atlantologen, respektive für all diejenigen, die sich auf einer ausdrücklich kritisch-reflektiven Ebene mit der Atlantisforschung befassen, muss die Frage höchst bedeutsam erscheinen, in welchem gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext sich atlantologische Forschung bewegt, wo ihre kultur- und wissenschafts-historischen Wurzeln liegen, welchen Einflüssen sie im Verlauf ihrer bisherigen Entwicklung unterlag und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist.

Aber was ist Atlantologie (Atlantisforschung) im engeren Sinne eigentlich? Pseudowissenschaft, wie viele ihrer Kritiker mit und ohne akademische Grade behaupten? Ein "neuer wissenschaftlicher Trend", wie der russische Geograph Dimitri G. Panov (Universität Rostov am Don) 1970 erklärte, oder eine "synthetische Verbund-Wissenschaft", wie sein Landsmann, der Chemiker und Atlantisforscher Dr. Nikolai Zhirov sie definierte? Wer sich ernsthaft mit dem Thema 'Atlantisforschung' auseinandersetzen möchte, wird sich zwangsläufig auf ein Gebiet begeben müssen, das wir als Atlantologie-Historik bezeichnen, und das faktisch ein Spezialgebiet der Wissenschafts-Geschichtsforschung darstellt.

Dies ist allerdings ein noch weitgehend unbegangenes Terrain, und bisher haben sich nur wenige kompetente Autoren zumindest schwerpunktmäßig mit einer Aufarbeitung der Atlantologie-Historie (Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Atlantisforschung vor ihrem kultur- und wissenschafts-historischen Hintergrund) und anderer Formen der Beschäftigung mit dem Atlantis-Komplex befasst. Erwähnt sei hier nur der Atlantologie-Kritiker Lyon Sprague de Camp aus den USA und sein 1954 erschienenes Werk Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature [1], mit welchem erstmalig der Versuch einer umfassenden Darstellung der Beschäftigung mit dem Atlantis-Problem von der Antike bis ins 20. Jahrhundert hinein unternommen wurde. [2]

Neben ihrer quasi-wissenschaftsgeschichtlichen Aufgabenstellung kann die Atlantologie-Historik - als Teilgebiet der Atlantisforschung - natürlich auch atlantisbezogene Meinungen und Erkenntnisse vergangener Zeiten erfassen, analysieren und korrelieren, um sie heutigen Forschung sowie der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Angesichts der quantitativ wie qualitativ bisher kaum erfassbaren Menge von Material, das seit Jahrzehnten - bisweilen seit Jahrhunderten - vergessen in Bibliotheken, Archiven und Privatsammlungen schlummert, ist dies eine 'Titanenarbeit', die von Einzelpersonen unmöglich zu bewältigen ist. In diesem Sinne sollen die Beiträge in dieser Sektion von Atlantisforschung.de nicht zuletzt Interesse an diesem faszinierenden neuen Forschungsfeld wecken und zur Koordination diesbezüglicher Aktivitäten animieren.

Team Atlantisforschung.de



Eine kleine Geschichte der Atlantisforschung

(leider noch immer in Arbeit!)

Vorwort (bb)

Atlantisbetrachtung in der Antike (bb)

Atlantisforschung im Zeitalter der Entdeckungen und der Neuzeit (bb)

Atlantisforschung im 19. Jahrhundert (bb)

Atlantisforschung im 20. Jahrhundert (bb)


Historische Persönlichkeiten der Atlantisforschung

Francisco López de Gómara (red)

Petrus Albinus (red)

Marsilio Ficino - ...und die Wahrheiten in Platons Atlantisbericht (bb)

Isaac Newton und Atlantis (Tony O’Connell)

Atlantis-Betrachtung bei Voltaire (bb)

Nicolas Fréret - Gegner oder Befürworter der Annahme eines (prä)historischen Atlantis? (bb)

Vincent Placcius (1642-1699)

Carl Friedrich von Baër (18. Jhd.) (bb)

Claude-Mathieu Olivier (1701-1736) (bb)

Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon (1707-1788) (red)

Jacob Bryant (1715–1804)

Giovanni Rinaldo Carli (1720-1795) (bb)

Edme Mentelle (1730-1815) (red)

Jean-Sylvain Bailly (1736-1793) (red)

Jean-Baptiste-Claude Delisle de Sales (1741-1816) (red)

Bory de Saint-Vincent (1780-1846) (bb)

Heinrich Julius Klaproth (1783-1835) (bb)

Hyde Clarke (1815–1895) (red)

Robert Eduard Prutz (1816-1872) (bb)

Daniel Wilson (1816–1892) (bb)

Augustus Le Plongeon (1826-1908) (bb)

Teobert Maler (1842-1917) (red)


Historische Materialien zur Atlantisforschung

Briefe über Amerika - Brief Nr. 5 (1777) von Giovanni Rinaldo Carli

Rezension des "Essai historique et critique sur les Atlantides" von Friedrich Carl von Baer, Paris 1772 (Besprechung der deutschsprachigen Version des Essais in: Erlangische gelehrte Anmerkungen und Nachrichten, Band 32, 1777)

Besprechung zur deutschsprachigen Ausgabe der „Briefe über Amerika“ des Conte Carli (1785) (Neue Leipziger gelehrte Zeitungen auf das Jahr 1785)

Eine Spur der versunkenen Atlantis (Morgenblatt für gebildete Stände, Nr. 128, Dienstag, 29. Mai 1821)

Lemma 'Atlantis' - in: Vergleichendes Wörterbuch... 1829 (red)

Atlantis insula (Pauly´s Real-Encyclopädie der classischen Alterthumswissenschaft, 1866)

'Der Brockhaus': Stichwort 'Atlantis' im Wandel der Zeit


Beiträge zur Geschichte der Atlantisforschung

Eine Chronologie der Atlantis-Lokalisierungen (red)

Präludium zu einer neuen Betrachtung des Atlantis-Problems (Egerton Sykes)

Nikolai Zhirov und die autonome Entwicklung der Atlantologie in der UdSSR (bb)

Rätsel Atlantis - Ein Vorwort zu: Otto Mucks 'Alles über Atlantis' (1976) (Ernst von Khuon)

Atlantis-Hype - Definition (red)

Atlantisforschung, Tachylit und die Sache mit dem gebrochenen Telegraphen-Kabel - Teil I (bb/rmh)

Atlantisforschung, Tachylit und die Sache mit dem gebrochenen Telegraphen-Kabel - Teil II (bb/rmh)

Googleatlantis – Die angebliche "Lokalisierung" des Bernie Bamford (bb)

Oscar Theodore Broneer (red)


Externa

Acosta, Jose de, "Historia Natural Y Moral de Las Indias" (Orig.: Sevilla, 1591), CAPÍTULO XXII - Que no pasó el linage de Indios por la Isla Atlantida, como algunos imaginan


Anmerkungen und Quellen

  1. Siehe: Lyon Sprague de Camp, "Lost Continents: The Atlantis Theme in History, Science, and Literature", Dover Publications, New York, 1954, 1970; in deutscher Sprache: "Versunkene Kontinente - Von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen", München, 1975
  2. Anmerkung: L. Sprague de Camps Zugang zur atlantologie-historischen Problematik könnte man als 'literatur-geschichtlich' bezeichnen, auch wenn er keineswegs ein Fachwissenschaftler, sondern ein höchst belesener und mit der Zeit durchaus erfolgreicher Schriftsteller und Kenner fiktionaler (Romane oder Lyrik) sowie non-fiktionaler Literatur (Sachbücher) zu diesem Thema war. Trotz der enormen und interessant präsentierten Material-Fülle (L. Srague de Camp griff naturgemäß vor allem auf Material zurück, das aus dem angelsächsischen Sprachraum stammte, oder dort durch Übersetzungen eingeführt war) ist "Lost Continents" ein mit Bedacht zu lesendes 'Standardwerk', da sein Autor dem Scientismus (der 'Wissenschaftsgläubigkeit') zuneigte und sich kritiklos am so genannten "Stand wissenschaftlicher Forschung" seiner Zeit orientierte.


Bild-Quelle

(1) http://www.geocities.com/Athens/Troy/6396/mapflat.htm