Barry Fell und die Pygmäen von Tennessee (I)

Version vom 26. April 2019, 19:15 Uhr von BB (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

"Archäologie ist weniger eine Wissenschaft als eine Vendetta." (Sir Mortimer Wheeler) [1]

Abb. 1 Prof. Howard Barraclough "Barry" Fell (1917-1994) präsentiert einen von ihm sichergestellten und untersuchten Pygmäen-Schädel (links) aus Tennessee

(bb) Das Verdienst, die Diskussion um die Zwerge oder Pygmäen Nordamerikas - und auch um die 'Zwergenfriedhöfe von Tennessee' - in der späten zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts [2] wiederbelebt zu haben, gebührt zweifellos Barry Fell (Abb. 1), dem diffusionistischen Erzhäretiker der US-amerikanischen Prä- und Protohistorik.

Dieser Meinung schließt sich offenbar auch - allerdings quasi unter umgekehrten Vorzeichen - Kevin E. Smith an, ein Archäologe und Historischer Anthropologe an der Middle Tennessee State University. Smith, augenscheinlich ein passionierter Verfechter genau jener schulwissenschaftlichen, zu Dogmen erstarrten Lehrmeinungen der Altamerikanistik, gegen die Fell seinerzeit zu Felde zog, bemerkt in einem (einigermaßen zurückhaltend formuliert, tendenziösen und manipulativen) Papier:

"Obwohl die Pygmäen niemals ganz aus dem öffentlichen Interesse verschwanden, verblieben sie bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend im Bereich lokaler Folklore - bis 1980, als Barry Fell, ein zum Epigraphiker gewandelter Harvard-Meeresbiologe, sie einmal mehr aus der Stille emporholte. Fell verschaffte sich nach seiner Pensionierung eine Anhängerschaft mit der Publikation von drei Büchern - America B.C. (1976), Saga America (1982) [3] und Bronze Age America (1983) [4] -, in welcher er die Geschichte Nordamerikas neu schrieb, um altertümliche transatlantische Reisen von Europäern, Afrikanern und Asiaten nach Amerika mit einzubinden." [5]

Abb. 2 Das Frontcover von Barry Fells Werk "Bronze Age America" aus dem Jahr 1882, in dem er auch seine Forschungs-Ergebnisse bezüglich der altertümlichen 'Pygmäen' Nordamerikas vorstellte

Nach dieser auf den ersten Blick neutralen Einleitung bemüht Smith den Journalisten Marc K. Stengel, um seiner Leserschaft zu demonstrieren, was man (nach wie vor) seitens der akademischen Orthodoxie von Fell und dessen Werk hält. In seinem 2000 erschienenen Essay "The Diffusionists Have Landed" bemerkte Stengel, dass Fell "für das akademische Establishment allerdings [...] ein selbstdarstellerischer Pseudowissenschaftler [war], der mehr als ein Jahrhundert bedachten Fortschritts in der archäologischen und anthropologischen Forschung zu annullieren drohte... Sowohl vor als auch nach Fells Tod im [Jahr] 1994 waren seine Kritiker gnadenlos, indem sie eine Auswahl von Irrtümern bezüglich Chronologie und Interpretation sowie Fells vermeintliche Abneigung gegen Peer-Review durch Spezialisten anführten." [6]

Was Smith im Zusammenhang mit obigem Zitat tunlichst verschweigt, ist die keineswegs irrelevante Information, dass Stengel (2000) die von ihm dargestellte Auffassung des universitären Mainstreams keineswegs teilt. Vielmehr bespricht er Fell und dessen Werk in seinem lesenswerten Artikel - einem Plädoyer für die vorurteilsreie Neubewertung und Diskussion diffusionistischer Vorstellungen - durchaus wohlwollend, wobei er ihn gegen unbillige Kritik aus den Reihen der Wissenschafts-Orthodoxie in Schutz nimmt, Doch dies nur am Rande. Wer jedenfalls glaubt, dass Smith sich nun endlich kritisch mit Barry Fells konkreten Forschungs-Ergebnissen auseinandersetzt, wird bitter enttäuscht.

Abb. 3 Ein von Gloria Farley in Oklahoma entdeckter, beschrifteter Stein, den Barry Fell als mit alten libyschen Schriftzeichen versehner Grenzstein identifizierte

Vielmehr holt er sich nachfolgend zur Fortsetzung seines Fell-Bashings Schützenhilfe bei Stephen Williams, seines Zeichens ein - inzwischen emeritierter - Archäologie- und Ethnographie-Professor der Harvard University, sowie - neben Garrett G. Fagan, Kenneth Feder (den auch Smith am Anfang seines Papiers heranzieht) und Paul V. Heinrich - eine der akademischen Galionsfiguren des Pseudoskepizismus oder Pathologischen Skeptizismus [7] in den USA. Kein Wunder also, dass sich Williams nicht gerade freundlich über Fell, dessen epigraphische und auch nanologische Forschung bzw. deren Ergebnisse äußert:

"Sodann mus ich jedenfalls noch eine traurige Abschlussbemerkung treffen: Die Pygmäen sind wieder zurück in Tennessee. Prof. Barry Fell, Professor emeritus der Meeresbiologie an [der Universität] Harvard, hat sie wieder überall gefunden. Da er offenbar wenig über Joseph Jones versus John Haywood [8] und über die Tatsache weiß oder sich darum schert, dass die Angelegenheit vor mehr als hundert Jahren zur Zufriedenheit der meisten Leute erledigt wurde, hat Prof. Fell in Bronze Age America publiziert, dass es Skelette von Pygmäen aus Ost-Tennessee gibt, und dass sie auf das dritte Jahrhundert v.Chr. datieren... [9] Es sollte uns nicht überraschen, dass sich [laut Fell?; d.Ü.]' bei einigen dieser Skelette >lesbare Inschriften in einer alten europäischen Sprache< befinden. Scheinbar wurden sowohl keltische als auch baskische Wörter und Phrasen gefunden. Zum Glück hat Prof. Fell offenbar Thrustons beschrifteten Stein [orig.: "Thruston's inscribed stone"; d.Ü.] nicht gesehen, oder wir hätten [nun] auch davon eine Übersetzung..." [10]

Und schließlich präsentiert Smith als Nachschlag noch eine kurze Passage aus Williams´ höchst kontrovers rezipiertem Buch "Fantastic Archaeology", in der es über Fell heißt: "Er wiederbelebt außerdem, aus Gründen, die ich nicht begreifen kann, die Ansicht, dass es in Tennessee während spät-prähistorischer Zeiten eine Rasse von Pygmäen gab. Tatsächlich ziert ein Bild von Fell, mit Messschieber in der Hand und einem so genannten Pygmäen-Schädel, der auf seinem Gartentisch liegt (Abb. 1), die Rückseite des Covers seines jüngsten Buchs. Offenbar ist Physische Anthropologie nur ein weiteres obskures Fachgebiet, das er im Ruhestand zur Reife gebracht hat." [11] [12]

Abb. 4 Der von Barry Fell in Bronze Age America vorgestellte Schädel in einer Nahaufnahme (zur Vergrößerung bitte das Bild anklicken!)

Wir stellen fest, dass Williams - dessen Qualifikation als Kritiker von Fells epigraphischer Arbeit, wie wir bei John L. Sorenson erfahren, lediglich darin besteht, in jungen Jahren als graduierter Student "Grundkurse" in Linguistik besucht zu haben [13], während sich seine Kompetenz in Sachen amerikanische Pygmäen augenscheinlich auf die Lektüre von Joseph Jones (1876) beschränkt - sich in seiner 'Argumentation' auf Polemik und Sticheleien konzentriert, einer argumentativen, im eigentlichen Sinne wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fells Befunden jedoch tunlichst aus dem Weg geht.

Dies ist auch bei Kevin E. Smith der Fall. Nachdem er Mark Stengels (vermeintliche) und Stephen Williams´ (tatsächliche) Diskreditierung von Fells Arbeit präsentiert hat, unternimmt er nicht den allergeringsten Versuch einer faktenbasierten kritischen Diskussion von dessen Arbeitsergebnissen, sondern er schließt diesen Bereich seines Papiers mit einem kurzen Seitenhieb gegen den, u.a. auf Barry Fells Forschungen aufbauenden, australischen Diffusionisten Peter Marsh ab. Es ist somit festzuhalten, dass weder Smith noch Williams in der Lage sind, Fells Resultate fachlich zu widerlegen, denn wir dürfen sicher sein: Würden sie über entsprechende 'Munition' verfügt haben, so hätten sie diese natürlich auch abgeschossen. Somit wird uns hier einmal mehr demonstriert, wie man seitens des fachwissenschaftlichen Mainstreams zumeist [14] mit missliebigen Außenseiter-Forschern umzuspringen pflegt - und wie wenig solche, auf ad hominem-Angriffen basierende 'Kritik' [15] mit guter wissenschaftlcher Praxis zu tun hat.

Abb. 5 Eine verkleinerte digitale Kopie von Jim Lewis´ Artikel über Barry Fells Bronze Age America in The Bryan Times vom 15. September 1982

Jedenfalls erfahren wir von den Herren Smith und Williams praktisch nichts Konkretes über Barry Fells nanologische Studien zu den 'Pygmäen von Tennessee'. Da uns "Bronze Age Amerika" noch nicht vorliegt, sind wir gezwungen, vorläufig auf andere Sekundär-Quellen zurückzugreifen, um weitere Informationen dazu zu erlangen. Diesbezüglich bietet sich z.B. der von UPI verbreitete Artikel "Evidence is convincing" an, den der Journalist Jim Lewis im September 1982 - kurz nach der Veröffentlichung von Fells drittem Buch - in der Zeitung "The Bryan Times" aus Bryan, Ohio, veröffentlichte (Abb. 6). In dieser durchaus positiven Präsentation des Werks heißt es in Hinblick auf die darin vorgestellten Haupt-Thesen:

"Sowohl die Theorie, dass nördliche Europäer während der Bronzezeit - vor etwa 3700 Jahren - in der Nähe von Toronto einen wichtigen Handelsposten aufgebaut hatten und eine präzise Aufzeichnung ihrer Geschäfte hinterließen als auch [diejenige], dass einst eine Rasse von Zwergen - Pygmäen - die Gegend des heutigen Ost-Tennessee durchstreifte, sind zwei der Behauptungen, die von Barry Fell in Bronze Age America vorgebracht werden. Der Autor räumt ein, dass seine Ideen von einigen Archäologen als >lächerlich< [orig.: "preposterous"; d.Ü.] betrachtet werden. [16]

Später geht Lewis noch ausführlicher auf Fells Pygmäen-Hypothese ein: "Fell bemerkt, dass Europäer wahrscheinlich in Nordamerika einer Rasse von Zwergen oder Pygmäen begegneten. Sein Beleg dafür sind die Schädel von Pygmäen, die bei archäologischen Grabungen im Osten Tennessees entdeckt wurden. Die Funde bekunden indianische, pygmäische und altnordische Schädelfragmente. Fell sagt, 1980 sei der fast vollständige Schädel eines Pygmäen gefunden worden, und dass er ein vollständig entwickeltes Gebiss aufweise, aber ein Hirnvolumen in der Größe einer sieben Jahre alten Person. Er sagte, dies beweise [alles in allem; d.Ü.], dass es dort eine Vermischung von Europäern [17] Pygmäen und Nordeuropäern gab.

Radiokarbon-Tests an einigen der Knochen datierten sie auf das dritte Jahrhundert v.Chr. >Es sieht folglich danach aus, dass eine aus mehreren Rassen zusammengewürfelte Bevölkerung im Gebiet von Ost-Tennessee gelebt hat, und aller Wahrscheinlichkeit nach untereinander vermischt hat<, schrieb er. Man weiß nichts über Pygmäen, die in Nordamerika bis in die heutige Zeit hinein überlebt haben, zumindest nicht in den Vereinigten Staaten oder Kanada, doch es erscheint wahrscheinlich, dass Pygmäen unter den nativen Völkern gelebt haben könnten, welchen die ersten europäischen Entdeckungsreisenden im östlichen Nordamerika begegneten, sagt Fell." [18]

(Fortsetzung folgt)


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Sir Mortimer Wheeler, zitiert in: H.O. Thompson, "Biblical Archaeology", New York (Paragon House) 1987, S. 424
  2. Siehe: Barry Fell, "Bronze Age America", Little, Brown & Company (Canada) Limited, 1982, ISBN 0-316-27771-1 (Hardcover)
  3. Anmerkung: Tatsächlich erchien das Buch bereits 1980 bei Times Books!
  4. Anmerkung: Tatsächlich erchien das Buch bereits 1982 bei Little, Brown and Company. Derartige 'Flüchtigkeitsfehler' in seinem - explzit als wissenschaftliche Abhandlung präsentierten - Aufsatz sind vielsagend, was die Qualität von Kevin E. Smiths Recherchen bezüglich Aussagen und Fakten betrifft, die seinen Ansichten widersprechen.
  5. Quelle: Kevin E. Smith, "Tennessee's Ancient Pygmy Graveyards: The 'Wonder of the Western Country'", S. 59; ohne Datierung online bei academia.edu (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  6. Quelle: Marc K. Stengel, "The Diffusionists Have Landed", Teil II, "The Case of Barry Fell" Januar 2000, bei The Atlantic; zitiert nach: Kevin E. Smith, op. cit., S. 59 (Übersetzung ins Deutsche und Links durch Atlantisforschung.de)
  7. Anmerkung: Der den syndromartig irrationalen Aspekt des Pseudoskeptizismus hervorhebende Begriff Pathologischer Skeptizismus (auf Englisch: pathological skepticism) wurde vermutlich bereits vor 1920 von dem Esoteriker Rudolf Steiner geprägt (Quelle). In den wissenschaftlichen Sprachgebrauch eingeführt wurde er 1992 von dem US-amerikanschen Nuklear-Chemiker Dr. Edmund Storms, der ihn im Oktober jenes Jahres bei einem Vortrag auf der Dritten Internationalen Konferenz über Kalte Kernfusion (ICCF3) in Nagoya, Japan, verwendete (Quelle). Popularisiert wurde er 1996 durch Storms´ Landsmann, den Versuchsingenieur William J. Beaty (siehe: Ders., "SYMPTOMS OF PATHOLOGICAL SKEPTICISM", 1996). Siehe zum Verständnis des Pathologischen Skeptizismus auch: Edgar Wunder, "Das Skeptiker-Syndrom"; sowie: Tara MacIsaac, "What Is Unhealthy Skepticism? What to consider when evaluating skeptic arguments; how to spot a pseudoskeptic", 5. April 2014, bei EPOCH TIMES; L. David Leiter, "The Pathology of Organized Skepticism", März 2002, bei ResearchGate; D.W. Kreger, "Pathological Skepticism", in: Atlantis Rising Magazine No.105 - Mai/Juni 2014
  8. Siehe: Joseph Jones, "Explorations of the Aboriginal Remains of Tennessee", Smithsonian Contributions to Knowledge 259, Washington City (Smithsonian Institution), 1876
  9. Anmerkung des Verfassers (bb): 1) Anhand der Tatsache, dass Jones (1869, 1876) - oder auch J.W. Post (1829) und G.W. Featherstonhaugh (1834) - bei ihren Grabungen in Tennessee nicht auf Pygmäen-Überreste stießen, lässt sich, sowohl wissenschafts-theoretisch als auch mit gesundem Menschenverstand betrachtet, keinesfalls widerlegen, dass dort vormals solche Menschenwesen existierten. Den Berichten dieser Herren folgend ist lediglich geltend zu machen, dass sich in den von ihnen geöffneten Gräbern keine zur Stützung der Pygmäen-Hypothes geeigneten Human-Reliktee fanden. Daraus wiederum lässt sich immerhin ableiten, dass die populäre Bezeichnung 'Pygmäen-Friedhöfe' entweder gänzlich unzutreffend ist, oder eine unzulässige Verallgemeinerung darstellt.
    2) Prof. Williams scheint allen Ernstes zu glauben, es gebe so etwas wie dekretierbare 'Endlösungen' für wissenschaftliche Probleme. Indem er sich über Barry Fell lustig macht, weil dieser den vermeintlichen Erkenntnisstand von 1876 (!) und eine darauf aufbauende, schon damals fadenscheinige Lehrmeinung 1992 (!) auf Grundlage von neuen eigenen Forschungsergebnissen (und denen anderer Wissenschaftler, wie wir noch zeigen werden) infragestellte, diskreditiert er nur sich selbst.
  10. Quelle: Stephen Williams, "Pioneers in the Archaeology of Middle Tennessee". Paper presented to the Southeastern Archaeological Conference, Nashville, 1986; zitiert nach: Kevin E. Smith, op. cit., S. 59 (Übersetzung ins Deutsche und Links durch Atlantisforschung.de)
  11. Quelle: Stephen Williams, "Fantastic Archaeology: The Wild Side of North American Prehistory, University of Pennsylvania Press, 1991, S. 273; zitiert nach: Kevin E. Smith, op. cit., S. 59 (Übersetzung ins Deutsche und Links durch Atlantisforschung.de)
  12. Anmerkung: Smith datiert die Publikation von Williams´ Buch sowohl im Haupttext als auch in der Literaturliste seines Papiers fälschlicherweise auf 1990.
  13. Quelle: John L. Sorenson, (1992) "Stephen Williams, Fantastic Archaeology: The Wold Side of North American Prehistory", Mormon Studies, Review: Vol. 4: No. 1, Article 66
  14. Zu den rühmlichen Ausnahmen gehört der amerikanisch-kanadische Archäologe und Epigrapiker David H. Kelley (1924-2011), der Fells epigraphische Forschungsergebnisse nach ihrer Überprüfung in Teilen für zutreffend erachtete, in anderen Teilen jedoch zurückwies. (Siehe dazu z.B.: D.H. Kelley, "Proto-Tifinagh and Proto-Ogham in the Americas: Review of Fell; Fell and Farley; Fell and Reinert; Johannessen, et al.; McGlone and Leonard; Totten", in: The Review of Archaeology, Frühjahr 1990) Es ist bezeichnend, dass er aufgrund seiner Objektivität im Lager der Neo-Scholastiker und Pseudoskeptiker als einer der "wenigen akademischen Anhänger" Fells betrachtet wird (siehe: Keith Fitzpatrick-Matthews, "Barry Fell - Pre-Columbian Old World inscriptions in the Americas?", 6 September 2011, bei Bad Archaeology).
  15. Siehe als weiteres Fallbeispiel auch: Glyn Daniel, "Pop goes archeology", The New York Times Book Review, 13. März 1977, pp. 8, 12-13; sowie die vernichtende Gegenschrift des Archäologen und Historikers Prof. Norman Totten, in der er die allermeisten von Prof. Daniel und anderen exponierten Kritikern damals gegen Barry Fell und sein Werk vorgebrachten 'Argumente' regelrecht zerfetzt: Norman Totten (Bentley College), "EPIGRAPHIC RESEARCH IN AMERICA - Reply to Archaeologists Denunciations", in: Occasional Publications of The Epigraphic Society Vol. 9 no 215 June 1981; online bei The Equinox Project
  16. Quelle: Jim Lewis, "Evidence is convincing", 15. Sept. 1982, in The Bryan Times; nach: Google News Newspaper Archive, unter: The Bryan Times - 15. Sept. 1982 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  17. Anmerkung des Übersetzers: Vermutlich sollte es hier eigentlich "Indianern" heißen. Die Doppelung "Europäern" und "Nordeuropäern" macht im vorliegenden Kontext jedenfalls keinen Sinn.
  18. Quelle: Jim Lewis, op. cit. (1982)

Bild-Quellen:

1) Barry Fell, "Bronze Age America", 1982; nach: Shemes - El misterio del mundo es lo visible no lo invisible
2) Little, Brown and Company, 1982 / Bild-Archiv Atlantisforschung.de
3) Thomas Fleming, "EVIDENCE PROVES IT: COLUMBUS WAS A LATECOMER - There's proof that shows Mediterraneans were living in America - from New England to the Southwest", 29. Januar 1978, in The Lakeland Ledger; nach: Google News Newspaper Archive
4) Barry Fell, "Bronze Age America", 1982; nach: Peter Marsh, "Catastrophes and Prehistory", bei Polynesian Pathways
5) Google News Newspaper Archive, unter: The Bryan Times - 15. Sept. 1982 (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)