Brite nicht alleine auf Jagd nach Atlantis: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch anderswo gibt es ein wachsendes Interesse an dem mysteriösen Kontinent, und [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]], ein Engländer, glaubt, in den kommenden Jahren werde noch weit mehr Interesse bestehen. Er hebt hervor, dass archäologische Grabungen den [Beginn der Geschichte des] Menschen und seiner diversen Kulturen auf 8000 v.Chr. zurückverlegt haben. [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]] glaubt, die Vernichtung von [[Atlantis]] habe sich gegen 10.000 v.Chr. ereignet. Daher sei es, wie er meint, nur eine Frage der Zeit, bis Archäologen größere Hinweise auf die Existenz von [[Atlantis]] entdecken.  
 
Auch anderswo gibt es ein wachsendes Interesse an dem mysteriösen Kontinent, und [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]], ein Engländer, glaubt, in den kommenden Jahren werde noch weit mehr Interesse bestehen. Er hebt hervor, dass archäologische Grabungen den [Beginn der Geschichte des] Menschen und seiner diversen Kulturen auf 8000 v.Chr. zurückverlegt haben. [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]] glaubt, die Vernichtung von [[Atlantis]] habe sich gegen 10.000 v.Chr. ereignet. Daher sei es, wie er meint, nur eine Frage der Zeit, bis Archäologen größere Hinweise auf die Existenz von [[Atlantis]] entdecken.  
  
Der verschollene Kontinent ist kein neues Thema für den 72-jährigen [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]]. Er hat sich schon seit seiner Kindheit dafür interessiert. Zuerst nur ein Hobby, wurde dieses Studium später seine Lebensgrundlage. Er sieht aus wie der klischeehafte britische Gelehrte, groß und schlank, mit einem unbändigen Schopf schneeweißen Haars, trägt er einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Querbinder Querbinder] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Tweed_(Gewebe) Tweedkleidung]. Er bewegt sich zügig und mit rastloser Energie.
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Der verschollene Kontinent ist kein neues Thema für den 72-jährigen [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]]. Er hat sich schon seit seiner Kindheit dafür interessiert. Zuerst nur ein Hobby, wurde dieses Studium später seine Lebensgrundlage. Er sieht aus wie der klischeehafte britische Gelehrte. Groß und schlank, mit einem unbändigen Schopf schneeweißen Haars, trägt er einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Querbinder Querbinder] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Tweed_(Gewebe) Tweedkleidung]. Er bewegt sich zügig und mit rastloser Energie.
  
 
"''Wenn sie etwas über mich wissen wollen''", sagt er, als würde er rezitieren, "''ich bin 72 Jahre alt, habe an zwei Weltkriegen teilgenommen, war unfreiwillig Teilnehmer an fünf Revolutionen, und meine Frau und ich haben in 28 Ländern gelebt.''" Über Jahre hinweg war er beim [https://en.wikipedia.org/wiki/Her_Majesty%27s_Diplomatic_Service britischen diplomatischen Dienst], dann wurde er Auslandskorrespondent für eine Londoner Zeitung. Als er in den Ruhestand ging, war er maßgeblich an der Organisation von drei Gesellschaften und einem Verlag in England beteiligt, die sich mit [[Atlantis]] und verwandten Themen beschäftigen. Er ist Leiter dieser Gesellschaften und der drei Magazine, die sie herausbringen.  
 
"''Wenn sie etwas über mich wissen wollen''", sagt er, als würde er rezitieren, "''ich bin 72 Jahre alt, habe an zwei Weltkriegen teilgenommen, war unfreiwillig Teilnehmer an fünf Revolutionen, und meine Frau und ich haben in 28 Ländern gelebt.''" Über Jahre hinweg war er beim [https://en.wikipedia.org/wiki/Her_Majesty%27s_Diplomatic_Service britischen diplomatischen Dienst], dann wurde er Auslandskorrespondent für eine Londoner Zeitung. Als er in den Ruhestand ging, war er maßgeblich an der Organisation von drei Gesellschaften und einem Verlag in England beteiligt, die sich mit [[Atlantis]] und verwandten Themen beschäftigen. Er ist Leiter dieser Gesellschaften und der drei Magazine, die sie herausbringen.  

Aktuelle Version vom 14. März 2018, 23:04 Uhr

Russen beteiligen sich

von Jeffrey C. Warren (1965)

Abb. 1 Eine Kopie des Original-Artikels aus dem LEDGER-STAR vom 8. Oktober 1965

VIRGINIA BEACH - Egerton Sykes ist nicht alleine auf seiner Jagd nach Wissen über Atlantis, den verschollenen Kontinent. Die Russen haben in den vergangenen 20 Jahren ein Dutzend autoritative Studien zu diesem Thema veröffentlicht und kürzlich diskutierten in der Sowjetunion Top-Wissenschaftler in einer Schaltkonferenz von 42 Stationen über Atlantis. Sykes meint, dass der Grund für das russische Interesse die Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis sei, und zusätzlich die Tatsache, dass es ein ungefährliches Studium ist, frei von politischen Untertönen.

Auch anderswo gibt es ein wachsendes Interesse an dem mysteriösen Kontinent, und Sykes, ein Engländer, glaubt, in den kommenden Jahren werde noch weit mehr Interesse bestehen. Er hebt hervor, dass archäologische Grabungen den [Beginn der Geschichte des] Menschen und seiner diversen Kulturen auf 8000 v.Chr. zurückverlegt haben. Sykes glaubt, die Vernichtung von Atlantis habe sich gegen 10.000 v.Chr. ereignet. Daher sei es, wie er meint, nur eine Frage der Zeit, bis Archäologen größere Hinweise auf die Existenz von Atlantis entdecken.

Der verschollene Kontinent ist kein neues Thema für den 72-jährigen Sykes. Er hat sich schon seit seiner Kindheit dafür interessiert. Zuerst nur ein Hobby, wurde dieses Studium später seine Lebensgrundlage. Er sieht aus wie der klischeehafte britische Gelehrte. Groß und schlank, mit einem unbändigen Schopf schneeweißen Haars, trägt er einen Querbinder und Tweedkleidung. Er bewegt sich zügig und mit rastloser Energie.

"Wenn sie etwas über mich wissen wollen", sagt er, als würde er rezitieren, "ich bin 72 Jahre alt, habe an zwei Weltkriegen teilgenommen, war unfreiwillig Teilnehmer an fünf Revolutionen, und meine Frau und ich haben in 28 Ländern gelebt." Über Jahre hinweg war er beim britischen diplomatischen Dienst, dann wurde er Auslandskorrespondent für eine Londoner Zeitung. Als er in den Ruhestand ging, war er maßgeblich an der Organisation von drei Gesellschaften und einem Verlag in England beteiligt, die sich mit Atlantis und verwandten Themen beschäftigen. Er ist Leiter dieser Gesellschaften und der drei Magazine, die sie herausbringen.

Außerdem ist er Vorsitzender des Atlantis Research Center, das die meisten seriösen Atlantis-Gelehrten der Welt einbezieht. Er ist jetzt in diesem Land, um Vorträge über sein Lieblingsthema zu halten (er hat aber auch andere Spezialthemen: Alte Geschichte, altertümliche Theologie, Mythologie, das moderne sowjetische Russland, Osteuropa und Politik).

Die Association for Research and Enlightenment, hier von Edgar Cayce gegründet, einem der am besten dokumentierten Hellseher der Nation, beginnt am Montag eine einwöchige Konferenz mit dem Titel "Atlantis - Fact or Fiction". Sykes wird [dort] argumentieren, dass es ein Faktum ist. Zwei Assistenz-Professoren vom College of William and Mary werden dagegenhalten, dass es eine Fiktion ist. Theorien werden auch aus den Aufzeichnungen von Edgar Cayces Readings (erstellt in hypnotischer Trance) hervorgehen, in welchen er die Atlantis-Theorie unterstützte. Sykes versucht [dagegen], seine Schlussfolgerungen auf wissenschaftliche Fakten zu gründen.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Atrikel von Jeffrey C. Warren erschien in seiner englischsprachigen Original-Fassung (Abb. 1) am Freitag, den Freitag, 8. Oktober 1965 mit dem Titel "Briton Not Alone In Atlantis Hunt" in der amerikanischen Zeitung The Ledger-Star. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de nach der digitalisierten Fassung bei seachild.net - The Official Authorized Website of Egerton Sykes´ Atlantology, via: Bianca, "EGERTON SYKES - World-Renowned Atlantologist", bei Atlantis Online.

Bild-Quelle: