Buchbesprechung: Hartwig Hausdorf: Mars Mysterien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hartwig Hausdorf]] erwähnt weiter seltsame [[Leuchtflecke und Lichtblitze auf dem Mars|Lichtblitze auf dem Mars]], die dort immer wieder beobachtet werden und an die berühmten "Moonblinks" erinnern. Einst hielten Wissenschaftler dieses Blitze für Versuche von Marsbewohnern, mit den Erdbewohnern Kontakt herzustellen. Doch noch seltsamer als diese Blitze erscheinen Hausdorf wolkenartige Gebilde in der Marsatmosphäre, so eine "weiße pilzförmige Wolke" von 30 Kilometer Ausdehnung, die Anfang der 50er Jahre in einer Höhe von 30 Kilomtern gesehen wurde und die ihn an einen Atompilz erinnert. Diese unterscheide sich deutlich von gewöhnlichen Marswolken. Ein weiteres – in anderen Publikationen kaum erwähntes – seltsames "Wolkenphänomen", auf das [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] eingeht, ist eine Struktur, die in den 1960er Jahren durch ein Teleskop beobachtet wurde und "''genau wie unser Buchstabe 'W' aussieht''". Diese Struktur zog sich über fast ein Viertel der Marsoberfläche.  
 
[[Hartwig Hausdorf]] erwähnt weiter seltsame [[Leuchtflecke und Lichtblitze auf dem Mars|Lichtblitze auf dem Mars]], die dort immer wieder beobachtet werden und an die berühmten "Moonblinks" erinnern. Einst hielten Wissenschaftler dieses Blitze für Versuche von Marsbewohnern, mit den Erdbewohnern Kontakt herzustellen. Doch noch seltsamer als diese Blitze erscheinen Hausdorf wolkenartige Gebilde in der Marsatmosphäre, so eine "weiße pilzförmige Wolke" von 30 Kilometer Ausdehnung, die Anfang der 50er Jahre in einer Höhe von 30 Kilomtern gesehen wurde und die ihn an einen Atompilz erinnert. Diese unterscheide sich deutlich von gewöhnlichen Marswolken. Ein weiteres – in anderen Publikationen kaum erwähntes – seltsames "Wolkenphänomen", auf das [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] eingeht, ist eine Struktur, die in den 1960er Jahren durch ein Teleskop beobachtet wurde und "''genau wie unser Buchstabe 'W' aussieht''". Diese Struktur zog sich über fast ein Viertel der Marsoberfläche.  
  
Selbstverständlich beschäftigt sich [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] auch mit bekannteren Marsrätseln – so dem sogenannten [[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]] und den fünfseitigen pyramidenartigen Objekten auf dem [[Unser marsianisches Erbe|Mars]], wobei ihm wieder das auf seinen Weltreisen erworbene Wissen weiterhilft. So erinnert ihn die sog. D&M-Pyramide an ein Bauwerk, das er auf der [[Die Kanarischen Inseln und Atlantis]Kanaren]]-Insel [https://de.wikipedia.org/wiki/Teneriffa Teneriffa] inspizierte. Was den Autor sehr fasziniert ist die Geometrie in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Cydonia_Mensae Cydonia-Region], wo das "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]", die "Pyramiden" und andere Bauwerke stehen. Diese Symmetrie wäre schon ein außergewöhnlicher Zufall, wie man feststellen muss. Zum Thema "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]" speziell kommt [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] erneut sein auf seinen Forschungsreisen erworbenes Wissen zugute. So entdeckte er auf der [https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel Osterinsel] ein Gebilde, das ihn sehr an das "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]" erinnert.  
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Selbstverständlich beschäftigt sich [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] auch mit bekannteren Marsrätseln – so dem sogenannten [[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]] und den fünfseitigen pyramidenartigen Objekten auf dem [[Unser marsianisches Erbe|Mars]], wobei ihm wieder das auf seinen Weltreisen erworbene Wissen weiterhilft. So erinnert ihn die sog. D&M-Pyramide an ein Bauwerk, das er auf der [[Die Kanarischen Inseln und Atlantis|Kanaren]]-Insel [https://de.wikipedia.org/wiki/Teneriffa Teneriffa] inspizierte. Was den Autor sehr fasziniert ist die Geometrie in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Cydonia_Mensae Cydonia-Region], wo das "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]", die "Pyramiden" und andere Bauwerke stehen. Diese Symmetrie wäre schon ein außergewöhnlicher Zufall, wie man feststellen muss. Zum Thema "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]" speziell kommt [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] erneut sein auf seinen Forschungsreisen erworbenes Wissen zugute. So entdeckte er auf der [https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel Osterinsel] ein Gebilde, das ihn sehr an das "[[Das Mars-Gesicht – Künstlich errichtetes Monument oder natürlicher Steinhaufen?|Marsgesicht]]" erinnert.  
  
 
[[Hartwig Hausdorf]] geht weiter auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Asteroideng%C3%BCrtel Asteroidengürtel] ein, von dem die Mainstream-Astronomie heute der Meinung ist, dass er ''kein'' ehemaliger explodierter Planet sein könne, da die [https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation Anziehungskraft] des nahegelegenen Riesenplaneten [https://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Planet) Jupiter] die Bildung eines solchen von vornherein verhnindert hätte. Der Autor kann dieses Argument jedoch nachvollziehbar widerlegen, denn, wenn dem so wäre, hätte sich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Asteroideng%C3%BCrtel Asteroidengürtel] gar nicht bilden können, da der Jupiter die kleinen Gesteinsbrocken mittels seiner Anziehungskraft sofort an sich gerissen hätte. Insofern ist die von [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] erwähnte alte Theorie, nach der die [[Asteroiden, Kometen und Meteoroiden|Asteroiden]] ''eben doch'' Bruchstücke eines einstigen Planeten sind, der möglicherweise vor sehr langer Zeit von einer Zivilisation bevölkert war, die über ein "''riesiges Arsenal atomarer Massenvernichtungsmittel''" verfügte und einem äußerst verhängnisvollen atomaren Super-GAU zu Opfer fiel, doch noch nicht ganz aus dem Rennen.  
 
[[Hartwig Hausdorf]] geht weiter auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Asteroideng%C3%BCrtel Asteroidengürtel] ein, von dem die Mainstream-Astronomie heute der Meinung ist, dass er ''kein'' ehemaliger explodierter Planet sein könne, da die [https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation Anziehungskraft] des nahegelegenen Riesenplaneten [https://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Planet) Jupiter] die Bildung eines solchen von vornherein verhnindert hätte. Der Autor kann dieses Argument jedoch nachvollziehbar widerlegen, denn, wenn dem so wäre, hätte sich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Asteroideng%C3%BCrtel Asteroidengürtel] gar nicht bilden können, da der Jupiter die kleinen Gesteinsbrocken mittels seiner Anziehungskraft sofort an sich gerissen hätte. Insofern ist die von [[Hartwig Hausdorf|Hausdorf]] erwähnte alte Theorie, nach der die [[Asteroiden, Kometen und Meteoroiden|Asteroiden]] ''eben doch'' Bruchstücke eines einstigen Planeten sind, der möglicherweise vor sehr langer Zeit von einer Zivilisation bevölkert war, die über ein "''riesiges Arsenal atomarer Massenvernichtungsmittel''" verfügte und einem äußerst verhängnisvollen atomaren Super-GAU zu Opfer fiel, doch noch nicht ganz aus dem Rennen.  

Version vom 25. Dezember 2020, 12:31 Uhr

Wettlauf zum Roten Planeten

Abb. 1 Hartwig Hausdorf: Mars Mysterien - Wettlauf zum Roten Planeten, Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, Oktober 2020, ISBN: 978-3-95652-292-5, Preis: EUR 19,90, Hardcover, DIN-A5, 242 Seiten, 19 s/w-Abb.

(rmh) Was dieses Buch deutlich von anderen Marsbüchern unterscheidet, ist, dass sein Autor als vielfach in der Welt herumgekommener PALÄO-SETI-Forscher die Möglichkeit hat, Ähnlichkeiten und Bezüge von Formationen auf der Erde mit solchen auf dem Mars zu vergleichen. So verweist er auf einen Ort im Nordwesten Namibias, wo er Felszeichnungen begutachtet hat, die nach aktuellem Wissenschaft älter als 6000 Jahre sind. Einige davon sind rätselhaft und "abstrakt", und Hausdorf glaubt, eine Art Landefähre + Insasse zu erkennen. Ein weiteres Objekt dieser Art ist eine "riesige Gestalt" im algerischen Tassilli-Gebirge, die ihr Entdecker Henri Lhote spontan "Der Große Marsgott" nannte. Groß ist die Figur auf jeden Fall: Sechs Meter hoch. Darüber, ob das Modell tatsächlich vom Mars kam, lässt sich natürlich trefflich streiten. Weiter entdeckte Hausdorf ein "gewaltiges, steinernes Abbild unseres Sonnensystems" in Teotihuacán.

Selbstverständlich setzt sich der Autor aber auch mit "klassischen Marsrätseln" auseinander, so mit dem sogenannten "Phobos-Monolithen", der sich in der Nähe des großen Stickney-Kraters auf dem Marsmond Phobos befindet und einen langen Schatten wirft. Einige Forscher ziehen sogar, die Möglichkeit in Betracht, dass der ganze Marsmond ein künstliches Gebilde ist.

Hartwig Hausdorf erwähnt weiter seltsame Lichtblitze auf dem Mars, die dort immer wieder beobachtet werden und an die berühmten "Moonblinks" erinnern. Einst hielten Wissenschaftler dieses Blitze für Versuche von Marsbewohnern, mit den Erdbewohnern Kontakt herzustellen. Doch noch seltsamer als diese Blitze erscheinen Hausdorf wolkenartige Gebilde in der Marsatmosphäre, so eine "weiße pilzförmige Wolke" von 30 Kilometer Ausdehnung, die Anfang der 50er Jahre in einer Höhe von 30 Kilomtern gesehen wurde und die ihn an einen Atompilz erinnert. Diese unterscheide sich deutlich von gewöhnlichen Marswolken. Ein weiteres – in anderen Publikationen kaum erwähntes – seltsames "Wolkenphänomen", auf das Hausdorf eingeht, ist eine Struktur, die in den 1960er Jahren durch ein Teleskop beobachtet wurde und "genau wie unser Buchstabe 'W' aussieht". Diese Struktur zog sich über fast ein Viertel der Marsoberfläche.

Selbstverständlich beschäftigt sich Hausdorf auch mit bekannteren Marsrätseln – so dem sogenannten Marsgesicht und den fünfseitigen pyramidenartigen Objekten auf dem Mars, wobei ihm wieder das auf seinen Weltreisen erworbene Wissen weiterhilft. So erinnert ihn die sog. D&M-Pyramide an ein Bauwerk, das er auf der Kanaren-Insel Teneriffa inspizierte. Was den Autor sehr fasziniert ist die Geometrie in der Cydonia-Region, wo das "Marsgesicht", die "Pyramiden" und andere Bauwerke stehen. Diese Symmetrie wäre schon ein außergewöhnlicher Zufall, wie man feststellen muss. Zum Thema "Marsgesicht" speziell kommt Hausdorf erneut sein auf seinen Forschungsreisen erworbenes Wissen zugute. So entdeckte er auf der Osterinsel ein Gebilde, das ihn sehr an das "Marsgesicht" erinnert.

Hartwig Hausdorf geht weiter auf den Asteroidengürtel ein, von dem die Mainstream-Astronomie heute der Meinung ist, dass er kein ehemaliger explodierter Planet sein könne, da die Anziehungskraft des nahegelegenen Riesenplaneten Jupiter die Bildung eines solchen von vornherein verhnindert hätte. Der Autor kann dieses Argument jedoch nachvollziehbar widerlegen, denn, wenn dem so wäre, hätte sich der Asteroidengürtel gar nicht bilden können, da der Jupiter die kleinen Gesteinsbrocken mittels seiner Anziehungskraft sofort an sich gerissen hätte. Insofern ist die von Hausdorf erwähnte alte Theorie, nach der die Asteroiden eben doch Bruchstücke eines einstigen Planeten sind, der möglicherweise vor sehr langer Zeit von einer Zivilisation bevölkert war, die über ein "riesiges Arsenal atomarer Massenvernichtungsmittel" verfügte und einem äußerst verhängnisvollen atomaren Super-GAU zu Opfer fiel, doch noch nicht ganz aus dem Rennen.

Hausdorf geht auch ausführlich über die derzeit von verschiedenen Staaten iniziierten anlaufenden Marsflugprojekte und deren Zielsetzungen ein.

Das Buch kann rundweg empfohlen werden!



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Anmerkungen und Quellen

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