Die Ousdal-Schale

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Ein bisher kaum bekanntes krypto-archäologisches Artefakt aus Kalifornien

Abb. 1 Die Ousdal-Schale mit den darauf befindlichen Glyphen (Foto aus: Cataclysm!)

(red) Einige Informationen über bisher fast unbekannt gebliebene krypto-archäologische Funde in Nordamerika verdanken wir den beiden britischen Wissenschaftlern D.S. Allan und J.B. Delair. In ihrem 1997 veröffentlichten (und nach wie vor im Buchhandel erhältlichen), neo-katastrophistischen Magnum opus "Cataclysm! Compelling Evidence of a Cosmic Catastrophe in 9500 B.C." (Abb. 2) stellen sie eine ganze Reihe von Out-of-place Artefakten vor, die in Erdschichten entdeckt wurden, welche nach offizieller Lesart viel zu alt sind, um Relikte kultivierten menschlichen Lebens zu enthalten. Über eines dieser Artefakte, das wir hier - nach seinem Entdecker benannt - als Ousdal-Schale bezeichnen, heißt es bei ihnen:

"Ein besonders aussagekräftiger Beleg für sehr frühe kulturelle Bestrebungen kam 1940 ans Licht, als Dr. Asbjourn Ousdal - ein Zahnarzt und Amateur-Fossiliensammler - nahe der Kuppe eines Hügels in der Gegend von Santa Barbara unerwartet in einem Block aus solidem Sandstein eine beschriftete Schale entdeckte.

Ein Teil des Randes dieser Schale, die hier (Abb. 1) zum ersten mal abgebildet wird, weist seltsame, durchdachte und sorgfältig ausgeführte schriftartige Zeichen oder Dekorations-Elemente auf. Unter Berücksichtigung des hohen Alters dieses Relikts sollten wir uns ins Gedächtnis rufen:

a) die zuvor erwähnten [1] Funde im Kies bei Santa Barbara
b) Dr. Bowers Bericht über Knochen von Walen und anderen Meeres-Säugetieren in pliozänen Ablagerungen (die später als 'pleistozän' eingestuft wurden), >speziell entlang der Flanken und Gipfel der Berge bei Santa Paula...< und der Hügel direkt nördlich von Buenaventura [2], nahe der Berge bei Santa Barbara [...]
c) dass die Sandstein-Ummantelung der Schale mit dem Hügel, dessen Teil sie war, emporgehoben wurde." [3]

Da sich geologische Prozesse, wie das hier angesprochen Anheben von größeren Gesteinsformationen nach gängiger Ansicht über sehr lange Zeiträume hinweg, d.h. im Verlauf von Jahrmillionen, hinziehen, wäre es demnach durchaus möglich, dass dieses Artefakt - sofern es nicht später in die Schicht gelangte, in der es entdeckt wurde, wogegen seine Einbettung in den Sandstein zu sprechen scheint - tatsächlich aus dem Pliozän stammen könnte. Oder aber, u.a. ein schnelles Hochwuchten der betreffenden Formation unter kataklysmischen Bedingungen vorausgesetzt, das Fundstück stammt aus weitaus jüngerer Zeit, was nichts an der Feststellung ändert, dass es - seine Authentizität vorausgesetzt - keiner bekannten prähistorisch-nordamerikanischen Kultur zugerechnet werden kann.



Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe zu den hier angesprochenen Funden bei Atlantisforschung.de: "Krypto-archäologische Funde in Kalifornien" (bb)
  2. D.S. Allan und J.B. Delair verweisen hierzu auf: O.P. Hay, "The Pleistocene of the Western Region of North America and its Vertebrate Animals", Washington (Carnegie Inst., publ. no: 322b, p3.) 1927, S. 93
  3. Quelle:
    Allan u. Delair Cover - klein.jpg
    D.S. Allan und J.B. Delair, "Cataclysm! Compelling Evidence of a Cosmic Catastrophe in 9500 B.C." (Abb. 2), Rochester, Vermonth/USA (Inner Traditions / Bear & Company), 1997, S. 336-337; siehe zu diesem Buch bei Atlantisforschung.de auch: Ferdinand Speidel, "Phaéthon, Marduk und die Atlantis-Katastrophe", Nov. 2013

Bild-Quellen:

1) D.S. Allan und J.B. Delair, "Cataclysm! Compelling Evidence of a Cosmic Catastrophe in 9500 B.C.", Rochester, Vermonth/USA (Bear & Company), 1997, S. 336
2) Inner Traditions - Bear & Company / Bildarchiv Atlantisforschung.de