Dominique Jongbloed: Unterschied zwischen den Versionen

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([[Das Team|red]]) Wenn es im frankophonen Raum jemanden gibt, auf den das Prädikat ''Indiana Jones'' tatsächlich zutrifft, dann ist es der 1958 in Brüssel geborene belgische Schriftsteller, Abenteurer, Forschungsreisende und Jäger verlorener Schätze und Kultur-Relikte, '''Dominique Jongbloed'''. '''(Abb. 1)'''
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([[Das Team|red]]) Wenn es im frankophonen Raum jemanden gibt, auf den das Prädikat "[http://de.wikipedia.org/wiki/Indiana_Jones Indiana Jones]" tatsächlich zutrifft, dann ist es der am 21. April 1958 in Brüssel geborene und seit seinem 8. Lebensjahr in [[Frankreich]] lebende <ref>Quelle: [http://atlantipedia.ie/samples/stelios-grant-pavlou/ Stelios Grant Pavlou], "[http://www.atlantipedia.com/doku.php?id=dominique_jongbloed Dominique Jongbloed]", bei [http://www.atlantipedia.com/doku.php?id=atlantipedia Atlantipedia.com - THE SEARCH FOR ATLANTIS] (abgerufen: 1. Mai 2015)</ref> Schriftsteller, Abenteurer, Forschungsreisende sowie Jäger verlorener Schätze und Kultur-Relikte, '''Dominique Jongbloed'''. '''(Abb. 1)'''
  
Ähnlich wie der Filmheld bewgt sich auch '''Jongbloed''' im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und der randständigen, außenseiterischen Erforschung 'versunkener' kulturen, deren vormalige Existenz der akademische Mainstream entschieden in Abrede stellt. Sein wissenschaftliches 'Standbein' ist die Geographie - er ist Mitglied der Société de Géographie de Paris und der Royal Geographical Society in London -, und aus [[grenzwissenschaft]]lichem Blickwinkel kann man ihn durchaus als [[Primhistorik]]er bezeichnen, da er sich vermuteten Urzeit-Kulturen befasst, die möglicherweise vor mehr als 100.000 Jahren existiert haben. <ref>Quelle: </ref>
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Ähnlich wie der Filmheld bewgt sich auch '''Jongbloed''' - ein vormaliger Unteroffizier der französischen Marine <ref>Quelle: ebd.</ref> - im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und der randständigen, außenseiterischen Erforschung 'versunkener' Kulturen, deren vormalige Existenz der akademische Mainstream und insbesondere die "''traditionelle Archäologie''", wie '''Jonbloed''' sie bezeichntet, entschieden in Abrede stellen. Sein wissenschaftliches 'Standbein' ist die Geographie - er ist Mitglied der [http://de.wikipedia.org/wiki/Soci%C3%A9t%C3%A9_de_G%C3%A9ographie Société de Géographie] in Paris und der [http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Geographical_Society Royal Geographical Society] in London <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/jongbloed-dominique/ Jongbloed, Dominique (a)]", 8. Juni 2010, bei [http://atlantipedia.ie/ Atlantipedia.ie] (abgerufen: 1. Mai 2015)</ref> -, und aus [[grenzwissenschaft]]lichem Blickwinkel kann man ihn durchaus als [[Primhistorik]]er bezeichnen, da er sich auch mit vermuteten Urzeit-Kulturen befasst, die möglicherweise vor mehr als 100.000 Jahren existiert haben. <ref>Quelle: [http://www.chasses-au-tresor.com/ Chasses-au-tresor], unter: [http://www.chasses-au-tresor.com/generalites/chasseurs-de-tresors/faudra-t-il-reecrire-lhistoire.html Faudra-t-il réécrire l’histoire?] (abgerufen: 1. Mai 2015)</ref>
  
Im Jahr 2007 publizierte er zu diesem Themenbereich sein 585 starkes Magnum opus "[ Civilisations Antediluviennes]", which he claims is an updating of Ignatius Donnelly’s inceptive book on Atlantis. His book encompasses a study of Atlantis, Shambala and Mu, together with ancient civilisations around the world. He concludes that Atlantis was possibly located in the vicinity of Bimini in the Bahamas.
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[[Bild:Jongbloed - 2007.jpg|thumb|'''Abb. 2''' Das Cover von D. Jongbloeds ''Magnum opus'' aus dem Jahr 2007]]
  
He supports his work with a French language website(a) that is worth translating. An English version of the website is planned. Jongbloed is president of the North South Institute(b) which is opening a museum of Civilisations and Exploration in Aix-en-Provence in 2011.
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Im Jahr 2007 publizierte er zu diesem Themenbereich sein 585 Seiten starkes ''Magnum opus'' "[http://www.pascalgalodeediteurs.com/pge_5_essais---docs_civilisations-antediluviennes__9782355931581.html Civilisations Antediluviennes: Bilan de 2500 ans de recherches]" '''(Abb. 2)''', das er als aktualisiertes und erweitertes Nachfolgewerk zu [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnellys]] Klassiker <ref>Siehe: [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnelly]], "[http://www.sacred-texts.com/atl/ataw/ Atlantis: The Antediluvian World]", New York (Harper & Row), 1882</ref> in Sachen [[Atlantis]] versteht. '''Jongbloeds''' Buch geht jedoch weit über eine rein [[Atlantisforschung|atlantologische]] Studie zu [[Platon]]s versunkenem Inselreich - dessen einstige geographische Lage der Autor im Gebiet der [[Die Bahamas und Atlantis: Der Streit um Bimini|Bahamas]] vermutet - hinaus. Vielmehr begibt er sich auf eine [[Primhistorik|primhistorische]] Forschungsreise rund um den Globus, um nach Evidenzen für [[John G. Bennett, Atlantis und Hyperborea#John Bennett und Hyperborea|Hyperborea]], [[Agartha|Shambala]], [[Mu]] und andere sagenumwobene Uralt-Zivilisationen in aller Welt zu suchen. Dieses ungemein erfolgreiche Werk erschien 2012 erneut in einer zweibändigen Ausgabe.
  
[[Bild:Baustelle.jpg]]
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'''Dominique Jongbloed''' ist Ehrenpräsident <ref>Quelle: [http://www.nordsud-institute.com nordsud-institute.com], unter: [http://www.nordsud-institute.com/index_fichiers/administration_fr.htm Administration] (abgerufen: 1. Mai 2015)</ref> des von ihm und seinem Freund, '''Erick Surcouf''' (einem Nachfahren des berühmten Korsaren [http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Surcouf Robert Surcouf]) gegründeten, in [http://de.wikipedia.org/wiki/Toulon Toulon] ansässigen [http://www.nordsud-institute.com/index.htm NordSud INSTITUTE], einer Gesellschaft zur "''Förderung von Abenteuer, Exploration und der Geschichte der Zivilisationen...''" <ref>Im französischsprachigen Originaltext vollständig: "''La promotion de l’Aventure, de l’Exploration et de l’histoire des Civilisations - qu’elles soient passées, présentes ou à venir - terrestre, marine, sous-marine et même spatiale.''" (Quelle: [http://www.nordsud-institute.com/ nordsud-institute.com], unter [http://www.nordsud-institute.com/index_fichiers/presentation_fr.htm Presentation]; abgerufen: 1. Mai 2015)</ref>. Im Internet präsentiert er seine Arbeit auf seiner französischsprachigen Homepage "[http://www.dominiquejongbloed.org/index.htm DOMINIQUE JONGBLOED - SITE OFFICIEL]". Eine bereits vor längerer Zeit angekündigte und höchst wünschenswerte englischsprachige Version seiner Webseite wurde augenscheinlich leidder noch nicht bereitgestellt. 
  
  
 
=== Anmerkungen und Quellen ===
 
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* [http://www.chasses-au-tresor.com/ Chasses-au-tresor], unter: [http://www.chasses-au-tresor.com/generalites/chasseurs-de-tresors/faudra-t-il-reecrire-lhistoire.html Faudra-t-il réécrire l’histoire?]
 
* [http://www.chasses-au-tresor.com/ Chasses-au-tresor], unter: [http://www.chasses-au-tresor.com/generalites/chasseurs-de-tresors/faudra-t-il-reecrire-lhistoire.html Faudra-t-il réécrire l’histoire?]

Version vom 2. Mai 2015, 02:54 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Dominique Jongbloed, der französische 'Indiana Jones'

(red) Wenn es im frankophonen Raum jemanden gibt, auf den das Prädikat "Indiana Jones" tatsächlich zutrifft, dann ist es der am 21. April 1958 in Brüssel geborene und seit seinem 8. Lebensjahr in Frankreich lebende [1] Schriftsteller, Abenteurer, Forschungsreisende sowie Jäger verlorener Schätze und Kultur-Relikte, Dominique Jongbloed. (Abb. 1)

Ähnlich wie der Filmheld bewgt sich auch Jongbloed - ein vormaliger Unteroffizier der französischen Marine [2] - im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und der randständigen, außenseiterischen Erforschung 'versunkener' Kulturen, deren vormalige Existenz der akademische Mainstream und insbesondere die "traditionelle Archäologie", wie Jonbloed sie bezeichntet, entschieden in Abrede stellen. Sein wissenschaftliches 'Standbein' ist die Geographie - er ist Mitglied der Société de Géographie in Paris und der Royal Geographical Society in London [3] -, und aus grenzwissenschaftlichem Blickwinkel kann man ihn durchaus als Primhistoriker bezeichnen, da er sich auch mit vermuteten Urzeit-Kulturen befasst, die möglicherweise vor mehr als 100.000 Jahren existiert haben. [4]

Abb. 2 Das Cover von D. Jongbloeds Magnum opus aus dem Jahr 2007

Im Jahr 2007 publizierte er zu diesem Themenbereich sein 585 Seiten starkes Magnum opus "Civilisations Antediluviennes: Bilan de 2500 ans de recherches" (Abb. 2), das er als aktualisiertes und erweitertes Nachfolgewerk zu Ignatius Donnellys Klassiker [5] in Sachen Atlantis versteht. Jongbloeds Buch geht jedoch weit über eine rein atlantologische Studie zu Platons versunkenem Inselreich - dessen einstige geographische Lage der Autor im Gebiet der Bahamas vermutet - hinaus. Vielmehr begibt er sich auf eine primhistorische Forschungsreise rund um den Globus, um nach Evidenzen für Hyperborea, Shambala, Mu und andere sagenumwobene Uralt-Zivilisationen in aller Welt zu suchen. Dieses ungemein erfolgreiche Werk erschien 2012 erneut in einer zweibändigen Ausgabe.

Dominique Jongbloed ist Ehrenpräsident [6] des von ihm und seinem Freund, Erick Surcouf (einem Nachfahren des berühmten Korsaren Robert Surcouf) gegründeten, in Toulon ansässigen NordSud INSTITUTE, einer Gesellschaft zur "Förderung von Abenteuer, Exploration und der Geschichte der Zivilisationen..." [7]. Im Internet präsentiert er seine Arbeit auf seiner französischsprachigen Homepage "DOMINIQUE JONGBLOED - SITE OFFICIEL". Eine bereits vor längerer Zeit angekündigte und höchst wünschenswerte englischsprachige Version seiner Webseite wurde augenscheinlich leidder noch nicht bereitgestellt.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Stelios Grant Pavlou, "Dominique Jongbloed", bei Atlantipedia.com - THE SEARCH FOR ATLANTIS (abgerufen: 1. Mai 2015)
  2. Quelle: ebd.
  3. Quelle: Tony O’Connell, "Jongbloed, Dominique (a)", 8. Juni 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 1. Mai 2015)
  4. Quelle: Chasses-au-tresor, unter: Faudra-t-il réécrire l’histoire? (abgerufen: 1. Mai 2015)
  5. Siehe: Ignatius Donnelly, "Atlantis: The Antediluvian World", New York (Harper & Row), 1882
  6. Quelle: nordsud-institute.com, unter: Administration (abgerufen: 1. Mai 2015)
  7. Im französischsprachigen Originaltext vollständig: "La promotion de l’Aventure, de l’Exploration et de l’histoire des Civilisations - qu’elles soient passées, présentes ou à venir - terrestre, marine, sous-marine et même spatiale." (Quelle: nordsud-institute.com, unter Presentation; abgerufen: 1. Mai 2015)

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