Dr. Horst Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Daneben hat ''Dr. Friedrich'' sich in Fachkreisen aber auch einen Namen als [http://karlmay.agerth.de/wiki/index.php/Karl_May Karl May]-Forscher (er selber bevorzugt die bescheidenere Formulierung "''Karl May-Essayist''") gemacht, wobei ihn besonders die 'metaphysischen' Aspekte im Werk des Volks-Schriftstellers beschäftigt haben. Dazu erschienen mehr als zwanzig Veröffentlichungen von ihm in den [http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/m-kmg/m-kmg.htm Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft]. <ref>Red. Anmerkung: Diese Texte sind sämtlich auch im [[Sonderseite|''Dr. Horst Friedrich Archiv'' bei Atlantisforschung.de]] erfasst und dort online nachzulesen.</ref>
 
Daneben hat ''Dr. Friedrich'' sich in Fachkreisen aber auch einen Namen als [http://karlmay.agerth.de/wiki/index.php/Karl_May Karl May]-Forscher (er selber bevorzugt die bescheidenere Formulierung "''Karl May-Essayist''") gemacht, wobei ihn besonders die 'metaphysischen' Aspekte im Werk des Volks-Schriftstellers beschäftigt haben. Dazu erschienen mehr als zwanzig Veröffentlichungen von ihm in den [http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/m-kmg/m-kmg.htm Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft]. <ref>Red. Anmerkung: Diese Texte sind sämtlich auch im [[Sonderseite|''Dr. Horst Friedrich Archiv'' bei Atlantisforschung.de]] erfasst und dort online nachzulesen.</ref>
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Obwohl '''Horst Friederich''' sicher nicht als typischer [[Personalia atlantologica|Atlantisforscher]] einzustufen ist, gehört die Beschäftigung mit der Frage, ob auf unserem Planeten bereits vor den heute bekannten, frühen Zivilisationen des [http://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n Holozäns] hoch entwickelte Kulturen existiert haben, zu seinen langjährigen Interessenschwerpunkten. <ref>Siehe dazu bei ''Atlantisforschung.de'' z.B.: '''Dr. Horst Friedrich''', [[ATLANTIS, MU, LEMURIA - Gab es eine Ur-Zivilisation?]], 2004</ref> Die Suche nach solchen putativen, [[Primhistorie|primhistorischen]] Uralt-Kulturen und die wissenschaftliche Beschäftigung mit [[Krypto-Archäologie|krypto-archäologischer]] Hinweisen auf ihre Existenz betrachtet er als legitimes Forschungsgebiet, für das er die englischsprachige Bezeichnung "[[Primhistorik|S.A.P.C.-Forschung]]" ('''S'''EARCH FOR '''A'''DVANCED '''P'''REHISTORIC '''C'''IVILIZATIONS) vorgeschlagen hat.
  
 
Es ist keine unziemliche Übertreibung oder Schmeichelei, ''Dr. Friedrich'' zu den Vorkämpfern und Protagonisten der heutigen, alternativen oder nonkonformistischen Erd-, Menschheits- und Zivilisationsgeschichts-Forschung zu zählen <ref>Red. Anmerkung: In diesem Bereich hat er sich unter anderem durch seine Synthese [[Diffusionismus|diffusionistischer]] und [[Neo-Katastrophismus|neo-katastrophistischer]] Forschungsansätze- und -konzepte hervorgetan.</ref> und ihn als unermüdlichen Streiter für eine grundlegende Erneuerung des Wissenschaftsbetriebs zu charakterisieren. So ist er langjähriges Mitglied der [[Diffusionismus|diffusionistisch]] orientierten, US-amerikanischen [http://www.midwesternepigraphic.org/mes.html MIDWESTERN EPIGRAPHIC SOCIETY], die ihm 2008 den '''Barry Fell Award''' verlieh, war in Deutschland maßgeblich am Aufbau der Zeitschrift [http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy.html EFODON Synesis] beteiligt, und unterstützt Projekte, wie das offizielle Mitteilungsblatt der [http://www.giordano-bruno-gesellschaft.de Giordano Bruno Gesellschaft]. Des weiteren ist ''Dr. Horst Friedrich'' wissenschaftlicher Beirat der [http://www.nicolas-benzin-stiftung.de/ Nicolas-Benzin-Stiftung zur Förderung der Bildung auf den Gebieten der Kulturgeschichte des Judentums und der Geschichte der Medizin]. Seit 2004 gehört er zudem zum festen Stamm der Gastautoren von [[Hauptseite|Atlantisforschung.de]] und berät dieses Projekt u.a. in wissenschaftshistorischen Fragen.
 
Es ist keine unziemliche Übertreibung oder Schmeichelei, ''Dr. Friedrich'' zu den Vorkämpfern und Protagonisten der heutigen, alternativen oder nonkonformistischen Erd-, Menschheits- und Zivilisationsgeschichts-Forschung zu zählen <ref>Red. Anmerkung: In diesem Bereich hat er sich unter anderem durch seine Synthese [[Diffusionismus|diffusionistischer]] und [[Neo-Katastrophismus|neo-katastrophistischer]] Forschungsansätze- und -konzepte hervorgetan.</ref> und ihn als unermüdlichen Streiter für eine grundlegende Erneuerung des Wissenschaftsbetriebs zu charakterisieren. So ist er langjähriges Mitglied der [[Diffusionismus|diffusionistisch]] orientierten, US-amerikanischen [http://www.midwesternepigraphic.org/mes.html MIDWESTERN EPIGRAPHIC SOCIETY], die ihm 2008 den '''Barry Fell Award''' verlieh, war in Deutschland maßgeblich am Aufbau der Zeitschrift [http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy.html EFODON Synesis] beteiligt, und unterstützt Projekte, wie das offizielle Mitteilungsblatt der [http://www.giordano-bruno-gesellschaft.de Giordano Bruno Gesellschaft]. Des weiteren ist ''Dr. Horst Friedrich'' wissenschaftlicher Beirat der [http://www.nicolas-benzin-stiftung.de/ Nicolas-Benzin-Stiftung zur Förderung der Bildung auf den Gebieten der Kulturgeschichte des Judentums und der Geschichte der Medizin]. Seit 2004 gehört er zudem zum festen Stamm der Gastautoren von [[Hauptseite|Atlantisforschung.de]] und berät dieses Projekt u.a. in wissenschaftshistorischen Fragen.

Version vom 14. Dezember 2012, 08:14 Uhr

Forscher- & Autorenportrait

Abb. 1 Dr. Horst Günther Friedrich, geb. 1931, 'Nestor' des modernen Diffusionismus im deutschsprachigen Raum, und einer der Pioniere des Neo-Katastrophismus

(red) Dr. Horst Günther Friedrich (Abb. 1) repräsentiert jenen - heute fast verschwunden scheinenden - Typus des umfassend interessierten und gebildeten, 'generalistisch' ausgerichteten Universalgelehrten. Geboren wurde er am 12. 9. 1931 im niederschlesischen Breslau und lebt heute im bayrischen Wörthsee. Parallel zu seinen beruflichen Aktivitäten studierte er an der Technischen Universität München Wissenschaftsgeschichte und erwarb auf diesem Gebiet 1974 bei Professor Dr. Joachim Otto Fleckenstein seinen Doktorgrad. Seine Publikationsliste umfasst, neben diversen Büchern mehr als 200 Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache in zahlreichen internationalen Zeitschriften (siehe Publikationsverzeichnis).

Gut vier Jahrzehnte lang hat er sich intensiv mit zahlreichen Kontroversen - auf vielen Wissensgebieten von den Naturwissenschaften bis zur Vorgeschichte - zwischen nonkonformistischen Forschern und der etablierten Schulwissenschaft beschäftigt. Das Anliegen seiner zahlreichen Veröffentlichungen ist es, dahin zu wirken, dass wissenschaftliche Lehrmeinungen und Weltbilder - ihres grundsätzlich provisorischen und zeitbedingten Charakters halber - mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet werden. Er ist davon überzeugt, dass eine Institutionalisierung akademischer Meinungsvielfalt an unseren Universitäten überfällig ist und zu einer ungeahnten Wissensexplosion führen muss.

Abb. 2 2008 erhielt Dr. Friedrich den Barry Fell Award der Midwestern Epigraphic Society.

‎ Daneben hat Dr. Friedrich sich in Fachkreisen aber auch einen Namen als Karl May-Forscher (er selber bevorzugt die bescheidenere Formulierung "Karl May-Essayist") gemacht, wobei ihn besonders die 'metaphysischen' Aspekte im Werk des Volks-Schriftstellers beschäftigt haben. Dazu erschienen mehr als zwanzig Veröffentlichungen von ihm in den Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft. [1]

Obwohl Horst Friederich sicher nicht als typischer Atlantisforscher einzustufen ist, gehört die Beschäftigung mit der Frage, ob auf unserem Planeten bereits vor den heute bekannten, frühen Zivilisationen des Holozäns hoch entwickelte Kulturen existiert haben, zu seinen langjährigen Interessenschwerpunkten. [2] Die Suche nach solchen putativen, primhistorischen Uralt-Kulturen und die wissenschaftliche Beschäftigung mit krypto-archäologischer Hinweisen auf ihre Existenz betrachtet er als legitimes Forschungsgebiet, für das er die englischsprachige Bezeichnung "S.A.P.C.-Forschung" (SEARCH FOR ADVANCED PREHISTORIC CIVILIZATIONS) vorgeschlagen hat.

Es ist keine unziemliche Übertreibung oder Schmeichelei, Dr. Friedrich zu den Vorkämpfern und Protagonisten der heutigen, alternativen oder nonkonformistischen Erd-, Menschheits- und Zivilisationsgeschichts-Forschung zu zählen [3] und ihn als unermüdlichen Streiter für eine grundlegende Erneuerung des Wissenschaftsbetriebs zu charakterisieren. So ist er langjähriges Mitglied der diffusionistisch orientierten, US-amerikanischen MIDWESTERN EPIGRAPHIC SOCIETY, die ihm 2008 den Barry Fell Award verlieh, war in Deutschland maßgeblich am Aufbau der Zeitschrift EFODON Synesis beteiligt, und unterstützt Projekte, wie das offizielle Mitteilungsblatt der Giordano Bruno Gesellschaft. Des weiteren ist Dr. Horst Friedrich wissenschaftlicher Beirat der Nicolas-Benzin-Stiftung zur Förderung der Bildung auf den Gebieten der Kulturgeschichte des Judentums und der Geschichte der Medizin. Seit 2004 gehört er zudem zum festen Stamm der Gastautoren von Atlantisforschung.de und berät dieses Projekt u.a. in wissenschaftshistorischen Fragen.


Kontakt: Dr. Horst Friedrich, Hauptstraße 52, 82237 Wörthsee


Anmerkungen

  1. Red. Anmerkung: Diese Texte sind sämtlich auch im Dr. Horst Friedrich Archiv bei Atlantisforschung.de erfasst und dort online nachzulesen.
  2. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de z.B.: Dr. Horst Friedrich, ATLANTIS, MU, LEMURIA - Gab es eine Ur-Zivilisation?, 2004
  3. Red. Anmerkung: In diesem Bereich hat er sich unter anderem durch seine Synthese diffusionistischer und neo-katastrophistischer Forschungsansätze- und -konzepte hervorgetan.


Sonderseiten bei Atlantisforschung.de

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Das Dr. Horst Friedrich Archiv bei Atlantisforschung.de - Textsammlung (red)

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Dr. Horst Friedrich - Publikationsverzeichnis - 1. Teil: 1974-1995

Dr. Horst Friedrich - Publikationsverzeichnis - 2. Teil: 1996-1999

Dr. Horst Friedrich - Publikationsverzeichnis - 3. Teil: 2000-2012

Im Publikationsverzeichnis Friedrich verwendete Abkürzungen

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Barry Fell Award 2008 - Laudationes für Dr. Horst Friedrich (mit den englischsprachigen Laudationen von Dr. Renate Schukies, Bernhard Beier und Uwe Topper)