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* [[Die Bronzezeit, Atlantis und der Kupferabbau an den oberen Großen Seen]]
  
  

Aktuelle Version vom 29. April 2020, 22:42 Uhr

Autorenportrait

Abb. 1 Frank Joseph - Fachjournalst, Publizist und Forscher aus den USA

(bb) Unser Gastautor Frank Joseph (Abb. 1) hat sich mit seinen Publikationen längst einen Platz unter den führenden Alternativhistorikern und Atlantisforschern in den USA erarbeitet, und es freut den Verfasser, dass sich im deutschsprachigen Raum jetzt auch ein Verlag für sein beachtliches Werk interessiert hat. [1] Abseits der ausgetretenen Pfade des wissenschaftlichen Mainstreams widmet F. Joseph sich der Erforschung vorgeschichtlicher Menschheitsrätsel. Dabei hat sich der langjährige Chefredakteur der Zeitschrift Ancient American 'mit Haut und Haaren' der Suche nach Spuren verschollenen Früh- und Mutterkulturen verschrieben, wobei sein Interessen- und Publikations-Schwerpunkt auf den präkolumbischen Kulturen Nordamerikas, ihren Ursprüngen und interkontinentalen, transatlantischen und -pazifischen Beziehungen liegt.

Neben seinen zahllosen Artikeln im Ancient American und anderen Fachzeitschriften hat sich der deutschstämmige Autor vor allem durch seine Buchveröffentlichungen zum Atlantis-Problem hervorgetan, in denen er einen weiten und abgezirkelten Bogen von den myteriösen Hinterlassenschaften prähistorischer Nordamerikaner bis nach Atlantis schlägt.

Abb. 2 In seinem ersten alternativ-historischen Buch befasste Frank Joseph sich mit den versunkenen Relikten der Vorzeit in Wisconsins 'Rock Lake'.

Das Erste Buch diesem Themen-Komplex erschien 1992 unter dem Titel "The Lost Pyramids of Rock Lake - Wisconsins Sunken Civilization" (Abb. 2) und stellte die versunkenen Bauwerke im Rock Lake, einem am Ende der jüngsten Eiszeit entstandenen Vorgebirgs-See und die Geschichte ihrer Entdeckung (sowie der konsequenten Ignoranz amerikanischer Fachwissenschaftler bezüglich dieser Funde) ins Zentrum der Betrachtungen. Schon damals beschäftigte ihn die Frage nach möglichen Querverbindungen der Erbauer dieser Bauwerke zum mysteriösen Aztalan, zu den Azteken und - zu Atlantis.

Diesen Ansatz baute er 1995 in "Atlantis in Wisconsin" (Abb. 3) weiter aus, wobei der Titel des Buches durchaus irreführend ist. Tatsächlich nimmt Frank Joseph nämlich keineswegs an, Atlantis habe in Wisconsin gelegen; allerdings habe dieses Gebiet einst - in der späten Bronzezeit Europas - zu den westlichen Ausläufern der atlantidischen Einfluss-Sphäre gehört.

Ausgangspunkt seiner diesbezüglichen Überlegungen sind die geheimnisumwitterten Kupferbergwerke im Gebiet von Michigans oberem Großen See, in denen zu prähistorischen Zeiten mindestens eine halbe Million Tonnen des Metalls abgebaut worden sein muss. Diese Minen, so Joseph seien tatsächlich von den auf einer größeren Atlantik-Insel oder einem Inselreich (zu dem auch die Kanaren gehört haben sollen) beheimateten Atlantern betrieben worden, die als Mittelsmänner und Organisatoren riesiger Kupferimporte nach Westeuropa und in den mediterranen Raum. Nach dem Untergang des Atlanter-Reiches hätten die Kolonisten die Minen aufgegeben und ihre Stadt gezielt überflutet.

Abb. 3 In seinem atlanto- logischen Erstlingswerk legte Frank Joseph 1995 den Grundstein für seine späteren Arbeiten zum Atlantis-Problem.

Auf seiner Suche nach Relikten aus atlantischer und postatlantischer Zeit in Nordamerika wendet sich Frank Joseph in "Atlantis in Wisconsin" auch wieder dem Rock Lake und seinen versunkenen - oder versenkten? - archäologischen Streitobjekten sowie den vielen anderen rätselhaften Artefakten in der Umgebung des Sees zu. Außerdem beschäftigt er sich mit der gewaltigen Mound City am Scioto River in Ohio, den alten Erdstrukturen von Newark (dem größten astronomischen Observatorium der Welt) und mit archäologischen Anomalien wie dem Bronzedolch vom Red Cedar River.

Darüber hinaus erfahren wir eine Menge über die Schöpfungs- und Ursprungsmythen indigener Ur-Amerikaner, die in vielen Fällen (siehe: Indigenes Amerika - Erinnerungen an Atlantis) erstaunliche Parallelen zum platonischen Atlantisbericht aufweisen. Wie Joseph aufzeigt, sind die Mythen der Hopi keineswegs die einzigen indianischen Überlieferungen, die hier Rückschlüsse auf gemeinsame Ursprünge zulassen.

Neben empirischen und mythologischen Evidenzen bzw. Anhaltspunkten, die den Schwerpunkt des Buches ausmachen, lässt der - ansonsten rational und naturwissenschaftlich argumentierende - Autor in separaten Kapiteln auch der "Psychischen Archäologie" und Medien, wie Marene Martensen und Linda Horacek, mit ihren Berichten zum 'atlantidischen Amerika' Raum.

Mit spirituellen und 'magischen' Kultur-Aspekten des präkolumbischen Nordamerika beschäftigte Frank Joseph sich 1997 auch in Sacred Sites of the West: "Dieses Buch nimmt seine Leser mit auf eine Tour zu vielen natürlichen und von Menschen geschaffenen 'Heiligen Stätten' in den westlichen USA. Bei der Zusammenstellung von Örtlichkeiten, die besonders interessante und mysteriöse Qualitäten aufweisen, hebt 'Sacred Sites' die physischen Charakteristika und magische Signifikanz jeder einzelnen Stätte hervor. Diese Plätze sind Orte der Kraft und Energie, die häufig mit Nordamerikas Geschichte und Mythologie zu tun haben." [2]

Abb. 3 In diesem Buch beschäftigt sich Frank Joseph mit dem von ihm vermuteten zentralatlanti- schen Mutter-Reich, des- sen Untergang am Ende der Bronzezeit, sowie mit den kulturellen Konse- quenzen dieser Katastro- phe.

Einen weiteren Abstecher ins Reich der Esoterik unternahm Joseph mit seinem, 2003 erschienenen Buch "Edgar Cayce's Atlantis and Lemuria". Dort befasste er sich ausführlich mit denjenigen 'Trance-Readings' des Mediums und Geistheilers Edgar Cayce (1877-1945), die sich mit den putativen, versunkenen Reichen von Atlantis und Lemuria beschäftigen - ein Themenfeld, dass sicher nicht zu Frank Josephs Kernkompetenzen gehört. So fällt dieses Buch - das der Verfasser dieses Autorenportraits, der esoterischen Atlantida-Adaptionen ohnehin äußerst kritisch gegenübersteht, als eine, dem US-amerikanischen Publikumsgeschmack geschuldete, 'Pflichtübung' einschätzt - denn auch qualitativ merklich hinter Josephs sonstige Standards zurück. [3]

Dass Frank Joseph als Forscher und Sachbuchautor eigentlich in einer ganz anderen 'Liga spielt', bewies er dann wieder 2003 mit "The Lost Treasure of King Juba". In diesem, mehr als spannend geschriebenen und brilliant recherchierten, Werk präsentiert er eine ebenso überraschende wie einleuchtende Erklärung für zwei historische Rätsel, zwischen denen es auf den ersten Blick - und aus Sichtweise konventioneller Schulbuch-Geschichtsforschung keinerlei Zusammenhänge gibt: Den Ursprung der umstrittenen, nach ihrem Entdecker Russel Burrow benannten 'Schatzhöhle' "Burrows Cave" [4] in - und dem scheinbar "spurlosen" Verschwinden des mauretanischen Herrscherhauses während der Invasion dieses nordwest-afrikanischen Reiches durch römische Legionen im ersten Jahrhundert nach der Zeitenwende.

Als Verfechter diffusionistischer Betrachtungsweisen zur Zivilisationsgerschichte geht Joseph natürlich auch von postatlantischen Kontakten zwischen Amerika und Europa bzw. Afrika aus, und vermutet, dass es noch zu römischen Zeiten mindestens eine solche Reise gegeben habe: die verwegene Flucht nach Übersee, mit der sich die, von den Römern bedrohte Elite des kleinen und kultivierten Landes in Nordafrika mit einem Großteil ihres Staatsschatzes vor den einmarschierenden Truppen Roms in Sicherheit brachte. Glücklich in Amerika angekommen, seien die Mauri dann über das Mississippi-Delta und den Ohio River bis nach Illinois gelangt, wo sie ihre mitgebrachten Schätze deponierten, bevor sich ihre Spur wieder im Dunkel der Geschichte verliert.

Abb. 4 In 'Survivors of Atlantis' präsentiert Frank Joseph ein veritables Plä- doyer für eine katastrophi- stische Betrachtung der Zivilisations-Geschichte.

Frank Joseph jedenfalls kommt aufgrund seiner Analyse der zahlreichen bekannt gewordenen Funde aus "Burrows Cave" und nach eingehender Beschäftigung mit der Geschichte des Mauritanier-Reichs zu genau diesem Schluss, den er in seinem Buch in "The Lost Treasure of King Juba" als wohlbegründete These überzeugend präsentiert (siehe dazu auch sein Essay "Burrows Cave - Mauritanier in Illinois", das bei Atlantisforschung.de als deutschsprachige Erstveröffentlichung erscheint).

Im Jahr 2004 erschien dann sein bisher wohl bedeutendstes Werk, "The Destruction of Atlantis - Compelling Evidence of the Sudden Fall of the Legendary Civilization" [5], mit dem er nahtlos an "Atlantis in Wisconsin" anknüpft, sich nun aber ganz auf den eigentlichen Atlantis-Komplex als weltweites kulturelles Phänomen konzentriert. Bei seiner Rekonstruktion des bronzezeitlichen Atlanter-Reiches stützt der Autor sich auf archäologische, geologische, mythologische und astronomische Evidenzen sowie auf alte Texte und Überlieferungen.

Frank Joseph liefert mit dieser Arbeit, in der er die Ergebnisse seiner 20-jährigen Forschungen auf dem gesamten Globus zusammenfasst, bemerkenswerte Argumente dafür, dass Atlantis tatsächlich als Wurzel-Zivilisation aller nachfolgenden Kulturen betrachtet werden kann. Sein Portrait eines mächtigen Imperiums, das von seiner ausufernden Gier nach Reichtum und Macht korrumpiert wurde, lädt nicht zuletzt auch zum Nachdenken über unsere heutige Zivilisation und ihr destruktives - und selbstzerstörerisches - Potential ein.

Im - ebenfalls 2004 erschienenen - Folgeband "Survivors of Atlantis: Their Impact on the World" (Abb. 4) (der praktisch den zweiten Teil von "The Destruction of Atlantis" darstellt), befasst Joseph sich u.a. noch einmal ausführlich mit der katastrophistischen Thematik des Atlantis-Problems. Dazu entwickelt er ein Modell zyklischer Kataklysmen, welches starke Ähnlichkeit mit den Arbeiten der beiden bedeutenden Neo-Katastrophisten Prof. Emilio Spedicato [6] und Prof. Sir Fred Hoyle [7] aufweist.

Abb. 5 Frank Josephs The Atlantis Encyclopedia - das weltweit erste lexikalische Nachschlagewerk in Sachen Atlantisforschung

Dazu heißt es in einer Verlagsinformation: "In Survivors of Atlantis liefert Frank Joseph eine tiefgreifende Studie des Atlanter-Kriegs und der engen Verbindung, in welcher er mit der letzten von vier großen kosmischen Katastrophen stand, die von der zyklischen Wiederkehr eines Kometen und seiner Trümmer verursacht wurden. Diesem Quartett von Naturkatastrophen folgten massenhafte Migrationen, die in den Historien solch unterschiedlicher Völker wie den Inka aus Peru, den keltischen Iren, den Griechen der Klassik und den Azteken in Mexiko verzeichnet sind. Dort wo Archäologie, Mythologie, Astronomie und Geologie dieser Kulturen sich decken, wird ein gemeinsamer roter Faden erkennbar: Atlantis. Joseph zeigt, wie das Verhängnis des Atlanter-Reichs mit der frühen Geschichte unserer Zivilisation verknüpft ist, und legt überzeugend dar, dass Atlantis einen wesentlichen Aspekt der Weltgeschichte bildet." [8]

Außerdem greift Frank Joseph dort auch wieder eines seiner 'Lieblingsthemen' auf, das er bereits in "Atlantis in Wisconsin" behandelt hat: "Archäologen haben lange an den Evidenzen herumgerätselt, welche hochentwickelte Aktivitäten im Bereich des Kupferabbaus vor etwa 5000 Jahren in der Gegend der Großen Seen nahelegen. Die Überlieferung der Menominee-Indianer spricht von hellhäutigen Seefahrern, die einst gekommen waren, um >die glänzenden Knochen< von Mutter Erde >auszugraben<. Platon indes zeichnete auf, dass die Atlanter über ein außerordentlich hochwertiges Kupfer verfügten, das zu seiner Zeit nicht mehr vorhanden war. In dieser Fortsetzung von The Destruction of Atlantis argumentiert Frank Joseph, dass es sich bei den Seefahrern der Menominee-Indianer um Atlanter handelte, und dass die Zerstörung von Atlantis durch Krieg und Natur-Katastrophen das Ende der bronzezeitlichen Zivilisationen herbeiführte. Darüber hinaus zerstreuten sich die Überlebenden aus Atlantis von ihrem vormaligen Inselreich aus nach Westeuropa, in den Nahen Osten, sowie nach Nord- und Südamerika." [9]

Abb. 6 Das aktuelle Standardwerk zur Lemuria-Forschung

Einen wahren Geniestreich legte Frank Joseph im Jahr 2005 mit der Veröffentlichung von "The Atlantis Encyclopedia" (Abb. 5) vor. Spätestens mit der Veröffentlichung dieses ersten alphabetisch geordneten Nachschlagewerks in Sachen Atlantisforschung hat sein Autor sich bleibende Meriten um die moderne Atlantologie erworben! Zu bedauern ist allenfalls, dass Josephs Atlantis-Enzyklopädie sich im wesentlichen auf Begriffe aus dem Bereich der Mythologie konzentriert, während man z.B: bei einer Suche nach Stichworten aus dem Gebiet der Atlantologie-Historik seltener fündig wird. Zudem ist die Enzyklopädie - oder sollten wir bereits sagen: 'Der Joseph' - auf die fachliche Interessenlage nonkonformistischer ForscherInnen zugeschnitten, was das Buch für ein eher 'schulwissenschaftlich' orientiertes Publikum weniger attraktiv machen dürfte. Immerhin hat sein Autor es tunlichst vermieden, die Enzyklopädie inhaltlich auf seine persönlichen Ansichten zur Lösung des Atlantis-Problems zuzuschneiden.

Ein weiteres 'Highlight' unter Frank Josephs alternativ-historischen Publikationen ist "The Lost Civilization of Lemuria - The Rise and Fall of the World´s Oldest Culture" (Abb. 6), mit dessen Veröffentlichung im Jahr 2006 er nicht weniger als ein veritables Standardwerk zur Primhistorik und Lemuria-Forschung vorgelegt hat. Dieses außergewöhnliche Buch (siehe dazu auch unsere Rezension) enthält auf seinen 360 Seiten eine geballte Ladung von Indizien und Evidenzen, mit welchen der Autor überzeugend die Historizität der Le(Mu)ria-Legende belegt. Die von Joseph - zum großen Teil vor Ort in Südostasien und der Inselwelt des Pazifik-Raums recherchierten - archäologischen und mythologischen Argumente für die vormalige Existenz heute versunkener Landmassen und dort beheimateter, hochentwickelter 'Mutterkulturen' ergeben zusammengenommen eine schallende Ohrfeige für all jene, die nach wie vor behaupten, von allen Legenden über versunkene Kontinente sei "die Geschichte von Lemuria die absurdeste".

Abschließend sei hier auch noch auf Frank Josephs aktuelles Werk, "Advanced Civilizations of Prehistoric America" hingwiesen, das im Februar 2010 erschienen ist. Einmal mehr hat sich der Forscher und Autor darin mit der Welt des präkolumbischen Nordamerika befasst, um den Nachweis zu führen, dass auch dort ähnlich hochentwickelte Kulturen wie in Mittel- und Südamerika existiert haben.

Beiträge von Frank Joseph bei Atlantisforschung.de

  • Atala - Das Atlantis der altindischen Puranas und des Mahabharata
  • Belial - Eine atlantische 'Gottheit'


Zu Frank Joseph´s Arbeit siehe auch:


Kontakt zu Frank Joseph:

E-Mail: frankjos[at]clear.lakes.com ([at] bitte durch @ ersetzen!) (Korrespondenz auf Englisch)


Literatur von Frank Joseph

  • Atlantis and 2012 - The Science of the Lost Civilization and the Prophecies of the Maya (2010)


Anmerkungen und Quellen

  1. Siehe aktuell: Frank Joseph, "Atlantis und 2012: Warum die Prophezeihungen der Maya aus Atlantis stammen", am 19. Juli 2010 im Trinitiy-Verlag erschienen
  2. Quelle: Sacred Sites of the West - Google Buchübersicht (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  3. Zu einer kritischen Betrachtung des Buches siehe auch: William Hutton, "Review of Edgar Cayce's Atlantis and Lemuria" (...von Frank Joseph)
  4. Siehe dazu z.B.: "Jahrhundertentdeckung Burrows Cave" von Dr. Horst Friedrich; sowie: "Das Geheimnis von Burrows Cave" (bb)
  5. Update: Wie der Verfasser später erfuhr, erschien dieses Werk in seiner Urfassung bereits 1987. Siehe: Frank Joseph, "The Destruction of Atlantis". Olympia Fields, IL., Atlantis Research Publishers, 1987.
  6. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS von Prof. Emilio Spedicato
  7. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Eiszeiten und Kometen" von Sir Fred Hoyle
  8. Quelle: Bear & Company, About Survivors of Atlantis (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  9. Quelle: ebd.