Homo sapiens giganteus duplodontialis - in Kalifornien

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Abb. 1 Die Insel Santa Rosa im Santa Barbara Kanal vor der kalifornischen Küste. Die frühesten Vertreter des 'Homo sapiens gigantus duplodontialis' stammen möglicherweise von dort.

(bb) Einen Fund doppelzahniger Riesen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschreibt Norville: “1833 gruben Soldaten in Lampock Rancho, Kalifornien, eine Grube für ein Pulver-Magazin. Nachdem sie sich ihren Weg durch eine Schicht zementierten Kies gehackt hatten, brachen sie in ein altes Grab ein, in welchem sie das Skelett eines zwölf Fuß [großen] Mannes fanden. Er war mit seinen persönlichen Besitztümern, wie gravierten Muscheln, riesigen Stein-Äxten und Stein-Blöcken beerdigt worden, auf denen seltsame unbekannte Symbole eingraviert waren. Der Kopf des Skelettes zeigte sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer eine doppelte Reihe von Zähnen." [1]

Bei Bancroft finden wir aus dem Jahr 1888 folgende Entdeckungen auf den Inseln vor der kalifornischen Küste dokumentiert: "...Selbiger Forscher beschäftigt sich nun mit einer Untersuchung der Inseln des Santa-Barbara-Kanals, wo es nicht unwahrscheinlich ist, dass viele interessante Relikte entdeckt werden können. Mr Taylor hörte von einem Residenten auf San Buenaventura, dass >er bei einem kürzlichen Aufenthalt auf der Insel Santa Rosa (Abb. 1), im [Jahr] 1860, in den Höhlen oft auf ganze Skelette von Indianern gestoßen war.

Die Spuren ihrer Rancherias waren sehr häufig und die Überreste von Metates, Mörtel, irdenen Töpfen und anderen Utensilien alles andere als selten. Die Metates waren aus dunklem Stein und in gewisser Weise nach den Mustern der Mexikaner gemacht. Ausgedehnte Höhlen hingen oft mit etwas zusammen, was als Beerdigungs-Platz der Indianer gedient zu haben schien, da ganze Skelette und zahlreiche Schädel reichlich in der Gegend verstreut waren. Über einige äußerst wunderbare Schädel, die auf den Inseln gefunden wurden, berichtet man, sie seien rings herum mit doppelten Zähnen ausgestattet." [2]

Vermutlich auf den selben Fund wird auch bei Historical North American Giants Bezug genommen, wo es heißt: "Irgendwann im späten 19. Jahrhundert wurden auf der Insel Catalina in Kalifornien Giganten mit doppelten Zahn-Reihen, rotem Haar und Schädeln gefunden, die 3 bis 6 mal so groß wie diejenigen normaler Menschen waren." [3]

Über einen Fund riesenhafter Skelette, deren Kiefer eine partielle Duplodontia (Hyperdontia) aufwiesen, berichtete die Tageszeitung The Morning Cal aus San Francisco in ihrer Ausgabe vom 22. November 1892. Dort heiß es: "Templeton, 21. November - In der Nähe von Vasa fand Mr. Vogel, während er Pfostenlöcher grub, die Skelette von drei Erwachsenen in einem Grab. Sie waren von immenser Größe und gehörten offensichtlich einer riesenhaften Rasse an, die schon lange ausgestorben ist. Die Vorderzähne der Schädel sind doppelt. In dem Loch wurden auch indianische Altertümer gefunden." [4]


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Anmerkungen und Quellen

  1. Quelle: Norville, "Giants", nach http://moundbuilders.org/allegewi-giants/allegewi-giants-gazetteer/double-rowed-teeth-giants.htm (nicht mehr online)
  2. Quelle: Bancroft, "Native Races", 1888, nach http://moundbuilders.org/allegewi-giants/allegewi-giants-gazetteer/double-rowed-teeth-giants.htm (nicht mehr online)
  3. Quelle: Anonymus, "Historical North American Giants", Part 2, online unter http://www.bibleufo.com/humanphenom8.htm
  4. Quelle: o.A., "REMAINS OF PREHISTORIC MEN. The Skeletons of Three Gigantic Indians Found Near Templeton", 22. November 1892, bei The Morning Cal; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de nach der digitalisierten Version der Zeitung bei CHRONICLING AMERICA - Historic American Nreapapers


Bild-Quelle

(1) nps.gov, unter: http://www.nps.gov/chis/sripageg.htm (Bild nicht mehr online)