Jim Allen

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Abb. 1 Jim Allen auf dem Altiplano, wo der Forscher Platons Atlantis lokalisiert.

(red) Der in Schottland geborene Forscher J.M. (Jim) Allen (Abb. 1) arbeitete in den 1970er Jahren als Experte für Satelliten-Kartographie bei der britischen Royal Air Force. Ein weiterer seiner Forschungsschwerpunkte war und ist die Beschäftigung mit altertümlichen Mess-Systemen. Aus der Verbindung dieser Kern-Kompetenzen heraus entwickelte Allen die Überzeugung, dass die geographische Beschreibung von Atlantis bei Platon perfekt mit einem Ort im bolivianischen Altiplano übereinstimme. Seine daraus resultierende Atlantis-Theorie veröffentlichte er 1990 in seinem Buch "Atlantis: the Andes solution : the discovery of South America as the legendary continent of Atlantis".

Über diese Atlantis-Lokalisierung heißt es bei ‎Tony O’Connell: "Allens Argumentation beruht in erster Linie auf der Entdeckung eines riesigen Kanal-Systems in dieser Region, in Zusammenhang mit Luft-Aufnahmen, die konzentrische Ringe am Boden nahelegen. An der von ihm gewählten Örtlichkeit von Pampa Aullagus gibt es rotes, weißes und schwarzes Gestein, das an die atlantidische Mauerwerke erinnert, welche bei Plato beschrieben werden. In einer TV-Dokumentation, die sich mit seiner Theorie befasste, wurde wvermutet, dass die anderen neun Königreiche, welche die atlantidische Domäne umfasste, vermutlich in Südamerika zu finden seien." [1]

Im Jahr 2009 erschien mit "Atlantis: Lost Kingdom of the Andes" seine zweite atlantologische Publikation, worin er weitere Indizien und Argumente zur Stützung seiner These vom bolivianischen Atlantis auf dem Altiplano vorlegte. Außerdem hat J.M. Allen mit dem, als E-Book erhältlichen, Titel "Decoding Ezekiel's Temple" auch ein weniger bekanntes Werk verfasst, in dem er altertümliche Mess-Methoden diskutiert.


Siehe bei Atlantisforschung.de:


J.M. Allens Homepage:


Externum:



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Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Quelle: ‎Tony O’Connell, in: Atlantipedia.ie, unter: Allen, J.M., 31. Mai 2010 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quelle: