John Anthony West: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Deutschsprachige Bücher von John A. West:'''
 
'''Deutschsprachige Bücher von John A. West:'''
  
[[Die Schlange am Firmament]] (orig.: Serpens in the sky)
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[[Die Schlange am Firmament]] (orig.: [http://books.google.de/books?id=0S1qpP7By9IC&printsec=frontcover&dq=Serpent+in+the+Sky#v=onepage&q=&f=true Serpent in the sky])
  
[[Die Heiligtümer des alten Ägypten - Ein Reiseführer]] (orig.: The Traveler’s Key to Ancient Egypt)
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[[Die Heiligtümer des alten Ägypten - Ein Reiseführer]] (orig.: [http://books.google.de/books?id=EG0BzbCu0m4C&printsec=frontcover&dq=The+Traveler%E2%80%99s+Key+to+Ancient++Egypt#v=onepage&q=&f=false The Traveler’s Key to Ancient Egypt])
 
 
(Bild bereits auf Atlantisforschung.de vorhanden!)
 
 
 
Rezension:
 
 
 
ISBN: 3-86150-347-6 
 
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2000 (http://www.zweitausendeins.de)
 
332 Seiten, geb., 146 Bilder, Register
 
Deutsch von Xenia Osthelder
 
 
 
Der bekannte unabhängige Ägyptologe John Anthony West befasst sich seit drei Jahrzehnten mit dem Alten Ägypten und hat insbesondere die Schriften des Elsässer Philosophen Rene Adolphe Schwaller de Lubicz studiert. West stellt eine brisante Neuinterpretation vor und stellt in Frage, was bisher vorherrschende Lehrmeinung war. Er plädiert für eine totale Revision des modernen Geschichtsbildes und unserer Vorstellung von der sozialen Evolution des Menschen.
 
Schwaller de Lubicz hatte einst das Konzept des Großen Tempels in Luxor entschlüsselt. In diesem Tempel der architektonischen Darstellung der Schöpfung und des Menschen in seiner harmonischen Beziehung zum Kosmos ist das heilige Wissen der alten Ägypter über das Universum als einer Einheit und Ganzheit verschlüsselt.
 
 
West geht in Bezugnahme auf Schwaller der Lubicz auf die Bedeutung des Sirius ein. Er stellt fest, dass die Ägypter hohe wissenschaftliche Kenntnisse hatten, und zwar in den verschiedensten Bereichen.
 
 
 
Schwaller de Lubicz war der erste, der entdeckte, dass die Erosionserscheinungen am Großen Sphinx von Giseh auf Wasser zurückzuführen sein müssen. West beschäftigte sich unter Zuhilfenahme des Geologen Robert Schoch eingehend mit diesen Erosionen und kann stichhaltig belegen, dass es sich bei diesen Erosionen tatsächlich um Wassererosionen handelt. Schoch stellte fest, dass es sich dabei um Verwitterung durch Niederschläge handelte. Die Aussagen der orthodoxen Ägyptologen hierzu sind widersprüchlich. Zunächst wurde von Sand-Erosion und später von Schäden durch Grundwasser gesprochen, doch West kann nachweisen, dass beide Erklärungen falsch sind. Schoch legt das Alter der Sphinx auf "mindestens 5000 -7000“ v.Chr. fest, und West fand Hinweise, die darauf hindeuten, dass er noch älter ist. Das führt wiederum zu der Frage, wer den Sphinx erbaut hat, wenn sie denn tatsächlich lange vor dem dynastischen Ägypten erbaut wurde, was ihn zu einer früheren verschollenen Hochkultur auf Erden (Stichwort Atlantis) führt, die von den orthodoxen Wissenschaftlern so vehement abgelehnt wird.
 
 
 
West stellt in Die Schlange am Firmament die unterschiedlichen Thesen und Argumente Schwaller de Lubicz' und seine eigenen den Lehren der orthodoxen Ägyptologen gegenüber und deckt die Unlogik des offiziellen Geschichtsbildes auf. (rmh)
 

Version vom 3. August 2009, 18:39 Uhr

Autorenportrait

Abb. 1 Der Publizist und Privatgelehrte John Anthony West

(rmh) Der Publizist und freie Ägyptologe John Anthony West ist wurde am 9. Juli 1932 in New York geboren. Er schrieb den bekannten Reiseführer The Traveler’s Key to Ancient Egypt (deutsch: Die Heiligtümer des alten Ägypten) und ist beratender Herausgeber für die Travelers Key Serie.

Sein zuvor erschienenes Buch, "Serpent in the sky: The High Wisdom of Anient Egypt" (deutsch: "Die Schlange am Firmament") ist eine eingehende Studie des revolutionären ägyptologischen Spätwerkes des elsässischen Philosophen, Mathematiker und Orientalisten René Adolphe Schwaller de Lubicz (1891-1962).

Ein weiteres Buch von John A. West ist "The Case for Astrology". Darin legt er nach eigenen Angaben Beweise für die astrologische Prämisse vor, dass tatsächlich Korrelationen zwischen der menschlichen Persönlichkeit und der Stellung der Planeten bei der Geburt bestehen.

West ist Autor einer Novelle, mehrerer Kurzgeschichten und Bühnenstücke. Seine Schauspiele wurden auf der Bühne, im Fernsehen sowie im Radio produziert. Weiter schrieb er Artikel, Essays und Kritiken für die New York Times book preview und andere amerikanische und außeramerikanische Medien. 1993 gewann er einen Emmy für seine Dokumentation The Mystery of the Sphinx (BBC).

Laut West führen die Alten Ägypter ihr Wissen auf ein älteres Zeitalter zurück, das bis zum Jahr 36 000 v. Chr. zurückdatiert. John West sorgte dafür, dass die Hypothese, nach welcher der Große Sphinx vo Gizeh wesentlich älter ist als von der konventionellen Wissenschaft zugestanden (er wird traditionell auf 2500 vor Chr. datiert), neu diskutiert werden muss. Seine Befunde lieferten die ersten deutlichen Beweise dafür, dass eine frühere Zivilisation der bekannten Entwickung der Zivilisation am Nil voranging.

Heute ist John Anthony West die führende Autorität und der führende Befürworter der „Symbolist“-Schule der Ägyptologie, einer alternativen Interpretation des alten ägyptischen Kultur, wie sie von Schwaller de Lubicz entwickelt wurde. Aus Sicht der „Symbolistik“ geben ägyptische Architektur und Kunst ein reichhaltigereres universelles Wissen preis, als die konventionelle Ägyptologie annimmt.

John West hält umfangreiche Vorlesungen über Ägypten und leitet jedes Jahr Studien-Reisen nach Ägypten.


Beiträge von John Anthony West bei Atlantisforschung.de

Der Streit um den Großen Sphinx


Kontakt zum Autor: JAWSPHINX@aol.com

Homepage des Autors: http://www.jawest.net


Deutschsprachige Bücher von John A. West:

Die Schlange am Firmament (orig.: Serpent in the sky)

Die Heiligtümer des alten Ägypten - Ein Reiseführer (orig.: The Traveler’s Key to Ancient Egypt)