Krypto-Archäologie

Definition

Abb. 1 Das Objekt von Lanzhou - ein typisch krypto-archäologisches Fundstück

(red) Die Krypto-Archäologie (auch: Kryptoarchäologie) ist ein heute zumeist im Bereich alternativer / nonkonformistischer Historik bzw. Menschheits- und Zivilisations-Geschichtsforschung angesiedeltes Interessen- und Fachgebiet , das sich vorwiegend mit solchen archäologischen Funden befasst, die sich innerhalb des paradigmatischen Rahmens konventioneller 'Schulwissenschaft' nicht oder nur unbefriedigend erklären lassen (z.B. mit so genannten "Out-of-place Artefakten"), weshalb sie von universitären Archäologen zumeist als "Fälschungen" oder "Fehlinterpretationen" bezeichnet oder weitgehend ignoriert werden. Insofern kann die Krypto-Archäologie auch als archäologische Anomalistik definiert werden.

Eingeführt wurde der Begriff] Kryptoarchäologie nach derzeitigem Wissensstand von Dr. Luis Ferrero, seinerzeit Professor für Archäologie an der Universidad de Costa Rica, in einer Vorlesung im Jahr 1976. Dr. Ferrero, der in Fachkreisen aufgrund seines umfassendes Studiums zentralamerikanischer Archäologie und insbesondere mit seinem 1979 veröffentlichten Standardwerk "Costa Rica Precolombina" Bekanntheit erlangte, definierte Kryptoarchäologie als die wissenschaftliche Untersuchung von Objekten und Kulturen, die im Widerspruch zur [Lehrmeinung der] zeitgenössischen [fachwissenschaftlichen] Orthodoxie stehen. [1]


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Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Quelle: enacademic.com, unter: "Wikipedia - Cryptoarchaeology", Wikimedia Foundation, 2010 (abgerufen: 29.10. 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

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