Luwier

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von Tony O’Connell

Abb. 1 Der Siedlungsraum der Luwier zwischen den Reichen der Hethiter im Osten und der Mykener im Westen

Die Luwier waren der ausgezeichneten Webseite Luwian Studies zudolge jene " Menschen, die im 2. Jahrtausend v. Chr. In Kleinasien zwischen den Mykenern in Griechenland und den Hethitern in Zentralanatolien lebten". (Abb. 1) Die luwische Stadt Troja wurde von Eberhard Zangger [1] [2] umstrittenerweise mit Atlantis in Verbindung gebracht. Er ging aber noch weiter und hat vorgeschlagen, dass einige der kleinen Königreiche auf dem Gebiet der Luwier Teil der „Seevölker“ waren.

Zangger machte geltend, dass eine luwische Verbindung mit den Seevölkern stark durch die Arbeit des britischen Archäologen James Mellaart (1925-2012) gestützt worden sei. Nach Mellaarts Tod stellte sich jedoch heraus, dass dieser vieles, was er schrieb, mit gefälschten Dokumenten unterstützt hatte. [3] Zangger hat die Abfolge der Ereignisse dargelegt, die zu dieser Entdeckung geführt haben, und weist darauf hin, dass seine Theorie zu den Seevölkern vor seiner Einbeziehung Mellaarts entstand [4].



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Anmerkungen und Quellen

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Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia.ie entnommen, wo er am 06. April 2017 unter dem Titel "Luwians" erstveröffenlicht wurde. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung nach dem Stand vom 21. Juni 2020 durch Atlantisforschung.de.

Fußnoten:

  1. Siehe: Eberhard Zangger, "The Flood From Heaven", London (Sidgwick & Jackson), 1992 (online abrufbar)
  2. Siehe: Eberhard Zangger, "The Future of the Past: Archaeology in the 21st Century", London (Weidenfeld), 2001
  3. Red. Anmerkung: An der Aufdeckung dieser Fälschungen war Dr. Zangger selber maßgeblich beteiligt.
  4. Siehe: luwianstudies.org, unter: "Theory on Luwians and Sea Peoples’ Invasions: A Sequence of Events" (abgerufen: 21. Juni 2020)

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