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Zwei weitere Kritikpunkte, die [[Tony O’Connell]] anführt, lauten: "''Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Po-Ebene Po-Ebene] liegt nicht im Westen von [[Athen]] oder auch [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägyptens]], und zudem kehrt Robertson die Sache mit den Elefanten unter den Teppich, die anderen Forschern so viel Schwierigkeiten bereitet hat.''" <ref>Quelle: ebd.</ref> Immerhin kann '''M. Robertson''' schon vorab (im Klappentext seines Buches) den möglichen Einwand entkräften, seine Örtlichkeit für [[Atlantis]] sei nicht, wie bei [[Platon]] beschrieben, im Meer versunken. Dazu bemerkt er: "''Eine altertümliche Naturkatastrophe fegte eine große Stadt'' [d.h. [[Atlantis]]; d.Red.]'' hinfort, ganz oben am [https://de.wikipedia.org/wiki/Adriatisches_Meer Adriatischen Meer], wo die heutige [https://de.wikipedia.org/wiki/Po-Ebene Po-Ebene] ist. Über Jahrtausende hinweg wurde das Meer zurückgedrängt und die Stelle, wo einst [[Atlantis]] lag, wurde wieder trockenes Land.''" <ref>Quelle: [http://www.amazon.com/ amazon.com], unter: [http://www.amazon.com/dp/1519342918/ref=rdr_ext_tmb#reader_1519342918 About Atlantis: Finding the lost city of Atlantis Paperback – November 17], 2015 (Klappentext; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)</ref>
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Aktuelle Version vom 28. April 2019, 23:21 Uhr

Atlantis in Italien?

Abb. 1 Das Frontcover von Dr. Morven Robertsons im Jahr 2015 erschienenem Atlantisbuch.

(red) Dr. Morven Robertson (* 1954) ist ein britischer Autor und Privatforscher, der 2015 mit der Publikation seines Buches "About Atlantis: Finding the Lost City of Atlantis" (Abb. 1) eine neue Atlantis-Lokalisierung in Italien vorlegte.

Genauer gesagt, macht Robertson die Metropolis von Atlantis nach "zwanzig Jahren akribischer und umfassender Forschung in Verbindung mit größeren Fortschritten in der Technologie" [1] auf der Po-Ebene in Norditalien aus, und zwar zwischen Padua und Ferrara.

Der irische Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell merkt dazu in seiner Atlantipedia kritisch an: Robertson "hebt hervor, dass die Po-Ebene auf drei Seiten von Bergen umgeben ist. Er spekuliert, dass die atlantische Konföderation aus Königreichen bestand, die sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Mittelmeer-Raumes befanden, was für mich, da es zu spekulativ ist, einen Stein des Anstoßes daestellt. Während seine Theorie, ebenso wie zahlreiche andere, mit vielen von Plato gelieferten Details übereinstimmt, passt sie nicht zu ausreichend vielen von ihnen. Ich finde seine Vorstellung von solch einer weit verstreuten Atlantier-Allianz nicht glaubwürdig, da Plato sie eindeutig als kulturell kohärente Gruppierung beachreibt, welche Sprache, Schrift und Religion gemeinsam hat." [2]

Zwei weitere Kritikpunkte, die Tony O’Connell anführt, lauten: "Die Po-Ebene liegt nicht im Westen von Athen oder auch Ägyptens, und zudem kehrt Robertson die Sache mit den Elefanten unter den Teppich, die anderen Forschern so viel Schwierigkeiten bereitet hat." [3] Immerhin kann M. Robertson schon vorab (im Klappentext seines Buches) den möglichen Einwand entkräften, seine Örtlichkeit für Atlantis sei nicht, wie bei Platon beschrieben, im Meer versunken. Dazu bemerkt er: "Eine altertümliche Naturkatastrophe fegte eine große Stadt [d.h. Atlantis; d.Red.] hinfort, ganz oben am Adriatischen Meer, wo die heutige Po-Ebene ist. Über Jahrtausende hinweg wurde das Meer zurückgedrängt und die Stelle, wo einst Atlantis lag, wurde wieder trockenes Land." [4]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: amazon.com, unter: About Atlantis: Finding the lost city of Atlantis Paperback – November 17, 2015 (Klappentext; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  2. Quelle: Tony O’Connell, " Robertson, Morven (N)", 1. Januar 2016, bei Atlantipedia.ie (Klappentext; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  3. Quelle: ebd.
  4. Quelle: amazon.com, unter: About Atlantis: Finding the lost city of Atlantis Paperback – November 17, 2015 (Klappentext; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

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