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([[Das Team|red]]) '''Dr. Paul Borchardt (Abb. 1)''' (* 1886 in München?; † 1957 <ref>Siehe: Winfried Meyer, "Unternehmen Sieben - Eine Rettungsaktion für vom Holocaust Bedrohte aus dem Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht" Frankfurt am Main (Hain), 1993, ISBN 3-445-08571-4, S. 201</ref>) war ein deutscher Kolonialgeograf, Geologe, Amateur-Archäologe und Geheimdienst-Mitarbeiter. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine [[Atlantisforschung]]en und seine diesbezügliche Theorie, [[Atlantis]] habe einst im Nordwesten [[Afrika]]s, im Gebiet des heutigen Staates [https://de.wikipedia.org/wiki/Tunesien Tunesien] gelegen.
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''Auf Intervention eines Verwandten beim Chef der [https://de.wikipedia.org/wiki/Abwehr_(Nachrichtendienst) Abwehr], [https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris Admiral Canaris], erreichte die Abwehrstelle München seine Freilassung. Von dieser erhielt er Reisepapiere, mit denen er 1939 in [[Britannien|Großbritannien]] eintraf. Hier trat er angeblich zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Katholizismus Katholizismus] über. Beim britischen Geheimdienst [https://de.wikipedia.org/wiki/Security_Service MI5] existierte bereits seit 1920 eine Akte über ihn (Az. KV 2/2429), allerdings war man unschlüssig, wie mit Borchardt zu verfahren sei, der sich dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Secret_Intelligence_Service Secret Service] als „jüdischer Anti-Nazi“ andiente: >[E]s ist vielleicht das erste gesicherte Beispiel eines feindlichen Agenten, der dieses Land als jüdischer Flüchtling betritt.< Er wurde nicht interniert oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und man vermutete, ihm sei wegen seiner nichtjüdischen Frau eine Rückkehr angeboten worden''. <ref>Siehe: [https://webarchive.nationalarchives.gov.uk webarchive.nationalarchives.gov.uk], unter: [https://webarchive.nationalarchives.gov.uk/+/https://nationalarchives.gov.uk/releases/2007/march/german.htm German Intelligence Agents and suspected Agents] (abgerufen: 16. März 2019)</ref>
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''1940 reiste Borchardt in die USA und bot auch hier seine Dienste an. Als Kontaktperson „Robert“ fand man ihn im März 1941 im deutschen Notizbuch des Majors Ulrich von der Osten, den die „Abwehr I H West“ unter dem Decknamen „Don Julio Lopez Lido“ als Boten der spanischen Botschaft in die USA entsandt hatte und der bei einem Autounfall auf dem Broadway verstorben war. Als kurz vor Kriegseintritt der USA das deutsche [https://de.wikipedia.org/wiki/Generalkonsulat Generalkonsulat] in [https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City New York] seine Akten im Kamin verbrannte, sicherte ein Pförtner, der für das [https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Bureau_of_Investigation FBI] arbeitete, einen Teil für seinen Auftraggeber. Aus den Unterlagen wurde Borchardt als das Mitglied „Robert“ des Spionagerings Joe K um [https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Frederick_Ludwig Kurt Frederick Ludwig] identifiziert. Beim Auffliegen des Rings war die [https://de.wikipedia.org/wiki/British_Security_Coordination British Security Coordination] entscheidend tätig. Am 13. März 1942 wurde Borchardt durch das U.S. District Court for the Southern District of New York wegen [https://de.wikipedia.org/wiki/Konspiration Konspiration] und Spionage >vor dem Kriegszustand< anstatt zum Tode zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.''
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''Borchardt sprach mehrere Sprachen fließend und hatte als Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Geographical_Society Royal Geographical Society] zahlreiche Bekannte in den USA. Er verschwieg im Prozess die Namen der deutschen Offiziere, die ihm aus dem KZ und zur Flucht verholfen hatten. Mit Unterstützung des [https://de.wikipedia.org/wiki/Ausw%C3%A4rtiges_Amt Auswärtigen Amtes] bewirkte ein ehemaliger Offizier der Abwehr München nach dem Krieg Borchardts vorzeitige Freilassung und eine Rente.''" <ref>Siehe: Gert Buchheit, "Der deutsche Geheimdienst", München (List), 1966</ref> <ref>Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia  Die freie Enzyklopädie], unter: "[https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Borchardt Paul Borchardt]" (abgerufen: 15. März 2019)</ref>
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'''Paul Borchardt und Atlantis'''
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In [[Tony O’Connell]]s [http://atlantipedia.ie/samples/ Atlantipedia] lesen wir dazu: "''Borchardt war überzeugt davon, dass [[Atlantis]] in [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] gelegen habe. Speziell favorisierte er eine Gegend zwischen dem [http://atlantipedia.ie/samples/chott-el-jerid/ Schott el Dscherid] und dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Gab%C3%A8s Golf von Gabès] vor [http://atlantipedia.ie/samples/tunisia/ Tunesien]. [[James Guy Bramwell|James Bramwell]] notierte ''<ref>Siehe: [[James Guy Bramwell]], "[https://books.google.de/books/about/Lost_Atlantis.html?id=TX1mSzgw7KQC&redir_esc=y Lost Atlantis]", London (Corden Sanderson), 1937 (Reprints 1974 von Newcastle Publishing Company und 2005 sowie 2007 von Kessinger Publications), S. 115</ref>'', dass Borchardt die Örtlichkeit als Ham Mam verzeichnete und dass er zum Schluss gelangt sei, der [https://de.wikipedia.org/wiki/Schott_(Geologie) Schott] Hammeina ''[?; d.Ü.]'', vormals bekannt als [https://de.wikipedia.org/wiki/Tritonsee Tritonsee], sei einst >See der [[Atlanten]]< genannt worden. [https://de.wikipedia.org/wiki/El_Hamma_(Gab%C3%A8s) El Hamma] ist ein 30 km von [https://de.wikipedia.org/wiki/Gab%C3%A8s Gabès] entfernt gelegene Stadt.'' 
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''Die [http://atlantipedia.ie/samples/the-topography-of-atlantis/ Topographie] der Region sowie die Ruinen einer von Borchardt zusammen mit Spuren von Bewässerungs-Kanälen und gewaltigen konzentrischen Grundzügen entdeckten altertümlichen Stadt in der Nähe von [https://de.wikipedia.org/wiki/Gab%C3%A8s Gabès] überzeugten ihn, dass er [[Plato]]s [[Atlantis]] identifiziert hatte. Er nahm an, die [[Säulen des Herakles]] seien keine Berge an beiden Seiten der [https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fe_von_Gibraltar Straße von Gibraltar] gewesen, sondern vielmehr Säulen in einem Tempel des [https://de.wikipedia.org/wiki/Herakles Herakles] am [https://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Gab%C3%A8s Golf von Gabès] gewesen, in der Nähe des Zugangs zu den [https://de.wikipedia.org/wiki/Schott_(Geologie) Schotts]. ''[...]
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''Borchardt unterschied zwischen der Insel [[Atlantis]] und der Örtlichkeit der Zitadelle des [http://atlantipedia.ie/samples/poseidon/ Poseidon]. Er identifizierte Gemeinsamkeiten zwischen den Stammes-Namen der [[Berber]] und zum Beispiel der zehn [http://atlantipedia.ie/samples/kings-of-atlantis/ Könige von Atlantis]. [[Plato]] nennt den Begründer des Königshauses von [[Atlantis]] ''[d.h. den ''menschlichen'' Stammvater des Gechlechts, also den Vater der [[Kleito]]; d.Red.]]'' [[Euenor]], was im Namen von Uenur widerhallt, dem mythischern Urvater der [[Berber]]. Seine Ansichten wurden 1927 in einer Reihe von in Deutsch verfassten Artikeln ''<ref>Siehe z.B.: "Plato's Insel Atlantis", in: ''Petermanns geographische Mitteilungen'' 73, 19-31, Berlin, 1927</ref> <ref>Siehe auch: "Nordafrika und die Metallreichtümer von Atlantis", in: ''Petermanns geographische Mitteilungen'' 73, 280-282, Berlin, 1927</ref>'' wiedergegeben. <ref>Quelle: [[[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/borchardt-dr-paul/ Borchardt, Dr. Paul (L)]", 5. Juni 2010, bei [http://atlantipedia.ie/samples/ Atlantipedia.ie] (abgerufen: 15. März 2019; Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'')</ref>
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'''Siehe bei ''Atlantisforschung.de'' auch:'''
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* "[[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien]]" ([[bb|Bernhard Beier]])
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=== Anmerkungen und Quellen ===
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'''Fußnoten:'''
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<references />
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'''Bild-Quellen:'''
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* [[Tony O’Connell]], ''op. cit.''

Version vom 16. März 2019, 04:07 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Auf einen Bilick

Abb. 1 Dr. Paul Borchardt (1886-1957)

(red) Dr. Paul Borchardt (Abb. 1) (* 1886 in München?; † 1957 [1]) war ein deutscher Kolonialgeograf, Geologe, Amateur-Archäologe und Geheimdienst-Mitarbeiter. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Atlantisforschungen und seine diesbezügliche Theorie, Atlantis habe einst im Nordwesten Afrikas, im Gebiet des heutigen Staates Tunesien gelegen.

Biographische Notizen

Über die Vita Borchardts heißt es in der deutschsprachigen Wikipedia: "Schon in jüngeren Jahren interessierte Borchardt sich für Geographie und wandte sich zudem der Theosophie zu. Bereits seine Veröffentlichung von 1910, ein Kommentar zu Isis Unveiled von Helena Blavatsky, weist ihn als Mitglied der „Theosophischen Gesellschaft“ und der „Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin“ aus. Borchardt war Teilnehmer am Ersten Weltkrieg unter Colmar von der Goltz im Nahen Osten, arbeitete als Flieger und vermutlich als Agent. Er diente ab 1913 in der deutschen Armee. 1929 erhielt er eine Professur in München. [...] Auf Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom April 1933 wurde er wegen seiner jüdischen Abstammung aus dem Staatsdienst entlassen. Im Zuge der Reichskristallnacht im Herbst 1938 verhaftet, brachte man ihn ins Münchener Gefängnis und später ins KZ Dachau, wo er, späteren Angaben gegenüber dem MI5 zufolge, misshandelt wurde. [...]

Auf Intervention eines Verwandten beim Chef der Abwehr, Admiral Canaris, erreichte die Abwehrstelle München seine Freilassung. Von dieser erhielt er Reisepapiere, mit denen er 1939 in Großbritannien eintraf. Hier trat er angeblich zum Katholizismus über. Beim britischen Geheimdienst MI5 existierte bereits seit 1920 eine Akte über ihn (Az. KV 2/2429), allerdings war man unschlüssig, wie mit Borchardt zu verfahren sei, der sich dem Secret Service als „jüdischer Anti-Nazi“ andiente: >[E]s ist vielleicht das erste gesicherte Beispiel eines feindlichen Agenten, der dieses Land als jüdischer Flüchtling betritt.< Er wurde nicht interniert oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und man vermutete, ihm sei wegen seiner nichtjüdischen Frau eine Rückkehr angeboten worden. [2]

1940 reiste Borchardt in die USA und bot auch hier seine Dienste an. Als Kontaktperson „Robert“ fand man ihn im März 1941 im deutschen Notizbuch des Majors Ulrich von der Osten, den die „Abwehr I H West“ unter dem Decknamen „Don Julio Lopez Lido“ als Boten der spanischen Botschaft in die USA entsandt hatte und der bei einem Autounfall auf dem Broadway verstorben war. Als kurz vor Kriegseintritt der USA das deutsche Generalkonsulat in New York seine Akten im Kamin verbrannte, sicherte ein Pförtner, der für das FBI arbeitete, einen Teil für seinen Auftraggeber. Aus den Unterlagen wurde Borchardt als das Mitglied „Robert“ des Spionagerings Joe K um Kurt Frederick Ludwig identifiziert. Beim Auffliegen des Rings war die British Security Coordination entscheidend tätig. Am 13. März 1942 wurde Borchardt durch das U.S. District Court for the Southern District of New York wegen Konspiration und Spionage >vor dem Kriegszustand< anstatt zum Tode zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

Borchardt sprach mehrere Sprachen fließend und hatte als Mitglied der Royal Geographical Society zahlreiche Bekannte in den USA. Er verschwieg im Prozess die Namen der deutschen Offiziere, die ihm aus dem KZ und zur Flucht verholfen hatten. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes bewirkte ein ehemaliger Offizier der Abwehr München nach dem Krieg Borchardts vorzeitige Freilassung und eine Rente." [3] [4]

Paul Borchardt und Atlantis

In Tony O’Connells Atlantipedia lesen wir dazu: "Borchardt war überzeugt davon, dass Atlantis in Nordafrika gelegen habe. Speziell favorisierte er eine Gegend zwischen dem Schott el Dscherid und dem Golf von Gabès vor Tunesien. James Bramwell notierte [5], dass Borchardt die Örtlichkeit als Ham Mam verzeichnete und dass er zum Schluss gelangt sei, der Schott Hammeina [?; d.Ü.], vormals bekannt als Tritonsee, sei einst >See der Atlanten< genannt worden. El Hamma ist ein 30 km von Gabès entfernt gelegene Stadt.

Die Topographie der Region sowie die Ruinen einer von Borchardt zusammen mit Spuren von Bewässerungs-Kanälen und gewaltigen konzentrischen Grundzügen entdeckten altertümlichen Stadt in der Nähe von Gabès überzeugten ihn, dass er Platos Atlantis identifiziert hatte. Er nahm an, die Säulen des Herakles seien keine Berge an beiden Seiten der Straße von Gibraltar gewesen, sondern vielmehr Säulen in einem Tempel des Herakles am Golf von Gabès gewesen, in der Nähe des Zugangs zu den Schotts. [...]

Borchardt unterschied zwischen der Insel Atlantis und der Örtlichkeit der Zitadelle des Poseidon. Er identifizierte Gemeinsamkeiten zwischen den Stammes-Namen der Berber und zum Beispiel der zehn Könige von Atlantis. Plato nennt den Begründer des Königshauses von Atlantis [d.h. den menschlichen Stammvater des Gechlechts, also den Vater der Kleito; d.Red.]] Euenor, was im Namen von Uenur widerhallt, dem mythischern Urvater der Berber. Seine Ansichten wurden 1927 in einer Reihe von in Deutsch verfassten Artikeln [6] [7] wiedergegeben. [8]



Zurück zur Sektion → Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule
Zurück zu den → Personalia atlantologica - Das 'WHO is WHO' der Atlantisforschung


Siehe bei Atlantisforschung.de auch:


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Winfried Meyer, "Unternehmen Sieben - Eine Rettungsaktion für vom Holocaust Bedrohte aus dem Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht" Frankfurt am Main (Hain), 1993, ISBN 3-445-08571-4, S. 201
  2. Siehe: webarchive.nationalarchives.gov.uk, unter: German Intelligence Agents and suspected Agents (abgerufen: 16. März 2019)
  3. Siehe: Gert Buchheit, "Der deutsche Geheimdienst", München (List), 1966
  4. Quelle: Wikipedia Die freie Enzyklopädie, unter: "Paul Borchardt" (abgerufen: 15. März 2019)
  5. Siehe: James Guy Bramwell, "Lost Atlantis", London (Corden Sanderson), 1937 (Reprints 1974 von Newcastle Publishing Company und 2005 sowie 2007 von Kessinger Publications), S. 115
  6. Siehe z.B.: "Plato's Insel Atlantis", in: Petermanns geographische Mitteilungen 73, 19-31, Berlin, 1927
  7. Siehe auch: "Nordafrika und die Metallreichtümer von Atlantis", in: Petermanns geographische Mitteilungen 73, 280-282, Berlin, 1927
  8. Quelle: [[[Tony O’Connell]], "Borchardt, Dr. Paul (L)", 5. Juni 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 15. März 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quellen: