Prähistorische Hochkultur? Eine unabweisbare Schlußfolgerung!

Version vom 24. Dezember 2009, 06:02 Uhr von Bb (Diskussion | Beiträge)
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von unserem Gastautor Dr. Horst Friedrich

Abb. 1 Die Möglichkeit prähistorischer Mega-Kataklysmen während rezenter Zeiträume wird in der konventionellen „Story“ einer linearen Menschheits-, Kultur– und Zivilisations-Entwicklung strikt geleugnet, oder gar nicht erst erwähnt. (Grafik © Don Davis)

Allzu lange schon wurden wir in der westlichen Zivilisation von unseren (zunächst bibelfundamentalistischen, später „wissenschaftlichen“) „Meinungsformern“ mit dem Weltbild einer linearen Entwicklung des Menschengeschlechts, und überhaupt des Universums, indoktriniert.

Man schlage nur die ersten Seiten eines x-beliebigen Geschichtsatlas auf! Nach der „Eiszeit“, in deren Verlauf der Jetztmensch aus affen-menschenähnlichen Vorfahren entstanden sei, entstanden die allerersten Hochkulturen der Erde-Menschheit. Die Möglichkeit prähistorischer Mega-Kataklysmen zu Zeiten einer schon damals existierenden Jetztmenschen-Menschheit wird in dieser konventionellen „Story“ strikt geleugnet, lieber gar nicht erst erwähnt.

Prähistorische, weit „voreiszeitliche“ Hochkulturen à la „Atlantis“, „Mu“ etc. sind in dieser Mainstream-Sicht der Dinge also völlig auszuschließen, ein Thema allenfalls für „Pseudowissenschaftler“ und Phantasten. Mit dieser Sicht der Dinge wird unser Laienpublikum via die Medien pausenlos, quasi „aus allen Rohren feuernd“, indoktriniert. Was ist davon zu halten?

Nun, was eben von ideologischer Propaganda so zu halten ist: Nichts! Denn bei diesem Mainstream-Weltbild handelt es sich eben nicht um ein „wissenschaftlich gesichertes“, sondern um ein pur ideologisches, schon längst überholten Dogmen geschuldetes Weltbild. Dies wird auch von wahren, dem wissenschaftlichen Fortschritt verpflichteten Wissenschaftlern schon längst zugegeben.

Man denke an das Sintflut-Buch der beiden Tollmanns, eine wahre Rammbock-Attacke auf die Mainstream-Mauerbastionen. Aber wenn wir eine besser funktionierende, ideologiefreie Establishment-Wissenschaft hätten, wäre eine solche Rammbock-Attacke gar nicht mehr notwendig gewesen. Statt dessen erklärte der Geologie-Mainstream quasi Tollmann zur Unperson und seine These eines durch einen vor-eiszeitlichen Kometen-Impakt vernichteten Hochkultur-Atlantis zum Anathema. Erinnert doch sehr an das Vorgehen einst der Kirche und später der Diktaturen gegen „Abweichler“!

Die „Verfluchung“ (und nach Möglichkeit Totschweigung) der Tollmann´schen These eines vor-eiszeitlichen Hochkultur-Atlantis durch den, zusätzlich noch von einer Kataklysmen-Phobie geplagten, Mainstream kann aber glücklicherweise nichts an dem Umstand ändern, daß schon längst ganze Gebirge an Material vorliegen, die nur des Schluß zulassen, daß wir uns eben wohl oder übel mit der Tatsache einer viel weiter zurückreichenden Prähistorie des Menschengeschlechts werden anfreunden müssen, als dies die bisherige Schulweisheit zulassen möchte.

Man denke etwa an das herausragende, höchsten akademischen Ansprüchen genügende Opus FORBIDDEN ARHEOLOGY (1993) von Cremo & Thompson! Wenn wir einmal durchschaut haben werden, was sich wirklich hinter den schulwissenschaftlicherseits postulierten, selbstredend unkataklysmischen „Großen Eiszeitalter“ verbirgt, werden wir auch imstande sein, diesen, bildlich gesprochen, „Nebelvorhang“ beiseite zu ziehen und den forschenden Blick in [...] eine höchst interessante, und sehr lange, voreiszeitliche Prä-Historie des Menschengeschlechts zu richten, mit mutmaßlich vielen Aufs und Abs, ganz anders als in der jetzigen „linearen Story“, eher wie im Weltbild der alten östlichen, und auch altamerikanischen, Hochkulturen.

Wenn man alles zusammenhält, nämlich Mythenforschung, historische Linguistik, Impakt-Geologie, die mündlichen Überlieferungen der nordamerikanischen Indianer, die „rassischen“ (somatischen) Zusammenhänge weltweit, die mutmaßlichen wiederholten kataklysmischen Verwüstungen der Erde weltweit in den spät-prähistorischen voreiszeitlichen Jahrtausenden, die geistig-seelische Beschaffenheit der sogenannten „primitiven Völker“ weltweit (die dem Mainstream zufolge selbstredend niemals Hochkultur-Vorfahren gehabt haben können) etc., dann drängt sich meines Erachtens der starke Verdacht auf, daß aus allen dergleichen interdisziplinären Forschungen wohl nur der Schluß zu ziehen sein wird, daß unausweichlich mit einer weit prähistorischen Vorläufer-Hochkultur der Menschheit zu rechnen ist.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Dr. Horst Friedrich © wurde erstmalig veröffentlicht in VERSUNKENE WELTEN - Bulletin des Freien Forum für katastrophistische, diffusionistische und euhemeristische Studien in der Erd-, Menschheits- und Zivilisations-Geschichtsforschung, Nr. 1, April-Mai 2007; Online-Fassung durch Atlantisforschung,de


Bild-Quelle

(1) http://www.donaldedavis.com/PARTS/LABLAST.jpg