Rhelissia (Gouvernement Kebili), Tunesien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Garden-Deglet.JPG|thumb|380px|'''Abb. 1''' Einer der alten Palmengärten im heutigen tunesischen Gouvernement Kebili]]
 
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([[Das Team|red]]) '''Kebili''' (arabisch ڨبلي) ist eine Stadt im südlichen [[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien|Tunesien]] mit 18.693 Einwohnern (Stand 2004). Sie ist die die Hauptstadt des [https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Kebili gleichnamigen Gouvernements] und liegt zwischen den Städten [https://de.wikipedia.org/wiki/Douz Douz], 27 km im Süden, Tozeur, 80 km im Westen und Gabès, 107 km im Osten. [https://de.wikipedia.org/wiki/Kebili Kebili] ist eine der ältesten Oasen [[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien|Tunesiens]] und [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrikas]] mit ungefähr 100.000 [https://de.wikipedia.org/wiki/Dattelpalmen Dattelpalmen] '''(Abb. 1)'''. Neben Arabern und [[Berber]]n leben dort auch viele Schwarzafrikaner. <ref>Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia - Die freie Enzyklopädie]m unter: "[https://de.wikipedia.org/wiki/Kebili Kebili]" (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>  
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([[Das Team|red]]) '''Kebili''' (arabisch ڨبلي) ist eine Stadt im südlichen [[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien|Tunesien]] mit 18.693 Einwohnern (Stand 2004). Sie ist die die Hauptstadt des [https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Kebili gleichnamigen Gouvernements] und liegt zwischen den Städten [https://de.wikipedia.org/wiki/Douz Douz], 27 km im Süden, Tozeur, 80 km im Westen und Gabès, 107 km im Osten. [https://de.wikipedia.org/wiki/Kebili Kebili] ist eine der ältesten Oasen [[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien|Tunesiens]] und [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrikas]] mit ungefähr 100.000 [https://de.wikipedia.org/wiki/Dattelpalmen Dattelpalmen] '''(Abb. 1)'''. Neben [https://de.wikipedia.org/wiki/Araber Arabern] und [[Berber]]n leben dort auch viele [https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzafrikaner Schwarzafrikaner]. <ref>Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia - Die freie Enzyklopädie]m unter: "[https://de.wikipedia.org/wiki/Kebili Kebili]" (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>  
  
 
Die Stadt liegt außerdem zwischen zwei [https://de.wikipedia.org/wiki/Salzsee Salzseen], östlich des [[Schott el Dscherid]] und südlich des [https://de.wikipedia.org/wiki/Chott_el_Fedjadj Chott el Fedjadj] gleichsam auf einer Halbinsel. <ref>Siehe: [https://www.fu-berlin.de/ Freie Universität Berlin], "[https://www.geo.fu-berlin.de/geol/institutsleben/exkursionen/sued-tunesien/09_Kebili_Penins/index.html Kebili Peninsula]" (Bericht über eine Exkursion der FU Berlin; abgerufen: 08. Juli 2020)</ref> Am südöstlichen Rand des [[Schott el Dscherid]] ist auch die ebenfalls zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Kebili Gouvernement Kebili] gehörige kleine Ortschaft '''Rhelissia''' <ref>Siehe: [http://www.gomapper.com gomapper.com], unter: "[http://www.gomapper.com/travel/map-of/rhelissia.html Driving directions and travel map of Rhelissia in Kebili]" (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>. Sie liegt an der Mündung des alten Flusses [[Tritonis-See (Tritonis Lacus)|Tritonis]], der einst in den [[Golf von Gabés]] mündete. [[Albert Ludwig Herrmann: Ein friesisches Atlantis in Tunesien|Albert Herrmann]] identifizierte es aufgrund seiner Interpretation von [[Platon]]s Text als den Ort von [[Atlantis]]. Besonders beeindruckt war er von den Spuren altertümlicher Bewässerungsarbeiten in der Umgebung, die maßstabsgetreu und von einem Stil waren, den [[Albert Ludwig Herrmann: Ein friesisches Atlantis in Tunesien|Herrmann]] als über die Möglichkeiten der Anwohner jener Zeit hinausgehend betrachtete. <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/rhelissia-n/ Rhelissia]", 07. Oktober 2013, bei [http://atlantipedia.ie/samples/ Atlantipedia.ie] (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>
 
Die Stadt liegt außerdem zwischen zwei [https://de.wikipedia.org/wiki/Salzsee Salzseen], östlich des [[Schott el Dscherid]] und südlich des [https://de.wikipedia.org/wiki/Chott_el_Fedjadj Chott el Fedjadj] gleichsam auf einer Halbinsel. <ref>Siehe: [https://www.fu-berlin.de/ Freie Universität Berlin], "[https://www.geo.fu-berlin.de/geol/institutsleben/exkursionen/sued-tunesien/09_Kebili_Penins/index.html Kebili Peninsula]" (Bericht über eine Exkursion der FU Berlin; abgerufen: 08. Juli 2020)</ref> Am südöstlichen Rand des [[Schott el Dscherid]] ist auch die ebenfalls zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Kebili Gouvernement Kebili] gehörige kleine Ortschaft '''Rhelissia''' <ref>Siehe: [http://www.gomapper.com gomapper.com], unter: "[http://www.gomapper.com/travel/map-of/rhelissia.html Driving directions and travel map of Rhelissia in Kebili]" (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>. Sie liegt an der Mündung des alten Flusses [[Tritonis-See (Tritonis Lacus)|Tritonis]], der einst in den [[Golf von Gabés]] mündete. [[Albert Ludwig Herrmann: Ein friesisches Atlantis in Tunesien|Albert Herrmann]] identifizierte es aufgrund seiner Interpretation von [[Platon]]s Text als den Ort von [[Atlantis]]. Besonders beeindruckt war er von den Spuren altertümlicher Bewässerungsarbeiten in der Umgebung, die maßstabsgetreu und von einem Stil waren, den [[Albert Ludwig Herrmann: Ein friesisches Atlantis in Tunesien|Herrmann]] als über die Möglichkeiten der Anwohner jener Zeit hinausgehend betrachtete. <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/rhelissia-n/ Rhelissia]", 07. Oktober 2013, bei [http://atlantipedia.ie/samples/ Atlantipedia.ie] (abgerufen: 08. Juli 2020)</ref>

Version vom 8. Juli 2020, 23:07 Uhr

Abb. 1 Einer der alten Palmengärten im heutigen tunesischen Gouvernement Kebili

(red) Kebili (arabisch ڨبلي) ist eine Stadt im südlichen Tunesien mit 18.693 Einwohnern (Stand 2004). Sie ist die die Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements und liegt zwischen den Städten Douz, 27 km im Süden, Tozeur, 80 km im Westen und Gabès, 107 km im Osten. Kebili ist eine der ältesten Oasen Tunesiens und Nordafrikas mit ungefähr 100.000 Dattelpalmen (Abb. 1). Neben Arabern und Berbern leben dort auch viele Schwarzafrikaner. [1]

Die Stadt liegt außerdem zwischen zwei Salzseen, östlich des Schott el Dscherid und südlich des Chott el Fedjadj gleichsam auf einer Halbinsel. [2] Am südöstlichen Rand des Schott el Dscherid ist auch die ebenfalls zum Gouvernement Kebili gehörige kleine Ortschaft Rhelissia [3]. Sie liegt an der Mündung des alten Flusses Tritonis, der einst in den Golf von Gabés mündete. Albert Herrmann identifizierte es aufgrund seiner Interpretation von Platons Text als den Ort von Atlantis. Besonders beeindruckt war er von den Spuren altertümlicher Bewässerungsarbeiten in der Umgebung, die maßstabsgetreu und von einem Stil waren, den Herrmann als über die Möglichkeiten der Anwohner jener Zeit hinausgehend betrachtete. [4]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädiem unter: "Kebili" (abgerufen: 08. Juli 2020)
  2. Siehe: Freie Universität Berlin, "Kebili Peninsula" (Bericht über eine Exkursion der FU Berlin; abgerufen: 08. Juli 2020)
  3. Siehe: gomapper.com, unter: "Driving directions and travel map of Rhelissia in Kebili" (abgerufen: 08. Juli 2020)
  4. Quelle: Tony O’Connell, "Rhelissia", 07. Oktober 2013, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 08. Juli 2020)

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