Steinblöcke der bosnischen Pyramiden aus Uralt-Beton!
von piramidasunca.ba (06.02.2009)
Das 'Institute for materials' der University of Zenica in Bosnien-Herzegowina veröffentlichte die ersten Resultate zu archäologischen Proben, die von einer Anzahl Örtlichkeiten im bosnischen Tal der Pyramiden stammen, wie "The Archaeological Park: Bosnian Pyramid of the Sun Foundation" berichtet, welche diese Proben eingesammelt und zur Analyse gegeben hat.
Abb. 1 Typische Blöcke, wie sie zu Hauf an der bosnischen Sonnen-Pyramide zu finden sind
"Die Erbauer der bosnischen Pyramiden stellten Baumaterialien her und bauten sie in die Konstruktionen diverser architektonischer Formen ein. Für dieses Material verwendeten sie verschieden große Kies-Stückchen, die zu jener Zeit in großen Mengen zur Verfügung standen. Sie kannten die Binde-Eigenschaften natürlicher Materialien, insbesondere von Lehm, seine Elastizität, sein hygroskopisches Verhalten, und sie wussten, dass kurz gebrannter Lehm, zerstoßen und mit Wasser vermischt, die Eigenschaften eines Bindemittels aufweist", resümierte Professor Muhamed Pasic vom Institute for materials.
Abb. 2 Die Oberfläche eines der Blöcke, aus der Nähe betrachtet
Sie verwendeten zudem ein Kalkhydrat, um die Kieselsteine aneinander zu binden. Die Herstellung von Calciumoxid- und Dolomit-Kalk (orig: "calcite and dolomite lime") war ihnen bekannt. Das Baumaterial dieser Uralt-Kulturen war eine schotterartige Mixtur, die vor Ort aus Kies, Binde-Materialien und Wasser hergestellt wurde, und dieses Material wurde nach seiner Herstellung an der bosnischen Sonnen-Pyramide zu Platten gegossen.
Abb. 3 Beton-Blöcke an der nördlichen Flanke der bosnischen Sonnen-Pyramide
Dieses schotterartige Material, aus welchem sie die Pyramiden konstruierten, ähnelt heutigem, maschinell hergestelltem Zementbeton, doch übertrifft es mit mehr als 100 Mpa. bei weitem dessen Härtegrad.
fp = 116,0; 133,8 i 94,0 Mpa
Abb. 4 Beton-Platten auf der bosnischen Sonnen-Pyramide
Volumen-Masse (Vm) und Dichte (orig: "density") (ρ) dieses harten und kompakten künstlichen Materials zeigen folgende Resultate: Vm = 2,68 kg/dm3 sowie ρ = 2,71 g/cm3
Da praktisch kein Unterschied zwischen Volumen und Dichte besteht (0,03), bestätigt dies zudem den artifiziellen Charakter der Gussbeton-Blöcke, die fast keine Porosität aufweisen.
Chemische Zusammensetzung des artifiziellen Konstruktions-Materials von der bosnischen Sonnen-Pyramide bei Visoko:
Dieses feste Material mit der Härte von mehr als 100 Mpa. weist bessere Eigenschaften auf als irgend ein industrieller Beton, der heute in Bosnien hergestellt wird. Derartigen Beton gibt es lediglich als Sonderanfertigung.
Abb. 5 Im Labor zur Analyse ihrer chemischen Zusammensetzung zerkleinerte Material-Proben
Aus diesen adhäsiven Materialien (kurz gebrannter Lehm und Dolomit/Kalziumkarbonat (orig.: "calcite carbonate") wurden in speziellen Gussmulden (Abb. 6) auch Werkzeuge hergestellt und später verwendet um Sandstein-Platten zu schneiden und bearbeiten, die ebenfalls an den bosnischen Pyramiden der Sonne und des Mondes zu finden sind.
Abb. 6 Gussmulden zur Herstellung von Werkzeugen (entdeckt im uneridischen Tunnel-System der Pyramiden)
Material-Proben werden auch einigen der führenden Institute in Europa und Amerika zur Analyse zugeschickt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.piramidasunca.ba/en oder www.icbp.ba
Abb. 7 Dreidimensionale topographische Karte der bosnischen Sonnen-Pyramide
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Anmerkungen und Quellen
"Stone Blocks from the Bosnian Pyramids Analized; Result – Ancient Concret", E-Mail Newsletter der Stiftung 'Bosnian Pyramid of the Sun' vom 06.02.2009; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de