Szenario des Desasters

Eindeutiger Beweis für eine kosmische Katastrophe, Teil 2

von Andrew Collins

Abb. 1 Impakte wie jener, der allem Anschein nach die Kälteperiode des Jüngeren Dryas verursachte, gehören zu den gefährlichsten Naturkatastrophen, die menschliche Kultur und Zivilisation bedrohen.

Die zu jener Zeit existierenden menschlichen Popularionen hättem helle meteorähnliche Objekte gesehen, die sich durch den Himmel bewegten. Viele explodierten wahrscheinlich in mehrere Fragmente, die beim Aufprall massive Feuerstürme erzeugt haben dürften, die alles auf ihrem Weg verschlungen hätten. Während sie tobten, wäre die dabei entstehende Asche dichte Wolken bildend in die obere Atmosphäre aufgestiegen. Dies hätte dazu geführt, dass der Tag zur Nacht wurden und das Licht von Sonne, Mond und Sterne für Wochen, vielleicht sogar monatelang, abgeschirmt worden wäre. [1]

Begleitend zu diesem desaströsen Szenario wären Super-Tsunamis sowie weltweite Erdbeben und Vulkanausbrüche aufgetreten [2], die verursacht wurden, als die größeren Kometenfragmente auf die darunter liegenden Kontinentalplatten des Planeten prallten und sie auf eine Weise auf und ab schaukelten, die für das Leben auf der Erde katastrophal gewesen sein dürfte.

Kometenfragmente, die auf die Eisdecke der nördlichen Hemisphäre prallten, hätten das Wasser, das sie enthielt, sofort verdampfen lassen. Dieses wäre dann als Dampfschwaden in den bereits verdunkelten Himmel gestiegen, wo es sich mit den sich allmählich bildenden Aschewolken vermischt hätte, wobei eine hochgiftige Mischung erzeugt wurde, die als saurer Regen auf die Erde zurückfiel. Dieser ständige Regenguss hätte wochenlang angehalten, vielleicht über die im biblischen Sintflut-Bericht erwähnten vierzig Tage und vierzig Nächte hinweg.

Noch beunruhigender ist, dass chemische Veränderungen in Eiskernproben aus Grönland [3] darauf hindeuten, dass Waldbrände, die höchstwahrscheinlich durch ständige Vulkanausbrüche und vielleicht noch weitere kosmische Ereignisse ausgelöst wurden, die Welt noch weitere bis zu 700 Jahre plagten.

Zusätzlich zu diesem furchterregenden Szenario wird angenommen, dass die ausgedehnte Dunkelheit, die durch die vorherrschende Aschewolke verursacht wurde, einen plötzlichen Temperaturabfall - einen sogenannter Impakt-Winter - bewirkt hat, der eine Mini-Eiszeit auslöste, die den Wissenschaftlern als das Jüngere Dryas bekannt ist. Der Beginn dieser Kälteperiode währte nur ein paar kurze Jahrzehnte, und doch dauerte sie ganze 1.300 Jahre. Dies bringt uns in die Zeit um ungefähr 9600 v. Chr., das Datum, an dem wir in das aktuelle geologische Zeitalter eintreten, welches als Holozän bekannt ist.


Navigation


Anmerkungen und Quellen

Zu allgemeinen Angaben und zur verwendeten Literatur siehe den Appendix zum ersten Teil dieses Beitrags

Fußnoten:

  1. Red. Anmerkung: Vergl. dazu auch: "Neue Erkenntnisse zum endeiszeitlichen Impakt-Ereignis - Der globale Klimasturz des Jüngeren Dryas wurde von einem Feuersturm ausgelöst, der mit jenem nach dem Endkreide-Einschlag vergleichbar ist, welcher das Aussterben der Saurier verursachte. Aktuelle Befunde stützen die Annahme eines gravierenden Impakt-Vorgangs vor ca. 12800 Jahren." (red)
  2. Red. Anmerkung: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: Christian Rother, "Ablauf und Folgen eines Impaktes"
  3. Red. Anmerkung: Vergl. dazu bei Atlantisforschung.de: "Rezenter Groß-Impakt auf Grönland - Noch mehr 'Wasser auf die Mühlen' des Cenokatastrophismus" (red)

Bild-Quelle: