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([[red]]) Dieses Portal von Atlantisforschung.de beschäftigt sich mit den (prä-) historischen Quellen der [[Atlantologie]] und mit den alten Kulturen und Autoren, auf deren Aussagen sie sich beziehen kann. Dabei geht es darum, nicht nur alle alten Überlieferungen zu erfassen, die als wesentliche Forschungs-Quellen einzuordnen sind, sondern sie auch in einen kultur- und zivilisationsgeschichtlichen Rahmen zu stellen. Dabei wird von uns zunächst unterschieden zwischen einem (proto-) hellenischen und einem altägyptischen Quellenkomplex, sowie den 'alternativen Quellen' der [[Atlantisforschung]].   
 
([[red]]) Dieses Portal von Atlantisforschung.de beschäftigt sich mit den (prä-) historischen Quellen der [[Atlantologie]] und mit den alten Kulturen und Autoren, auf deren Aussagen sie sich beziehen kann. Dabei geht es darum, nicht nur alle alten Überlieferungen zu erfassen, die als wesentliche Forschungs-Quellen einzuordnen sind, sondern sie auch in einen kultur- und zivilisationsgeschichtlichen Rahmen zu stellen. Dabei wird von uns zunächst unterschieden zwischen einem (proto-) hellenischen und einem altägyptischen Quellenkomplex, sowie den 'alternativen Quellen' der [[Atlantisforschung]].   
  
In der Sektion [[Die Hellenen]] werden nicht nur [[Solon]] und [[Platon]], der „Redakteur“ des Atlantisberichts, und seine - aus atlantologischer Sicht – besonders relevanten Dialoge [[Timaios]], [[Kritias]] und [[Nomoi]] vorgestellt, sondern auch andere antike Autoren aus Griechenland mit ihren Aussagen zur Ur- und Zivilisationsgeschichte bzw. zum [[Atlantis-Problem]], wie [[Herodot]], [[Sokrates]], [[Aristoteles]], [[Diodorus Siculus]], [[Hesiod]] u.a. Es wird gezeigt, dass Platons [[Atlantida]] nicht die ein- zige hellenische Quelle mit Relikt-Informationen über vorzeitliche Kulturen sowohl im Osten der hellenischen Welt als auch in ihrem fernen afro-europäischen Westen darstellt, sondern dass es diverse Autoren gab, die über Atlantik-Inseln ("[[Atlantiden]]“) und versunkene Kulturen berichteten.  
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In der Sektion [[Die Hellenen]] werden nicht nur [[Solon]] und [[Platon]], der „Redakteur“ des Atlantisberichts, und seine - aus atlantologischer Sicht – besonders relevanten Dialoge [[Timaios]], [[Kritias]] und [[Nomoi]] vorgestellt, sondern auch andere antike Autoren aus Griechenland mit ihren Aussagen zur Ur- und Zivilisationsgeschich- te bzw. zum [[Atlantis-Problem]], wie [[Herodot]], [[Sokrates]], [[Aristoteles]], [[Diodorus Siculus]], [[Hesiod]] u.a. Es wird gezeigt, dass [[Platon]]s [[Atlantida]] nicht die ein- zige hellenische Quelle mit Relikt-Informationen über vorzeitliche Kulturen sowohl im Osten der hellenischen Welt als auch in ihrem fernen afro-europäischen Westen darstellt, sondern dass es diverse Autoren gab, die über Atlantik-Inseln ("[[Atlantiden]]“) und versunke- ne Kulturen berichteten.  
  
 
[[Bild:Platon-Atlantis.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Zu Recht gilt Pla- tons Bericht als wesentli- che und zentrale Atlantis-Überlieferung. Allerdings ist er keineswegs die ein- zige legitime Quelle der Atlantisforschung: auch andere hellenische Auto- ren, und die Mythen und Legenden vieler Völker diesseits und jenseits des Atlantik berichten über eine versunkene Inselwelt dieses Ozeans.]]
 
[[Bild:Platon-Atlantis.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Zu Recht gilt Pla- tons Bericht als wesentli- che und zentrale Atlantis-Überlieferung. Allerdings ist er keineswegs die ein- zige legitime Quelle der Atlantisforschung: auch andere hellenische Auto- ren, und die Mythen und Legenden vieler Völker diesseits und jenseits des Atlantik berichten über eine versunkene Inselwelt dieses Ozeans.]]
  
In der Sektion '[[Die Ägypter]]' wird aus nonkonformistischem Blickwinkel der Frage nachgegangen, was von Platons Aussagen zum Alter und zum Charakter der ägyptischen Zivilisation zu halten ist. Waren seine Angaben wirklich das Ergebnis von "Irrtümern" und "Verwechslungen", wie konventionell argumentierende [[Atlantisforscher]] immer wieder betonen? Es wird dargestellt, warum es aus Sicht nonkonformistischer Atlantologen, Alternativ- und Primhistoriker <ref>Anmerkung: Die Primhistorik ist ein grenzwissenschaftliches, alternativ-historisches Forschungsgebiet, das sich mit der Möglichkeit entwickelter, späteiszeitlicher (oder noch früherer) Menschheitskulturen sowie mit der Beweisführung ihrer vormaligen Existenz und mit ihrer Identifizierung beschäftigt. Geprägt wurde dieser Begriff in den 1970er Jahren durch den französischen Alternativ-Historiker und Paläo-SETI-Forscher [[Robert Charroux]]. (Definition durch Atlantisforschung.de, 2005)</ref> starke Zweifel an der Validität der offiziellen ägyptologischen Lehrmeinungen sowie Diskussionsbedarf dazu gibt. Dabei beschränken wir uns zunächst exemplarisch auf vier zentrale Themen-Bereiche, nämlich 1.) auf die Frage nach den Ursprüngen des Pharaonenreiches, 2.) auf krypto-technologische Probleme im Zusammenhang mit dem Alten Ägypten, sowie auf 3.) die Pyramiden und 4.) den Großen Sphinx von Gizeh.
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In der Sektion '[[Die Ägypter]]' wird aus nonkonformistischem Blickwinkel der Frage nachgegangen, was von [[Platon]]s Aussagen zum Alter und zum Cha- rakter der ägyptischen Zivilisation zu halten ist. Waren seine Angaben wirk- lich das Ergebnis von "Irrtümern" und "Verwechslungen", wie konventionell argumentierende Atlantisforsche immer wieder betonen? Es wird dargestellt, warum es aus Sicht nonkonformistischer Atlantologen, Alternativ- und Primhistoriker <ref>Anmerkung: Die Primhistorik ist ein grenzwissenschaftliches, alternativ-historisches Forschungsgebiet, das sich mit der Möglichkeit entwickelter, späteiszeitlicher (oder noch früherer) Menschheitskulturen sowie mit der Beweisführung ihrer vormaligen Existenz und mit ihrer Identifizierung beschäftigt. Geprägt wurde dieser Begriff in den 1970er Jahren durch den französischen Alternativ-Historiker und Paläo-SETI-Forscher [[Robert Charroux]]. (Definition durch Atlantisforschung.de, 2005)</ref> starke Zweifel an der Validität der offiziellen ägyptologi- schen Lehrmeinungen sowie Diskussionsbedarf dazu gibt. Dabei beschränken wir uns zunächst exemplarisch auf vier zentrale Themen-Bereiche, nämlich 1.) auf die Frage nach den Ursprüngen des Pharaonenreiches, 2.) auf krypto-technologische Probleme im Zusammenhang mit dem Alten Ägypten, sowie auf 3.) die Pyramiden und 4.) den Großen Sphinx von Gizeh.
  
Dass es neben dem platonischen Atlantisbericht und anderen Texten bzw. Text-Fragmenten hellenischer Autoren noch weitere legitime Quellen der [[Atlantisforschung]] gibt, zeigt die Rubrik '[[Andere Quellen der Atlantisforschung]]'. Es wird dargestellt, dass nicht nur in vielen wesentlichen religiösen Mythologien der alten afro-europäischen und östlichen Weltkulturen (z.B. Mahab(h)arata, Edda, Bibel und Koran) Hinweise auf die bei [[Platon]] beschriebenen Ereignisse zu finden sind; auf den explizit "atlantischen" Charakter der [[Atlantida]] (= 'Atlantis' lag im Großraum des Atlantischen Ozeans) weisen zudem die teilweise verblüffend kompatiblen Ursprungs-Mythen nordamerikanischer 'Indianer' hin, die ebenfalls massive Indizien für die Historizität einer versunkenen Inselwelt des Atlantik und ihrer legendären Bewohner liefern.
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Dass es neben dem platonischen [[Atlantisbericht]] und anderen Texten bzw. Text-Fragmenten hellenischer Autoren noch weitere legitime Quellen der [[Atlantisforschung]] gibt, zeigt die Rubrik '[[Andere Quellen der Atlantisforschung]]'. Es wird dargestellt, dass nicht nur in vielen wesentlichen religiösen Mythologien der alten afro-europäischen und östlichen Weltkulturen (z.B. Mahab(h)arata, Edda, Bibel und Koran) Hinweise auf die bei [[Platon]] beschriebenen Ereignisse zu finden sind; auf den explizit "atlantischen" Charakter der [[Atlantida]] (= ''Atlantis lag im Großraum des Atlantischen Ozeans'') weisen zudem die teilweise verblüffend kompatiblen Ursprungs-Mythen nordamerikanischer 'Indianer' hin, die ebenfalls massive Indizien für die Historizität einer versunkenen Inselwelt des Atlantik und ihrer legendären Bewohner liefern.
  
 
''Team Atlantisforschung.de''
 
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Version vom 2. Mai 2009, 19:36 Uhr

Die Legende von Atlantis - Ursprünge und Überlieferung

(red) Dieses Portal von Atlantisforschung.de beschäftigt sich mit den (prä-) historischen Quellen der Atlantologie und mit den alten Kulturen und Autoren, auf deren Aussagen sie sich beziehen kann. Dabei geht es darum, nicht nur alle alten Überlieferungen zu erfassen, die als wesentliche Forschungs-Quellen einzuordnen sind, sondern sie auch in einen kultur- und zivilisationsgeschichtlichen Rahmen zu stellen. Dabei wird von uns zunächst unterschieden zwischen einem (proto-) hellenischen und einem altägyptischen Quellenkomplex, sowie den 'alternativen Quellen' der Atlantisforschung.

In der Sektion Die Hellenen werden nicht nur Solon und Platon, der „Redakteur“ des Atlantisberichts, und seine - aus atlantologischer Sicht – besonders relevanten Dialoge Timaios, Kritias und Nomoi vorgestellt, sondern auch andere antike Autoren aus Griechenland mit ihren Aussagen zur Ur- und Zivilisationsgeschich- te bzw. zum Atlantis-Problem, wie Herodot, Sokrates, Aristoteles, Diodorus Siculus, Hesiod u.a. Es wird gezeigt, dass Platons Atlantida nicht die ein- zige hellenische Quelle mit Relikt-Informationen über vorzeitliche Kulturen sowohl im Osten der hellenischen Welt als auch in ihrem fernen afro-europäischen Westen darstellt, sondern dass es diverse Autoren gab, die über Atlantik-Inseln ("Atlantiden“) und versunke- ne Kulturen berichteten.

Abb. 1 Zu Recht gilt Pla- tons Bericht als wesentli- che und zentrale Atlantis-Überlieferung. Allerdings ist er keineswegs die ein- zige legitime Quelle der Atlantisforschung: auch andere hellenische Auto- ren, und die Mythen und Legenden vieler Völker diesseits und jenseits des Atlantik berichten über eine versunkene Inselwelt dieses Ozeans.

In der Sektion 'Die Ägypter' wird aus nonkonformistischem Blickwinkel der Frage nachgegangen, was von Platons Aussagen zum Alter und zum Cha- rakter der ägyptischen Zivilisation zu halten ist. Waren seine Angaben wirk- lich das Ergebnis von "Irrtümern" und "Verwechslungen", wie konventionell argumentierende Atlantisforsche immer wieder betonen? Es wird dargestellt, warum es aus Sicht nonkonformistischer Atlantologen, Alternativ- und Primhistoriker [1] starke Zweifel an der Validität der offiziellen ägyptologi- schen Lehrmeinungen sowie Diskussionsbedarf dazu gibt. Dabei beschränken wir uns zunächst exemplarisch auf vier zentrale Themen-Bereiche, nämlich 1.) auf die Frage nach den Ursprüngen des Pharaonenreiches, 2.) auf krypto-technologische Probleme im Zusammenhang mit dem Alten Ägypten, sowie auf 3.) die Pyramiden und 4.) den Großen Sphinx von Gizeh.

Dass es neben dem platonischen Atlantisbericht und anderen Texten bzw. Text-Fragmenten hellenischer Autoren noch weitere legitime Quellen der Atlantisforschung gibt, zeigt die Rubrik 'Andere Quellen der Atlantisforschung'. Es wird dargestellt, dass nicht nur in vielen wesentlichen religiösen Mythologien der alten afro-europäischen und östlichen Weltkulturen (z.B. Mahab(h)arata, Edda, Bibel und Koran) Hinweise auf die bei Platon beschriebenen Ereignisse zu finden sind; auf den explizit "atlantischen" Charakter der Atlantida (= Atlantis lag im Großraum des Atlantischen Ozeans) weisen zudem die teilweise verblüffend kompatiblen Ursprungs-Mythen nordamerikanischer 'Indianer' hin, die ebenfalls massive Indizien für die Historizität einer versunkenen Inselwelt des Atlantik und ihrer legendären Bewohner liefern.

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Beiträge zu diesen Themen in den Sektionen

Die Hellenen

Die Ägypter

Andere Quellen


Anmerkungen und Quellen

  1. Anmerkung: Die Primhistorik ist ein grenzwissenschaftliches, alternativ-historisches Forschungsgebiet, das sich mit der Möglichkeit entwickelter, späteiszeitlicher (oder noch früherer) Menschheitskulturen sowie mit der Beweisführung ihrer vormaligen Existenz und mit ihrer Identifizierung beschäftigt. Geprägt wurde dieser Begriff in den 1970er Jahren durch den französischen Alternativ-Historiker und Paläo-SETI-Forscher Robert Charroux. (Definition durch Atlantisforschung.de, 2005)


Bild-Quelle

(1)Links: http://atlantis.w-smit.com/timing.html
Rechts: http://library.thinkquest.org/25245/atlantology/