War Stonehenge einst ein "Domehenge"?: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 4000 Jahren ist es eines von Britanniens spannendsten Rätseln geblieben - wie hat [http://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge Stonehenge] '''(Abb. 1)''' genau ausgesehen? In der vergangenen Nacht <ref>Red. Anmerkung: Am  16. Juni 2002</ref> hat ein [...] Spezialist für solche Rätsel erklärt, er habe das Mysterium des [http://de.wikipedia.org/wiki/Wiltshire Wiltshire]-Monuments geknackt.
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Seit 4000 Jahren ist es eines von [[Britannien]]s spannendsten Rätseln geblieben - wie hat [http://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge Stonehenge] '''(Abb. 1)''' genau ausgesehen? In der vergangenen Nacht <ref>Red. Anmerkung: Am  16. Juni 2002</ref> hat ein [...] Spezialist für solche Rätsel erklärt, er habe das Mysterium des [http://de.wikipedia.org/wiki/Wiltshire Wiltshire]-Monuments geknackt.
 
   
 
   
 
Nach achtzehn Jahren Forschung ist [http://www.stonehenge.tv/intro.html Bruce Bedlam] zu der Schlussfolgerung gelangt, dass der anrüchige Stein-Kreis Teil einer großen, der Schwerkraft trotzenden Tempel-Anlage war. In dieser Woche wird er ein Modell vorstellen, von dem er glaubt, dass es wie die tatsächliche Struktur aussieht - eine bronzezeitliche Version des Millennium-Doms. '''(Abb. 2)''' [http://www.stonehenge.tv/intro.html Mr. Bedlam] aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Plymouth Plymouth] vermutet, dass der äußere Ring aus monolithischen Steinen ein großartiges konusförmiges Holz-Dach trug.
 
Nach achtzehn Jahren Forschung ist [http://www.stonehenge.tv/intro.html Bruce Bedlam] zu der Schlussfolgerung gelangt, dass der anrüchige Stein-Kreis Teil einer großen, der Schwerkraft trotzenden Tempel-Anlage war. In dieser Woche wird er ein Modell vorstellen, von dem er glaubt, dass es wie die tatsächliche Struktur aussieht - eine bronzezeitliche Version des Millennium-Doms. '''(Abb. 2)''' [http://www.stonehenge.tv/intro.html Mr. Bedlam] aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Plymouth Plymouth] vermutet, dass der äußere Ring aus monolithischen Steinen ein großartiges konusförmiges Holz-Dach trug.
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Einige Experten wurden jedenfalls noch nicht überzeugt. [http://en.wikipedia.org/wiki/Christopher_Chippindale Dr. Christopher Chippindale], ein Archäologe an der [http://www.cam.ac.uk/ Cambridge University], sagte, die Stein-Blöcke hätten solch flache Fundamente, dass es unwahrscheinlich sei, sie könnten ein kathedralenähnliches Dach getragen haben [...]
 
Einige Experten wurden jedenfalls noch nicht überzeugt. [http://en.wikipedia.org/wiki/Christopher_Chippindale Dr. Christopher Chippindale], ein Archäologe an der [http://www.cam.ac.uk/ Cambridge University], sagte, die Stein-Blöcke hätten solch flache Fundamente, dass es unwahrscheinlich sei, sie könnten ein kathedralenähnliches Dach getragen haben [...]
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Version vom 30. Oktober 2012, 00:09 Uhr

Forscher vermutet konusförmige Dachkonstruktion des Tempel-Observatoriums

Western Daily Press (2002)

Abb. 1 Die volkstümliche Vostellung der Megalith-Anlage von Stonehenge.

Seit 4000 Jahren ist es eines von Britanniens spannendsten Rätseln geblieben - wie hat Stonehenge (Abb. 1) genau ausgesehen? In der vergangenen Nacht [1] hat ein [...] Spezialist für solche Rätsel erklärt, er habe das Mysterium des Wiltshire-Monuments geknackt.

Nach achtzehn Jahren Forschung ist Bruce Bedlam zu der Schlussfolgerung gelangt, dass der anrüchige Stein-Kreis Teil einer großen, der Schwerkraft trotzenden Tempel-Anlage war. In dieser Woche wird er ein Modell vorstellen, von dem er glaubt, dass es wie die tatsächliche Struktur aussieht - eine bronzezeitliche Version des Millennium-Doms. (Abb. 2) Mr. Bedlam aus Plymouth vermutet, dass der äußere Ring aus monolithischen Steinen ein großartiges konusförmiges Holz-Dach trug.

Außerdem nimmt er an, dass hölzerne Streben von den Steinen ausgehend einen 10-strahligen Stern auf dem Boden formten - wie die Pfeiler, die aus dem Dom in Greenwich herausragen. Der Haupt-Effekt war [das Entstehen einer] gloriosen Kathedrale, über welche der vormalige Armee-Ingenieur sagte, sie könne ein Treffpunkt, ein Regierungs-Zentrum und Ort religiöser Anbetung gewesen sein, errichtet, um Besucher zu beeindrucken.

Abb. 2 Ein futuristisches Stonehenge als Modell mit der vermuteten Dach-Konstruktion nach Bruce Bedlam.

Er sagte: "Wenn sie diese Steine bewegen konnten, dann kann ich mir die Leute, die Stonehenge gebaut haben, nicht vorstellen, wie sie im Regen gestanden haben - das macht überhaupt keinen Sinn. Da musste ich mir die Frage stellen: Warum war es so groß? Warum ist es kreisförmig? Worum handelte es sich bei den miteinander verbundenen Oberschwellen und wieso gibt es dort einen Kreis von Löchern um Stonehenge herum?"

Mr. Bedlam vermutet, dass eines der außergewöhnlichsten Features des alten Doms ein Licht war, das von der Struktur ausstrahlte. Er sagte, die zeltartige Form sei entworfen worden, um exakt mit den Sonnen-Bewegungen an Schlüssel-Daten während es Jahres übereinzustimmen. Zur Sommer- und Winter-Sonnwende sowie zu den Äquinoktien im Herbst und Frühjahr würde das Sonnen-Licht durch die offene Kegelspitze fluten und das Gebäude mit Licht erfüllen.

Einige Experten wurden jedenfalls noch nicht überzeugt. Dr. Christopher Chippindale, ein Archäologe an der Cambridge University, sagte, die Stein-Blöcke hätten solch flache Fundamente, dass es unwahrscheinlich sei, sie könnten ein kathedralenähnliches Dach getragen haben [...]

(Update in Vorbereitung))


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag (Orginaltitel: "Now it´s Domehenge!") erschien erstmals bei Western Daily Press via This is Gloucestershire, Bristol / England - 17. Juni 2002 unter dem Titel "Researcher Claims Ancient Stonehenge Once Had Cone-Shaped Roof". Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de nach FS AncientMysteries News, online unter http://www.100megsfree4.com/farshores/agravhen.htm (nicht mehr online)

  1. Red. Anmerkung: Am 16. Juni 2002


Links:

Mail Online, How Stonehenge may have originally been a building based around 'the number three' (2007)

Clonehenge, Was Stonehenge a Building? Bruce Bedlam’s model (2009)


Bild-Quellen

(1) David Hatcher Childress,"Lost Cities of Atlantis, Ancient Europe & the Mediterranean", Adventures Unlimited Press, USA (Stelle, Illinois), 1996, S. 375

(2) http://www.100megsfree4.com/farshores/agravhen.htm (nicht mehr online)