Widerlegt die Verteilung von Kohle-Vorkommen die Wasser-Baldachin- Theorie?: Unterschied zwischen den Versionen

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Anonymus
 
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"''Vor der [Sint-] Flut würde der [http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt Treibhaus-Effekt] stark erhöht gewesen sein. Ein verstärkter Treibhaus-Effekt würde nicht nur die [http://de.wikipedia.org/wiki/Atmosph%C3%A4re Atmosphäre] erwämt haben, sondern würde auch zur Bildung einer gleichförmigen Temperatur-Verteilung vom [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quator Äquator] bis zu den [http://de.wikipedia.org/wiki/Pol_(Geographie) Polen] geführt haben.''" Larry Vardiman, Ph.D. <ref> Quelle: Larry Vardiman, Ph.D., THE SKY HAS FALLEN - IMPACT, No. 128, Februar 1984, online unter http://www.icr.org/pubs/imp/imp-128.htm</ref>
 
"''Vor der [Sint-] Flut würde der [http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt Treibhaus-Effekt] stark erhöht gewesen sein. Ein verstärkter Treibhaus-Effekt würde nicht nur die [http://de.wikipedia.org/wiki/Atmosph%C3%A4re Atmosphäre] erwämt haben, sondern würde auch zur Bildung einer gleichförmigen Temperatur-Verteilung vom [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quator Äquator] bis zu den [http://de.wikipedia.org/wiki/Pol_(Geographie) Polen] geführt haben.''" Larry Vardiman, Ph.D. <ref> Quelle: Larry Vardiman, Ph.D., THE SKY HAS FALLEN - IMPACT, No. 128, Februar 1984, online unter http://www.icr.org/pubs/imp/imp-128.htm</ref>
 
[[Bild:Weltkarte1.jpg|thumb|'''Abb. 1:''' Weltkarte mit der globalen Verteilung der bekannten Kohle-Vorkommen.
 
Die ungleichmäßige Verteilung scheint sich nicht mit der Theorie einer gleichmä]]
 
  
 
"''Die Kombination von warmer Temperatur und entsprechender Feuchtigkeit wäre später überall ausgedehnten Beständen von üppiger Vegetation auf einer Welt ohne unfruchtbare Wüsten oder Eis-Kappen förderlich gewesen.''" <ref>Quelle: 'The Genesis Record' von Henry M. Morris, Baker Book House, Juni 1991, S. 60</ref>
 
"''Die Kombination von warmer Temperatur und entsprechender Feuchtigkeit wäre später überall ausgedehnten Beständen von üppiger Vegetation auf einer Welt ohne unfruchtbare Wüsten oder Eis-Kappen förderlich gewesen.''" <ref>Quelle: 'The Genesis Record' von Henry M. Morris, Baker Book House, Juni 1991, S. 60</ref>
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Wir können somit eine prädiluviale Biomasse von insgesamt etwa 1851,7 x 10^9 Tonnen mal 100, also 185,170 x 10^9 Tonnen erwarten, die gleichmäßig über die vorsintflutliche Erdober-fläche verteilt ist.
 
Wir können somit eine prädiluviale Biomasse von insgesamt etwa 1851,7 x 10^9 Tonnen mal 100, also 185,170 x 10^9 Tonnen erwarten, die gleichmäßig über die vorsintflutliche Erdober-fläche verteilt ist.
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"''Auch wenn in fast jeder Region der Welt Kohle-Vorkommen existieren, gibt es kommerziell signifikante Kohle-Resourcen nur in [[[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Europa]], [[Eine alternativ-historische Reise durch Asien|Asien]], [[Australien aus alternativ-historischer Sicht|Australien]]und [[Prä- und post-diluviale Zivilisationen in Nordamerika|Nordamerika]]. Kommerziell signifikante Kohle-Vorkommen gibt es in sedimentären Fels-Basins, typischerweise als Schichten gepackt, die Betten oder Flöze genannt werden, zwischen Schichten aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Sandstein Sandstein] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Tonschiefer Tonschiefer]. Wenn Experten Schätzungen über die weltweiten Kohle-Vorkommen anstellen, dann unterscheiden sie zwischen Kohle-Reserven und -Ressourcen. Bei Reserven handelt es sich um die Kohle-Vorkommen, die mit der existierenden Technologie, oder derzeitigem Equipment und Methoden profitabel gefördert werden können. Ressourcen sind das geschätzte Gesamt-Kohlevorkommen auf der Welt, ungeachtet seiner kommerziellen Nutzbarkeit.''  
 
 
[[Bild:Kontinentaldrift.jpg|thumb|'''Abb. 2:'''  Animierte Darstellung der Kontinental-Drift
 
nach konventionellem (aktualistischem) Verständnis.]]
 
  
 
Feld-Geologen haben die umfangreichsten [http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlefl%C3%B6z Kohleflöze] der Welt gefunden und kartiert. 1997 wurden die Welt-Kohlereserven auf 1,04 Trillionen metrische Tonnen geschätzt, und Welt-Kohleressourcen wurden auf 9,98 Trillionen metrische Tonnen veranlagt. Diese Kohle-Reserven sind geographisch folgendermaßen verteilt: Europa, eingerechnet ganz Russland und die anderen Staaten der ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion Sowjetunion], 44 Prozent; Nord-Amerika, 28 Prozent; Asien, 17 Prozent; Australien, 5 Prozent; [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Afrika]], 5 Prozent; und [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]], 1 Prozent." <ref>Quelle: "Coal", Microsoft® Encarta® Encyclopedia 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. All rights reserved.</ref>  
 
Feld-Geologen haben die umfangreichsten [http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlefl%C3%B6z Kohleflöze] der Welt gefunden und kartiert. 1997 wurden die Welt-Kohlereserven auf 1,04 Trillionen metrische Tonnen geschätzt, und Welt-Kohleressourcen wurden auf 9,98 Trillionen metrische Tonnen veranlagt. Diese Kohle-Reserven sind geographisch folgendermaßen verteilt: Europa, eingerechnet ganz Russland und die anderen Staaten der ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion Sowjetunion], 44 Prozent; Nord-Amerika, 28 Prozent; Asien, 17 Prozent; Australien, 5 Prozent; [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Afrika]], 5 Prozent; und [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]], 1 Prozent." <ref>Quelle: "Coal", Microsoft® Encarta® Encyclopedia 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. All rights reserved.</ref>  
 
  
 
[[Bild:Zickzack-Kurs.jpg|thumb|'''Abb. 3:'''  Der skurrile 'Zickzack-Kurs' der driftenden Kontinentalschollen]]  
 
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Version vom 25. Mai 2009, 17:14 Uhr

Abb. 1: Weltkarte mit der globalen Verteilung der bekannten Kohle-Vorkommen. Die ungleichmäßige Verteilung scheint sich nicht mit der Theorie einer gleichmä

Anonymus

"Vor der [Sint-] Flut würde der Treibhaus-Effekt stark erhöht gewesen sein. Ein verstärkter Treibhaus-Effekt würde nicht nur die Atmosphäre erwämt haben, sondern würde auch zur Bildung einer gleichförmigen Temperatur-Verteilung vom Äquator bis zu den Polen geführt haben." Larry Vardiman, Ph.D. [1]

"Die Kombination von warmer Temperatur und entsprechender Feuchtigkeit wäre später überall ausgedehnten Beständen von üppiger Vegetation auf einer Welt ohne unfruchtbare Wüsten oder Eis-Kappen förderlich gewesen." [2]

"[Die Genesis-Flut vernichtete enorme Mengen lebender Biomasse]" ... "organisches Material, dass jetzt die gewaltigen Kohle-, Erdöl- und Ölschiefer-Ablagerungen der Erde bildet. Eine konservative Schätzung für die prädiluvialen Biomasse liegt beim hundertfachen der heutigen." [3]

Wir können somit eine prädiluviale Biomasse von insgesamt etwa 1851,7 x 10^9 Tonnen mal 100, also 185,170 x 10^9 Tonnen erwarten, die gleichmäßig über die vorsintflutliche Erdober-fläche verteilt ist.

Abb. 2: Animierte Darstellung der Kontinental-Drift nach konventionellem (aktualistischem) Verständnis.


Kohle-Ablagerungen und -Vorkommen

"Auch wenn in fast jeder Region der Welt Kohle-Vorkommen existieren, gibt es kommerziell signifikante Kohle-Resourcen nur in [[[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Europa]], Asien, Australienund Nordamerika. Kommerziell signifikante Kohle-Vorkommen gibt es in sedimentären Fels-Basins, typischerweise als Schichten gepackt, die Betten oder Flöze genannt werden, zwischen Schichten aus Sandstein und Tonschiefer. Wenn Experten Schätzungen über die weltweiten Kohle-Vorkommen anstellen, dann unterscheiden sie zwischen Kohle-Reserven und -Ressourcen. Bei Reserven handelt es sich um die Kohle-Vorkommen, die mit der existierenden Technologie, oder derzeitigem Equipment und Methoden profitabel gefördert werden können. Ressourcen sind das geschätzte Gesamt-Kohlevorkommen auf der Welt, ungeachtet seiner kommerziellen Nutzbarkeit.

Feld-Geologen haben die umfangreichsten Kohleflöze der Welt gefunden und kartiert. 1997 wurden die Welt-Kohlereserven auf 1,04 Trillionen metrische Tonnen geschätzt, und Welt-Kohleressourcen wurden auf 9,98 Trillionen metrische Tonnen veranlagt. Diese Kohle-Reserven sind geographisch folgendermaßen verteilt: Europa, eingerechnet ganz Russland und die anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion, 44 Prozent; Nord-Amerika, 28 Prozent; Asien, 17 Prozent; Australien, 5 Prozent; Afrika, 5 Prozent; und Südamerika, 1 Prozent." [4]

Abb. 3: Der skurrile 'Zickzack-Kurs' der driftenden Kontinentalschollen


Schlussfolgerung:

Es scheint so, dass man, um die Theorie vom prädiluvialen Wasser-Baldachin mit einer [durch ihn verursachten] Biomasse zu belegen, die gleichmäßig über die globale Landmasse verteilt ist und [um zu beweisen], dass die Kohle-Vorkommen auf die Sintflut zurückzuführen sind, auch eine vernünftige Theorie dazu benötigt, warum die Flut im Ergebnis zu einer derart ungleichmäßigen Verteilung der Kohlevorkommen, mit großen Gebieten auf der Welt, auf denen heute signifikante Kohle-Vorkommen fehlen, geführt hat! Die säkularen Wissenschaftler haben Theorien platten-tektonischer Bewegungen vorgeschlagen, die eine zufriedenstellende Antwort darauf liefern könnten.


Anmerkungen und Quellen:

  1. Quelle: Larry Vardiman, Ph.D., THE SKY HAS FALLEN - IMPACT, No. 128, Februar 1984, online unter http://www.icr.org/pubs/imp/imp-128.htm
  2. Quelle: 'The Genesis Record' von Henry M. Morris, Baker Book House, Juni 1991, S. 60
  3. Quelle: John Baumgardner, "Carbon Dating Undercuts Evolution's Long Ages", in Impact Nr. 364, Oktober 2003; nach http://www.icr.org/newsletters/impact/impactoct03.html
  4. Quelle: "Coal", Microsoft® Encarta® Encyclopedia 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. All rights reserved.


Bild-Quellen:

(1) Bild-Quelle unbekannt

(2) http://www.ucmp.berkeley.edu/geology/anim10.html

(3) ebd.