Giuseppe Alaimo

Forscher- und Autorenortrait

Abb. 1 Der Autor Giuseppe Alaimo (1924-1993)

(red) Giuseppe Alaimo (Abb. 1) (* 1924 in Canicatti, Sizilien; † 1993, ebenda) war ein namhafter italienischer Journalist (1976 erhielt er den italienischen Journalistenpreis Penna d'oro ), der für diverse sizilianische Zeitungen arbeitete und vor allem als Gründer und Herausgeber der Zeitschrift La Torre Bekanntheit erlangte, die er von 1994 bis zu seinem Tod leitete.

Zudem machte 'Alaimo sich als Schriftsteller einen Namen, der sich als Buchautor zum einen mit der Kultur und Folklore seiner Vaterstadt befasste, zum anderen einen Schwerpunkt auf Bücher zu grenzwissenschaftlichen Themen, Magie und Parapsychologie legte , wobei er auch dem Atlantis-Problem ein mehr als nur peripheres Interesse entgegen brachte.

So veröffentlichte Alaimo - Anfang der 1980er und gegen Ende der 1990er Jahre, wie es bei Tony O’Connell heißt, - auch zwei Bände zum Thema 'Atlantis': L'enigma di Atlantide (Das Atlantis-Rätsel) und Atlantide Continente Scomparso (Atlantis, der verschollene Kontinent). Möglicherweise handelt es sich beim zweiten Titel aber auch 'nur' um eine (überarbeitete?) Neuauflage.

In einem kurzen Verlagstext zu letzterer Publikation heißt es jedenfalls weniger deutlich: "Hat der Kontinent Atlantis wirklich jenseits der mythischen Säulen des Herkules existiert? Ausgehend von den Schriften des großen griechischen Philosophen Platon will der Autor alle möglichen Evidenzen [orig: "tutte le possibili verità"] analysieren, die seit Jahrtausenden die Existenz dieses legendären Kontinents bezeugen."

Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

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