Paul Le Cour

Abb. 1 Paul Le Cour (1871-1954)

(red) In Tony O’Connell´s Atlantipedia.ie finden wir den folgenden Eintrag: "Paul Le Cour (1871-1954) war 1925 gemeinsam mit Roger Dévigne einer der Begründer der Society for Atlantis Studies [orig: Société d'études atlantéennes; d. Red.]. Wie auch immer, spaltete sich die Gruppe schon bald danach in zwei Teile auf, wobei Le Cour Präsident der Societe Francais d’Atlantologie wurde, während Dévigne seine eigene Gruppe leitete. Es scheint, dass Dévignes pragmatische Betrachtungsweise unvereinbar mit Le Cours eher esoterischen Ansichten war, die sich um den keltischen Mystizismus drehten.

Wie jemand kommentiert hat, >begann Le Cour sich mehr für die Seele als für den Körper von Atlantis zu interessieren.< In den 1930er Jahren fand er mehrere mysteriöse Ton-Siegel auf den Kanarischen Inseln in einer Grotte bei San Miguel de Tenerife, die, wie er behauptete, >Artefakte vom verschollenen Kontinent Atlantis seien<. It ist der Beachtung wert, dass die Beschriftung auf diesen San Miguel-Siegeln nicht den Inschriften ähnelte, die auf der nahe gelegenen Insel Hierro gefunden wurden." [1]

Alexander Braghine erwähnte 1940 auch eine Reise des Franzosen zu den Azoren, wo in einer Höhle auf der Insel São Miguel eine uralte Steinplatte mit der die Abbildung eines Gebäudes entdeckt worden war: "Der Herausgeber des französischen Magazins Atlantis, M. P. Le Cour, der die Azoren kürzlich besuchte, glaubt, dass dies das Abbild eines atlantidischen Tempels sei. Die Tafel wurde vor einigen Jahren im Los Angeles Museum of the Azores ausgestellt, eine Fotographie wurde davon gemacht, doch bald darauf verschwand die Tafel. Viele Personen haben die Aufnahme gesehen, und der Wissenschaftler Vasco Bensande, der ständig auf den Azoren lebt, sagte M. P. Le Cour, dass er in den Archiven des Archipels eine Beschreibung dieser prähistorischen Tafel sah." [2]


Externum:



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Tony O’Connell, in: Atlantipedia.ie, unter: Le Cour, Paul, 09.06.2010 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  2. Quelle: Alexander Braghine, "The Shadow of Atlantis", Adventures Unlimited Press, 1997, S. 154 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

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