Die Prophezeiungen der Maya: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Adrian Gilbert und Maurice Cotterell<br> | ||
+ | Econ-Verlag München/Düsseldorf 1998<br> | ||
+ | ISBN: 3-430-13257-6<br> | ||
+ | Ursprünglicher Preis: 44.—DM<br> | ||
+ | 400 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, 49 Farbfotos und -skizzen, 150 sw-Abb., R. ]] | ||
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Version vom 25. September 2009, 17:30 Uhr
Das geheime Wissen einer untergegangenen Zivilisation
(rmh) Adrian Gilbert baut auf der Basis von Maurice Cotterells Untersuchungen ein spannend geschriebenes und interessantes Buch auf. Die beiden Autoren schließen sich der heute allgemein akzeptierten Lehrmeinung an, der aktuelle Groß-Zyklus des Maya-Kalenders hätte am 13. August 3114 v.Chr. mit der (symbolischen) Geburt der Venus begonnen. Dies bedeutet aber auch, daß der Zyklus am 22. Dezember 2012 beendet sein wird.
Gilbert und Cotterell sehen Zusammenhänge zwischen Maya-Kalender und Sonnenaktivität. Cotterell stellt provozierende Hypothesen auf: Er glaubt, daß es einen Zusammenhang zwischen dem Sonnenwind und der Produktion menschlicher Hormone gibt, und er ist der Meinung, der astrologische Typ eines Menschen würde nicht durch die Stellung der Sonne zum Tierkreis am Tag seiner Geburt, sondern durch ihre Stellung zum umgebenden Magnetfeld am Tag seiner Empfängnis bestimmt.
Der Untergang der Maya ging nach Cotterell mit einer Veränderung im komplexen Magnetfeld der Sonne einher, und er sieht für die heutige Zeit ähnliche klimatische Veränderungen wie damals, die die Autoren auf Aktivitäten im Rahmen des derzeitigen Sonnenzyklus zurückführen, der am 22. Dezember 2012 beendet sein soll. Cotterell billigt den Maya ein großes Wissen bezüglich dieser Dinge zu, wie er aus der Grabplatte von Palenque und dem Maya-Kalender herauszulesen glaubt.
Gilbert führt die Maya-Kultur letztendlich auf Atlantis zurück.
Dies soll nur ein kleiner Überblick über die zahlreichen verblüffenden Erkenntnisse der beiden Autoren sein. Ob sie recht haben, wird womöglich die Zukunft zeigen. An den von Gilbert geschriebenen Hauptteil schließen sich ein ausführliches Quellenverzeichnis und acht Anhänge an, in denen Cotterell seine Entdeckungen detailliert beschreibt und begründet.