Ich fand Atlantis: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus dem '''Euskirchener Volksblatt''' (Nr. 190 vom 18. August 1953). Online wurde er zuerst auf den Webseiten [http://www.karmantan.de/index.html Karmantan.de] unter "[http://www.karmantan.de/indexversunkenekulturen.html Ich fand Atlantis]" in der Rubrik [http://www.karmantan.de/indexversunkenekulturen.html Versunkene Kulturen] veröffentlicht. Bei ''Atlantisforschung.de'' präsentieren wir diesen Artikel in einer redaktionell bearbeiteten Fassung (mit Illustration und Links versehen) als wissenschafts-geschichtliches und atlantologie-historische Dokument zu Studien- und Forschungszwecken.
 
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus dem '''Euskirchener Volksblatt''' (Nr. 190 vom 18. August 1953). Online wurde er zuerst auf den Webseiten [http://www.karmantan.de/index.html Karmantan.de] unter "[http://www.karmantan.de/indexversunkenekulturen.html Ich fand Atlantis]" in der Rubrik [http://www.karmantan.de/indexversunkenekulturen.html Versunkene Kulturen] veröffentlicht. Bei ''Atlantisforschung.de'' präsentieren wir diesen Artikel in einer redaktionell bearbeiteten Fassung (mit Illustration und Links versehen) als wissenschafts-geschichtliches und atlantologie-historische Dokument zu Studien- und Forschungszwecken.
  
'''Bild-Quelle:'''' ''G. Gadow'', "Der Atlantis-Streit", 1973, S. 59
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'''Bild-Quelle:''' ''G. Gadow'', "Der Atlantis-Streit", 1973, S. 59

Version vom 20. Februar 2013, 00:38 Uhr

Pastor Spanuths sensationelle Entdeckung

aus: Euskirchener Volksblatt (Nr. 190 vom 18. August 1953)

Abb. 1 Eine der exakt rechteckigen Steinplatten (vermutlich Boden-Fliesen), welche bei der Steingrund-Expedition im August 1953 geborgen werden konnten.

Büsum. - „Ich freue mich, reiche Ergebnisse mitgebracht zu haben, die die Existenz des sagenhaften Atlantis ohne Zweifel beweisen“, sagte der Pastor Jürgen Spanuth aus Bordelum (Schleswig), der nach einer fast einmonatigen Fahrt mit einem Schollenkutter wieder in Büsum eintraf. Spanuth hatte Büsum am 17. Juli verlassen, um Forschungen an dem neun Kilometer vor Helgoland liegenden Steingrund vorzunehmen.

Seine Forschungen, so sagte Spanuth, hätten die aus der Antike bekannten, über dreitausend Jahre alten Aufzeichnungen von Gefangenen-Aussagen der Nordmeervölker so präzise bestätigt, daß Atlantis heute mit der Stoppuhr gefunden werden könne. Tempel und Königsburg, von einem großen Schutzwall umgeben, erhöben sich tatsächlich, wenn auch nur ruinenhaft, auf dem Steingrund. Seine Taucher hätten bis zu vier Meter hohe Reste des Schutzwalles und andere Ruinen bis zu sechs Meter Höhe einwandfrei vorgefunden.

3500 Jahre alt

Als sensationellsten Fund bezeichnete Spanuth den Bestandteil eines riesigen Schmelzofens, dessen Alter er auf 3500 Jahre schätzte. Unter den anderen Funden, die der Forscher von seinem Kutter an Land schaffen ließ, sind behauene Steine aus den Mauerruinen, Pflastersteine (Abb. 1) von Plätzen und Straßen, Flintplatten von den Wällen von „einmaliger Größe“. Als außergewöhnlich müssen nach Spanuth auch Steine mit Rundlöchern bezeichnet werden, die offenbar als Widerlager von Haustüren und großen Pforten gedient hätten.


Danksagung

Die Redaktion Atlantisforschung.de bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Heinrich Klein von Karmantan.de - Vorzeitliche Stätten und Rheinische Heiligtümer für seine freundliche Erlaubnis zur Übernahme dieses Beitrags, und verweist an dieser Stelle auch auf seine Webseiten vorzeitkalender.de.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus dem Euskirchener Volksblatt (Nr. 190 vom 18. August 1953). Online wurde er zuerst auf den Webseiten Karmantan.de unter "Ich fand Atlantis" in der Rubrik Versunkene Kulturen veröffentlicht. Bei Atlantisforschung.de präsentieren wir diesen Artikel in einer redaktionell bearbeiteten Fassung (mit Illustration und Links versehen) als wissenschafts-geschichtliches und atlantologie-historische Dokument zu Studien- und Forschungszwecken.

Bild-Quelle: G. Gadow, "Der Atlantis-Streit", 1973, S. 59