Dr. Martin Freksa: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu den wenigen deutschsprachigen Alternativ-Historikern und Autoren, die im späten 20.Jahrhundert fachlich bedeutsame Akzente in der Atlantologie gesetzt haben, gehört mit Sicherheit '''Dr. Martin Freksa'''. | Zu den wenigen deutschsprachigen Alternativ-Historikern und Autoren, die im späten 20.Jahrhundert fachlich bedeutsame Akzente in der Atlantologie gesetzt haben, gehört mit Sicherheit '''Dr. Martin Freksa'''. | ||
− | Über sich selbst äußert sich der Autor bescheiden: "''Tübingen wurde 1945 durch Geburt seine erste Station, Shawnee in Oklahoma durch Schüleraustausch 1962/63 die zweite, erneut gefolgt von Tübingen durch Abitur am humanistischen Gymnasium und Studienbeginn 1964. Weiter in München, dann lange in Berlin. Dort Soziologie-Diplom und Promotion mit einer Arbeit zur Geschichte Preußens. Tätigkeiten als Soziologe, als Familienvater, als Trainer in Ballsportarten, im übrigen (vorzugsweise historisch) forschend und schreibend. Wieder in Tübingen erschien hier bei Klöpfer & Meyer 1997 "[http://books.google.de/books?id=FFYbAwAACAAJ&dq=Martin+Freksa+Atlantis&lr= Das verlorene Atlantis]", mit weiteren Auflagen beim Verlag 2001. Derzeit, 2003, Arbeit an der Endphase an dem Buch >Genesis Europas<.''" | + | Über sich selbst äußert sich der Autor bescheiden: "''Tübingen wurde 1945 durch Geburt seine erste Station, Shawnee in Oklahoma durch Schüleraustausch 1962/63 die zweite, erneut gefolgt von Tübingen durch Abitur am humanistischen Gymnasium und Studienbeginn 1964. Weiter in München, dann lange in Berlin. Dort Soziologie-Diplom und Promotion mit einer Arbeit zur Geschichte Preußens. Tätigkeiten als Soziologe, als Familienvater, als Trainer in Ballsportarten, im übrigen (vorzugsweise historisch) forschend und schreibend. Wieder in Tübingen erschien hier bei Klöpfer & Meyer 1997 "[http://books.google.de/books?id=FFYbAwAACAAJ&dq=Martin+Freksa+Atlantis&lr= Das verlorene Atlantis: Die Geschichte der Auflösung eines alten Rätsels]", mit weiteren Auflagen beim Verlag 2001. Derzeit, 2003, Arbeit an der Endphase an dem Buch >Genesis Europas<.''" |
Tatsächlich darf '''Martin Freksa''' für sich in Anspruch nehmen, mit "[http://books.google.de/books?id=FFYbAwAACAAJ&dq=Martin+Freksa+Atlantis&lr= Das verlorene Atlantis]", auf internationaler Ebene die erste Arbeit mit einem im wesentlichen atlantologie-historischen Grundansatz vorgelegt zu haben. Während andere Autoren die Entwicklung der [[Atlantisforschung]] von den Zeiten der 'Platonischen Akademie' bis in die Gegenwart häufig nur im Blindflug streifen und als Einleitung für die Präsentation ihrer persönlichen Konzepte betrachten, so erweist sich '''Freksa''' hier als Vollblut-Historiker, der sich nicht mit bloßer Chronologie und der zusammenhanglosen Erwähnung einiger Protagonisten zufrieden geben kann. Vielmehr stellt er sie in den soziokulturellen Kontext der Zeitgeschichte und zeigt die Entwicklung der [[Atlantologie]] mit ihren wesentlichen Kontinuitäten und Brüchen auf. Auf die "Genesis Europas" und weitere Arbeiten aus '''Martin Freksas''' Feder darf man also mehr als gespannt sein. | Tatsächlich darf '''Martin Freksa''' für sich in Anspruch nehmen, mit "[http://books.google.de/books?id=FFYbAwAACAAJ&dq=Martin+Freksa+Atlantis&lr= Das verlorene Atlantis]", auf internationaler Ebene die erste Arbeit mit einem im wesentlichen atlantologie-historischen Grundansatz vorgelegt zu haben. Während andere Autoren die Entwicklung der [[Atlantisforschung]] von den Zeiten der 'Platonischen Akademie' bis in die Gegenwart häufig nur im Blindflug streifen und als Einleitung für die Präsentation ihrer persönlichen Konzepte betrachten, so erweist sich '''Freksa''' hier als Vollblut-Historiker, der sich nicht mit bloßer Chronologie und der zusammenhanglosen Erwähnung einiger Protagonisten zufrieden geben kann. Vielmehr stellt er sie in den soziokulturellen Kontext der Zeitgeschichte und zeigt die Entwicklung der [[Atlantologie]] mit ihren wesentlichen Kontinuitäten und Brüchen auf. Auf die "Genesis Europas" und weitere Arbeiten aus '''Martin Freksas''' Feder darf man also mehr als gespannt sein. |
Version vom 6. April 2009, 06:05 Uhr
Autorenportrait
Zu den wenigen deutschsprachigen Alternativ-Historikern und Autoren, die im späten 20.Jahrhundert fachlich bedeutsame Akzente in der Atlantologie gesetzt haben, gehört mit Sicherheit Dr. Martin Freksa.
Über sich selbst äußert sich der Autor bescheiden: "Tübingen wurde 1945 durch Geburt seine erste Station, Shawnee in Oklahoma durch Schüleraustausch 1962/63 die zweite, erneut gefolgt von Tübingen durch Abitur am humanistischen Gymnasium und Studienbeginn 1964. Weiter in München, dann lange in Berlin. Dort Soziologie-Diplom und Promotion mit einer Arbeit zur Geschichte Preußens. Tätigkeiten als Soziologe, als Familienvater, als Trainer in Ballsportarten, im übrigen (vorzugsweise historisch) forschend und schreibend. Wieder in Tübingen erschien hier bei Klöpfer & Meyer 1997 "Das verlorene Atlantis: Die Geschichte der Auflösung eines alten Rätsels", mit weiteren Auflagen beim Verlag 2001. Derzeit, 2003, Arbeit an der Endphase an dem Buch >Genesis Europas<."
Tatsächlich darf Martin Freksa für sich in Anspruch nehmen, mit "Das verlorene Atlantis", auf internationaler Ebene die erste Arbeit mit einem im wesentlichen atlantologie-historischen Grundansatz vorgelegt zu haben. Während andere Autoren die Entwicklung der Atlantisforschung von den Zeiten der 'Platonischen Akademie' bis in die Gegenwart häufig nur im Blindflug streifen und als Einleitung für die Präsentation ihrer persönlichen Konzepte betrachten, so erweist sich Freksa hier als Vollblut-Historiker, der sich nicht mit bloßer Chronologie und der zusammenhanglosen Erwähnung einiger Protagonisten zufrieden geben kann. Vielmehr stellt er sie in den soziokulturellen Kontext der Zeitgeschichte und zeigt die Entwicklung der Atlantologie mit ihren wesentlichen Kontinuitäten und Brüchen auf. Auf die "Genesis Europas" und weitere Arbeiten aus Martin Freksas Feder darf man also mehr als gespannt sein.
Beiträge bei Atlantisforschung.de
Das Mahabarata als Quelle der Atlantisforschung
II. Zur Überlieferung der Katatrophe
III. Wer also war Krishna?]
IV. Anmerkungen und (Bild-) Quellen
sowie:
Eine Revision der Theorie von Otto Muck
Kontakt zum Autor:
E-Mail: MartinFreksa@web.de
Literatur von Martin Freksa:
Das Originalcover der heute nur noch antiquarisch erhätlichen Erstausgabe (1997) von Martin Freksas "Das verlorene Atlantis: Die Geschichte der Auflösung eines alten Rätsels"