Pygmäen bewohnten einst Europa

The Watchman and Southron (Sumter, South Carolina), 11. April 1900

Abb. 1 Die Fundmeldung aus The Watchman and Southron vom 11. April 1900

Ausgrabungen in Süddeutschland haben gerade den Umstand nachgewiesen, dass Europa in prähistorischen Zeiten von Pygmäen bewohnt wurde.

Merkwürdigerweise ist die Entdeckung unmittelbarer und überzeugender Zeugnisse in diesem Sinne in Süddeutschland fast gleichzeitig mit der Nachricht über gleichartige Entdeckungen in der Schweiz und in den Pyrenäen bekanntgegeben worden.

Somit gibt es jetzt den Beweis dafür, dass Herodot und Homer keine 'Märchen erzählten', als sie über Zwerge berichteten, die in den bewaldeten Hügeln und den Höhlen weit im Norden von Rom und Griechenland lebten.

Die Skelette, welche gefunden wurden, sind so klein, dass sie in ein gewöhnliches Museums-Schubfach gesteckt werden können. Keines von ihnen ist länger als fünfundfünfzig Inches [ca. 1,40 m; d.Ü.], und viele sind kleiner. Es besteht kein Zweifel, dass es die Skelette echter Zwerge sind. Die Knochen belegen, dass es sich bei den Körpern um jene von Erwachsenen handelte.

Die Funde sind montiert worden und werden jetzt im Schweizerischen Nationalmuseum in Basel ausgestellt. Wissenschaftler meinen, dass die kleinen Leute in neolithischen Zeiten lebten. [1]


Externum


Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Quelle: o.A., "Once Pygmies Inhabited Europe", 11. April 1900, bei The watchman and southron; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de nach CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter The watchman and southron., April 11, 1900, Image 6

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