Von der Suche nach unserer phantastischen Vergangenheit

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von unserem Gastautor Walter-Jörg Langbein

Seit nunmehr mehr als zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit Prä-Astronautik. Und höre seit Anfang an immer wieder die gleichen, aus meiner Sicht nicht ausreichenden Gegenargumente. Die Gegner wechseln, ihre Einwände bleiben. Es scheint so, als ob die werte Gegnerschaft gar nicht daran interessiert ist zu hören, was wir Prä-Astronautiker zu sagen haben.

"Es ist unmöglich, daß unsere Erde in grauer Vorzeit Besuch aus dem All erhielt, weil die Distanzen zwischen den Sonnensystemen einfach zu riesig, schlichtweg unüberbrückbar sind!" wird mir seit Beginn meiner Tätigkeit immer wieder entgegengeschleudert. Stets im Ton der herablassenden Arroganz. Nach dem Motto: "An diesem Brocken wirst Du Dir die Zähne ausbeißen, Langbein!"

Eben dieses Argument habe ich selbst vor fünfundzwanzig Jahren dem NASA-Ingenieur Josef Blumrich vorgehalten. Der Raumfahrtwissenschaftler antwortete mir ruhig und gelassen: "Dieses ‘Gegenargument’ ist nicht wissenschaftlich. Es besagt doch letztlich, anders formuliert: Die Außerirdischen können nicht zur Erde gekommen sein, weil sie nicht zur Erde gekommen sein können!" Ich fragte weiter: "Wie sollen denn die Raketenantriebe vorzeitlicher Astronauten ausgesehen haben, wenn sie denn aus den Tiefen des Alls zur Erde kamen? Welche Technologie stand ihnen zur Verfügung?" NASA-Ingenieur Blumrich antwortete: "Die vorzeitlichen Besucher aus dem All haben so viele Spuren auf unserem Planeten hinterlassen, daß wir davon ausgehen müssen, daß sie hier waren. Sie haben die Erde besucht. Also müssen sie irgendwie hierher gekommen sein - auch wenn wir uns nicht vorstellen können, wie sie den interstellaren Raum überbrückt haben."

Ich meine: Das Blumrichargument ist überzeugend.

Fast genauso langlebig ist ein weiteres "Gegenargument", das aber nur beweist, wie schlecht die werte Gegnerschaft die Grundthesen der Prä-Astronautik kennt. Da heißt es immer wieder: "Die Erde ist nach heutigem Erkenntnisstand mehrere Milliarden Jahre alt. Nehmen wir einmal an, unser Planet wurde tatsächlich von Außerirdischen irgend wann in grauer Vorzeit besucht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie gerade dann angekommen sein sollen als der Mensch als Gattung zufällig bereits intelligent geworden ist, verschwindend gering!"

Auch dieses Argument ist alles andere als stichhaltig. Wer es vorträgt, beweist doch nur, wie schlecht er die Grundthesen der Prä-Astronautik kennt. Und wer uns Prä-Astronautiker widerlegen möchte, der sollte doch zumindest die fundamentalen Theorien unserer Forschungsrichtung kennen. Sie wurden und werden in zahllosen Büchern publiziert, sind also für jedermann zugänglich.

Ich muß rekapitulieren. Nach Ansicht der meisten Vertreter der "Däniken-Theorie" erschienen in grauer Vorzeit Außerirdische auf der Erde. Sie schufen den intelligenten Menschen. Sie kreierten ihn, etwa durch einen gentechnischen Eingriff als intelligtentes Lebewesen. Mit anderen Worten: Die Gattung Mensch wurde intelligent, weil die Besucher aus dem All hier waren. Die Astronautengötter erschienen also keineswegs zufällig just dann, als der Mensch gerade intelligent geworden war. Da werden von der werten Gegnerschaft Ursache und Wirkung verwechselt! Noch mal zum "Mitschreiben": Homo Sapiens Sapiens wurde just dann intelligent, als die kosmischen Lehrmeister hier waren, weil diese Astronautengötter den Menschen intelligent machten. Wären sie 1 000 000 Jahre früher erschienen, dann gäbe es den denkenden Menschen eben bereits 1 000 000 Jahre länger. Und würden sie erst erstmals in 500 000 Jahren auf der Bildfläche erscheinen, dann würde es den intelligenten Menschen eben erst in einer halben Million Jahren geben.

Diese beiden "Gegenargumente" wurden mir vor vielen Jahren "serviert" - und sie werden mir immer noch angeboten. Ich bekomme sie seit "Ewigkeiten" in Talkshows in Funk und Fernsehen "um die Ohren geschlagen". Daran hat sich nichts geändert, daran wird sich auch nichts ändern.....Und das empfinde ich als deprimierend. Denn was man auch von "Prä-Astronautik" hält - man sollte doch zumindest die Grundthesen, die wir vertreten, kennen, bevor man sie mehr oder minder wortgewandt zu zerpflücken versucht.

Was die Lernbereitschaft der werten Gegnerschaft angeht, bin ich freilich alles andere als besonders hoffnungsvoll. Ich versinke deshalb aber keineswegs in Depressionen. Beitreibe ich doch schon seit Jahrzehnten Prä-Astronautik, weil mich das Thema fasziniert. Und deshalb werde ich auch inskünftig weiterforschen, weiterhin nach den Spuren unserer phantastischen Vergangenheit suchen. Ich bin optimistisch. Eines Tages wird der definitive Beweis gefunden werden.

Wie er aussehen mag? Darüber kann man spekulieren. Vielleicht wird es jene Anlage sein, die von den kosmischen Besuchern vor rund 2500 Jahren gebaut wurde....eine Lande/Starbasis für Raumschiffe, in der auch Reparaturen an Zubringerraumschiffen ausgeführt wurden. Hesekiel hat besagte Anlage detailreich beschrieben. Und zwar so genau, daß der deutsche Ingenieur Hans-Herbert Beier das phantastische technische Wunderwerk bis in die letzte Einzelheit auf dem Papier rekonstruieren konnte.

Noch eine Prognose will ich wagen. Sobald dieser lang gesuchte Beweis für die Richtigkeit der Prä-Astronautik erbracht sein wird, wie wird dann die werte Gegnerschaft reagieren? Ich behaupte: Alles andere als ehrlich. Die Herrschaften werden mit Dreistigkeit behaupten, sie seien doch eigentlich schon immer davon überzeugt gewesen, daß wir einst von Fremden aus dem All besucht wurden.