Professor Masaaki Kimura im Gespräch

Interview mit dem 'Nestor' der Yonaguni-Forschung

Das folgende Interview wurde im Oktober 2002 von John Michael vom Morien Institute mit Professor Masaaki Kimura per E-Mail geführt. Prof. Kimura ist Meeresgeologe an der University of the Rukyus, Japan. (Die Rukyus sind eine japanische Inselkette) Er ist der zur Zeit wohl profilierteste Yonaguni-Experte und Vertreter der Theorie, dass die Strukturen am Iseki-Point und rund um die Insel in ihrer heutigen Form Relikte einer prähistorischen Frühkultur sind.


Abb. 1 Auf dieser Karte der west-japanischen Insel Yonaguni sind die bisher entdeckten, (prä)historischen Fundstätten in blauer Farbe markiert. (Foto: © Prof. M. Kimura)


Morien Institute: "Professor Kimura, wie lange haben Sie die Unterwasser-Struktur am Iseki Point vor der Küste der Insel Yonaguni studiert?"

Professor Masaaki Kimura: "Ich habe sie über 10 Jahre hinweg studiert."

Morien Institute: "Ich habe gelesen, dass Scuba-Tauchen zu Ihren Interessen gehört. Wie viele Tauchgänge haben Sie persönlich während der vergangenen zehn Jahre gemacht, um die Struktur bei Iseki Point zu studieren?"

Professor Masaaki Kimura: "Mehr als einhundert."

Morien Institute: "Soweit ich weiß, wurden bestimmten Features spezifische Namen zugeordnet, wie etwa dem 'Dreiecks-Pool' (Abb. 3), dem 'Rundweg' und dem 'Bogen-Tor'. Können Sie uns erklären, warum einzelne Objekte bei Yonaguni diese Namen zugeordnet bekamen?"

Prof. Masaaki Kimura: "Zum 'Dreieck-Pool': Die Form der Einbuchtung erscheint als Dreieck. Sie ähnelt einem "Kaa", das ist eine künstliche Trinkwasser-Quelle bei einer Gusuku-Burg des alten Okinawa. 'Gusuku' steht für eine Burg mit integriertem Tempel auf Okinawa. Der 'Rundweg': Es gibt da einen Bereich, der wie ein Rundweg erscheint, der um das Monument Nr.1 herumführt. Der breiteste Teil ist 15 m und ein durchschnittlicher Abschnitt ist 6 Meter breit. Das 'Bogen-Tor': Es gibt [dort] Stein-Umfriedungen, welche die Rundweg umgeben. Der Eingang zum 'Rundweg' scheint ein Bogentor mit einer Höhe von 1,7 Meter und einer Breite von 1 Meter zu sein."

Morien Institute: "Was würden Sie als interessantestes Objekt - oder Objekte - der Yonaguni-Struktur beschreiben, und warum?"

Prof. Masaaki Kimura: "Einen Felsen, der einem menschlichen Gesicht gleicht, mit einer Höhe von etwa sieben Metern. Seine Augen sind artifiziell, und Jacques Mayol, einem berühmten Taucher, gefielen sie sehr. Daher nennen wir sie 'Jacques Augen'."


Abb. 2 "Jaques Augen". Wie die japanischen Wissenschaftler nachweisen konnten, haben Menschen mit Werkzeugen nachgeholfen, um dieses steinerne Antlitz zu formen. (Foto: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Eines der Objekte am Yonaguni-Monument ist die 'Riesenschildkröte', die aus dem natürlichen Fels auf der östlichen Seite der Strukturen herausgeschnitten wurde. Sind irgendwelche Schildkröten-Arten im Gebiet des Südchinesischen Meeres bekannt, die jemals zu solch gigantischer Größe herangewachsen sind?"

Professor Masaaki Kimura: "Ich kenne die Spezies nicht. Heute lebende Schildkröten (Abb. 11) wachsen zu einer Länge von vielleicht anderthalb Metern heran[1] (+1)."


Abb. 3 Bisweilen fühlt man sich am Iseki-Point in eine urzeitliche Märchenwelt versetzt - aber die Strukturen und Artefakte vor und auf der Insel Yonaguni sind höchst real. Links: Die "Mizo-Treppe"; Rechts: der "Dreiecks-Pool". (Fotos: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Mir wurde gesagt, dass alle japanischen Schulkinder die aus Okinawa stammende Fabel von Urashima Taro, dem freundlichen Fischer kennen, der eine junge Schildkröte vor ihren Peinigern rettete und sie im Meer frei ließ, worauf er von einer 'riesigen Schildkröte' besucht wurde, die ihm als Gegenleistung für seine Freundlichkeit einen Ritt durch ein magisches Königreich im Meer anbot. Könnte diese Fabel eine folkloristische Erinnerung an die 'Riesenschildkröte' sein, die ins Yonaguni-Monument eingraviert wurde?"

Professor Masaaki Kimura: "Den direkten Zusammenhang kenne ich nicht. Jedenfalls nimmt die Fabel von Urashima [...] Bezug auf diese Schildkrötenart."

Morien Institute: "Können Sie uns Details zu den Steinwerkzeugen und anderen Artefakten nennen, die am Meeresboden um die Insel Yonaguni herum entdeckt wurden?"

Professor Masaaki Kimura: "Wir haben verschiedene Stücke von Steinwerkzeugen entdeckt. Typisch sind hier Breitbeile. Sie sind nicht poliert. Ihr Alter wird auf bis zu zehntausend Jahre geschätzt."


Abb. 4 Einer der "Okinawa-Rosetta-Steine", die vor 60 Jahren auf Okinawa entdeckt wurden. Dieses Fragment einer größeren Tafel zeigt komplexe Bildsymbole, die offenbar den Charakter einer Schrift haben. (Foto: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Gravuren von Symbolen auf einem dieser Artefakte, einer 'Liniengravur-Steintafel', sollen Ähnlichkeit mit dem Artefakt aufweisen, das als 'Der Okinawa Rosetta-Stein' bekannt wurde. Können Sie etwas über die Geschichte des 'Rosetta-Steins von Okinawa' und über die der 'Liniengravur-Steintafel' sagen?"

Professor Masaaki Kimura: "Mehr als 10 Exemplare von Tafeln namens 'Okinawa Rosetta-Stein' wurden vor etwa 60 Jahren an der Westküste der Insel Okinawa entdeckt. Es existieren darauf Symbole, ähnlich dem '+' und dem 'v', die auf den Untersee-Tafeln eingraviert sind."

Morien Institute: "Gibt es noch irgendwelche weiteren Artefakte mit gravierten Symbolen oder wiedererkennbaren Formen, die unter Wasser entdeckt wurden?

Prof. Masaaki Kimura: "Wir entdeckten unter Wasser ein großes Relief-Muster von einem vierbeinigen Tier."

Morien Institute: "Wurden auf der Yonguni-Struktur oder in ihrer Nähe irgendwelche Symbole gefunden, die direkt in den Fels graviert worden sind?"

Prof. Masaaki Kimura: "Einige Symbole gibt es auf dem westlichen Teil der Yonaguni-Pyramide [...] und auf der höher gelegenen Oberfläche des Kusabi (Keil-) Felsens. Es ist nicht sicher, ob es sich dabei um Artefakte handelt."

Morien Institute: "Ich habe Fotografien der 'Haupt-' und 'Ober'-Terrassen am Yonaguni-Monument gesehen, und auch vom 'Rundweg', der sich um die Basis herumwindet. Welche Aspekte dieser Features überzeugen Sie davon, dass altertümliche Menschen sie in dieser Weise genutzt haben?"

Professor Masaaki Kimura: "Es gibt da Löcher, von denen angenommen wird, dass sie für Säulen und zur Entwässerung der oberen Terrasse genutzt wurden." (Abb. 5)


Abb. 5 Eindeutig künstlicher Natur sind solche Bohrungen auf den höheren Terrassen des 'Monument Nr. 1'. Die Exemplare auf diesem Bild könnten zum Anbau einer Art Palisade gedient haben. (Foto: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Ich stelle fest, dass weitere Evidenzen über die Methoden ans Licht kommen, mit denen die altertümlichen Menschen den Fels mit Keilen gebrochen haben, und dass dies auf Proben zutrifft, die sowohl unter Wasser vor dem Iseki-Point, aber auch auf der Insel Yonaguni selber genommen wurden. Können Sie uns mehr Details dazu verraten?" Professor Masaaki Kimura: "Es gibt viele Spuren von Steinmetzarbeit auf und vor Yonaguni."

Morien Institute: "Im Februar 1999 präsentierten Sie dem 11. Jährlichen Symposion zur Meeres-Archäologie und der Geschichte von Hawaii und des Pazifik ein Papier. Als ich einen Abriss dazu las, war ich von einer Ihrer Aussagen beeindruckt: >Die Unterwasser-Struktur vor der Insel Yonaguni wird 'Monument Nr.1' oder Iseki Point genannt<. Bedeutet dies, dass es auch andere Monumente, etwa ein Monument Nr.2 oder Nr.3 gibt, und wenn dies der Fall ist, wo befinden sie sich?"

Professor Masaaki Kimura: "Die Monumente Nr.2 bis Nr.5 umgeben das Monument Nr.1."

Morien Institute: "Dem Abriss zufolge haben Sie vor dem Hawaii-Symposion auch gesagt, die Yonaguni-Strukturen ähnelten alten Burgen auf Okinawa, wie etwa Burg Shuri und Burg Nakagusuku auf der Insel Okinawa. Wie alt sind diese Burgen und wer hat sie gebaut?

Professor Masaaki Kimura: "Gigantische 'Gusukus' wie die Shuri-Gusuku-Burg (derzeit das wichtigste Bauwerk in Okinawa) wurden vor etwa 500 Jahren erbaut. The Namen ihrer Erbauer sind wohlbekannt. Es sind die 'Aji' - vergleichbar einem 'König' in Europa."

Morien Institute: "Aus der Karte, die mir vorliegt, ersehe ich, dass es dort zwei andere strukturelle Formen in einiger Entfernung vom Iseki Point gibt. Benannt wurden sie als 'das Stadion' und 'Goshintai'. Können Sie enthüllen, wann sie entdeckt wurden und warum diese Features so benannt wurden?"


Abb. 6 Ein von Prof. Kimura vorgelegter Lageplan der größeren Strukturen am Iseki-Point. (Graphik: © Prof. M. Kimura)

Prof. Masaaki Kimura: "Eine Struktur, ähnlich einem Stadion, wurde 200 m südöstlich vom Monument Nr.1 entdeckt. "Goshintai" steht symbolhaft für "Gott", man nimmt jedoch an, sie stelle eine Sonnenuhr dar. Wir nennen sie "Teda-ishi" (Sonnenstein). "


Abb. 7 Auch an der heutigen Küstenlinie Yonagunis finden sich große, völlig verwitterte Steinidole von ungeheurem Alter. (Foto: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Sprechen wir hier von einem 'Komplex' megalithischer Strukturen um die Insel Yonaguni herum, und reicht dieser Komplex bis nach Okinawa und zu anderen japanischen Inseln?"

Prof. Masaaki Kimura: "Der Komplex reicht bis nach Okinawa und zu anderen japanischen Inseln, auf denen die Jomon-Kultur seit 16 000 Jahren präsent war."

Morien Institute: "Es gibt topographische Unterwasser-Formen vor der Küste der Kerama-Inseln, Aguni-Jima und auch Chatan, von denen gesagt wurde, sie seien 'altertümliche Strukturen'. Zeigen sie ir-gendwelche Gemeinsamkeiten mit dem Monument Nr.1 am Iseki Point bei der Insel Yonaguni?"

Professor Masaaki Kimura: "Sie erscheinen teilweise von ganz ähnlicher Struktur, so etwa eine vor den Kerama-Inseln in Form einer Stufenpyramide, und breiten Stufenterrassen vor Chatan nahe dem Hauptland Okinawa. In beiden Fällen mangelt es jedoch an wissenschaftlichen Daten."

Morien Institute: "Für mich entsteht der Eindruck, dass die Okinawa-Kultur sich von der des japanischen Hauptlandes unterscheidet. Für wie alt halten Sie die Okinawa-Kultur?"

Professor Masaaki Kimura: "Es wurde gesagt, die Okinawa-Kultur habe sich von der des japanischen Hauptlandes unterschieden. Es hieß, diejenige aus Okinawa sei etwa 12 Jahrhunderte jünger. Überreste des ältesten Menschen in Japan hat man jedenfalls in Okinawa gefunden. Ich halte sie für 10 000 Jahre alt."


Abb. 8 Das Geröll an der Basis der Anlage (hier das Bogen-Tor auf der Westseite des Komplexes) legt die Frage nahe, ob eine gewaltige Flutwelle einst den Iseki-Point überrollt hat. (Foto: © Prof. M. Kimura) Morien Institute: "Denken Sie, dass die alte Jomon-Kultur Japans vor 10 000 Jahren in irgendeiner Weise das Design und die Position der Strukturen in der Landschaft beeinflusst hat, die Sie im Gebiet von Yonaguni gefunden haben?"

Professor Masaaki Kimura: "Ich erkenne viele gemeinsame Anordnungen von Steinen, wie etwa Steinkreise und Monumente. Jedenfalls gibt es definitiv einen Unterschied zwischen den Jomon- und Yonaguni-Kulturen, wenn es um Konstruktion geht. Die erstgenannten weisen nur Pfosten-Löcher auf, die bei Ausgrabungen im Erdboden gefunden wurden, jedoch die letztgenannten errichteten megalithische Pyramiden-Strukturen."

Morien Institute: "Vor der Serie abrupter Gletscher-Schmelzen am Ende der jüngsten Eiszeit lag das ganze Gebiet, von der heutigen Koreanischen Halbinsel bis nach Indochina, über dem Meeresspiegel, mit Okinawa als hohen Bergen nahe der damaligen Küstenlinie. Denken Sie, dass da noch viel mehr Entdeckungen von Unterwasser-Monumenten und urbanen Komplexen in der See zwischen dem heutigen Festland Chinas und Okinawa zu erwarten sind?"

Professor Masaaki Kimura: "Ja, ich denke schon. Nicht nur in dem Gebiet, auf das Sie sich beziehen, sondern auf der ganzen Welt. Es dürfte natürlich bezüglich verschiedener Örtlichkeiten einige Unterschiede, z. B. bei urbanen und nicht-urbanen Kulturen, geben."


Abb. 9 Vermutlich diente die Struktur am Iseki-Point (Monument Nr.1) unter anderem als vorgeschobene Hafenanlage mit Pier, Befestigungen und einem Heiligtum. (Foto: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Denken Sie, dass Okinawa und die Ryukyu-Inselkette größere Häfen für maritimen Handel zwischen den Völkern während des jüngsten Eiszeitalters waren, die einzig und allein in diesen südlichen Breitengraden leben konnten?"

Prof. Masaaki Kimura: "Okinawa könnte einen Haupt-Hafen für den Seehandel nach der jüngsten Eiszeit dargestellt haben. Davor waren die Transporte während der jüngsten Eiszeit entlang der Landbrücke vom chinesischen Festland via Taiwan und Okinawa zur japanischen Hauptinsel erfolgt."

Morien Institute: "Könnte das Yonaguni-Monument Nr.1 als Mole (Abb. 9) für Schiffe zum Be- und Entladen von Gütern gedient haben, nachdem der Meeresspiegel zu steigen begonnen hatte?"

Prof. Masaaki Kimura: "Ursprünglich dürfte das Monument Nr.1 zunächst einmal als Mole, aber in Verbindung mit Schrein und Burg auch als ein Gusuku Verwendung gefunden haben. Als der Meeresspiegel zu steigen begann, wurde es nur noch als Mole verwendet, weil der Platz dann zu isoliert im Ozean gewesen sein muss."

Morien Institute: "Alle Vermessungen, die ich bisher am Monument Nr.1 beobachtet habe, tendieren dahin Annäherungswerte zu sein, die in metrischen Einheiten angegeben werden, mit Ausnahme einiger der beschrifteten Steine, wo sie präzise sind, aber immer noch in metrischen Einheiten angegeben werden. Wurde irgendeine Studie unternommen, bei der traditionelle Maße aus Japan oder Okinawa wie das 'sun', das 'shaku', das 'ken' oder das 'ri' Verwendung fanden?"

Professor Masaaki Kimura: "Ich führe keine Untersuchungen an den unterseeischen Monumenten bezüglich Maßeinheiten durch. Jemand hat gesagt, dass Jomon-Einheiten bei einem Teil der Monumente benutzt worden seien."


Abb. 10 Links: Ein offenbar künstlich erweiterter Eingang zu den Fels-Höhlen von Iseki-Point. Rechts: Die von Youhachirou Izumi entdeckte "Stalaktitenhöhle", die eine Datierung der Anlage auf die späte Eiszeit ermöglicht. (Fotos: © Prof. M. Kimura)

Morien Institute: "Wenn es um Beweise geht, dass Iseki Point einst deutlich über dem Meeres-Spiegel lag, erhebt die Entdeckung der 'Stalaktitenhöhle am Meeresboden' von Yonaguni ([Abb. 10]) durch Herrn Youhachirou Izumi vom 'Yonaguni Diving Service' diese Tatsache nun über jeden Zweifel?"

Professor Masaaki Kimura: "Bezüglich eines Beweises, dass Iseki Point einst deutlich über dem Meeresspiegel lag, wurde die 'Stalaktitenhöhle am Meeresboden' von Yonaguni von mir mittels wissenschaftlicher Methoden untersucht und erhebt diese Tatsache nun über jeden Zweifel." Morien Institute: "Nachdem Sie das Monument Nr.1 bei Yonaguni mehr als 10 Jahre studiert haben - was würden Sie sagen, zu welchem Zeitpunkt es sich zuletzt über dem Meeresspiegel befunden hat?"

Professor Masaaki Kimura: "Nachdem ich das Monument Nr. 1 bei Yonaguni mehr als 10 Jahre studiert habe: Die Struktur könnte, basierend auf solchen Evidenzen wie Altersbestimmungen der Stalaktiten in den Unterwasser-Kavernen sowie des Monuments Nr.1 unter Verwendung von C-14- und Be-10-Methoden, vor etwa 10 000 Jahren an der trockenen Luft hergestellt worden sein."


Anmerkungen und Quellen:

Dieses Interview des Morien Institute © mit Professor Masaaki Kimura wurde online erstmals in englischer Sprache unter http://www.morien-institute.org/yonaguni.html veröffentlicht. Übersetzung ins Deutsche: atlantisforschung.de


Abb. 11 Eine 'Lederschildkröte', die größte derzeit existierende Meeresschildkröte. In ferner Vergangenheit haben mit einiger Sicherheit auch größere Spezies existiert. (Foto: © NOAA)

(+1)

  1. Red. Anmerkung: Die großte derzeit existierende Meeresschildkröte ist die im Pazifik beheimatete Lederschildkröte (Abb. 11): "Die meereslebende Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) ist der unbestrittene Gigant unter den Schildkröten: Mit einer Gesamtlänge von bis zu 250 Zentimetern und einem Gewicht von bis über 900 Kilogramm übertrifft sie bei weitem nicht nur alle anderen Meeresschildkröten, sondern auch ihre grossen landbewohnenden Schwestern, die Riesenschildkröten von den Galapagosinseln und den Seychellen. Ihren Namen verdankt die Lederschildkröte der Tatsache, dass bei ihr der für die Schildkröten sonst typische starre Knochen- und Hornpanzer durch eine dicke, lederartige Haut ersetzt ist." Quelle: http://www.markuskappeler.ch/tex/texs/lederschildkroete.html


Bild-Quellen:

Die Abbildungen 1 bis 10 unterliegen dem Copyright von Prof. Masaaki Kimura. Jegliche Nutzung ist nur mit seiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet.

(1) http://www.bihou.com/iseki/top/e_map.htm

(2) http://www.bihou.com/iseki/tategami/tategami.htm

(3) http://www.bihou.com/iseki/appa/appa.htm

(4) http://www.bihou.com/iseki/etc/etc-3.htm

(5) http://www.bihou.com/iseki/etc/etc-4.htm

(6) http://www.bihou.com/iseki/top/e_map.htm

(7) http://www.bihou.com/iseki/tategami/tategami.htm

(8) http://www.bihou.com/iseki/nimaiiwa/nimai.htm

(9) http://www.bihou.com/iseki/mein/mein.htm

(10) http://www.bihou.com/iseki/etc/etc-6.htm

(11) http://www.vistaverde.de/news/Natur/0302/18_lederschildkroete.htm