Dr. Jeffrey Goodmans 'American Genesis'
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(bb) (bb) Zu den 'Klassikern' alternativer Urgeschichtsforschung und Krypto-Anthropologie gehört mit einiger Sicherheit ein Werk, das längst nicht mehr verlegt wird, nur noch antiquarisch erhältlich ist, und leider auch dem Verfasser noch nicht vorliegt, so dass er sich im folgenden an den Angaben aus einer wohlwollenden Rezension orientieren muss, um den Inhalt einem deutschsprachigen Publikum vorzustellen. Die Rede ist von Jeffrey Goodmans 1981 erschienenem Buch “American Genesis: the American Indian and the origins of modern man”.
Goodmans Kern-Hypothese besteht, wie es bei Curmudgeonalia heißt, darin, "dass HOMO SAPIENS SAPIENS SICH IN WIRKLICHKEIT IN AMERIKA – VERMUTLICH IN KALIFORNIEN - ENTWICKELT HABE UND SICH VON DORT AUS AUF DER WELT VERBREITETE. Des weiteren legt er nahe, dass unsere Spezies weitaus älter ist als allgemein angenommen, und er stützt diese Aussage durch die Auflistung von >GRABUNGEN< IN AMERIKA, WELCHE NACHWEISLICH 40.000 BIS 150.000 JAHRE ALT SEIN SOLLEN, wobei bei einigen in Erwägung zu ziehen sei, sie seien 250.000 Jahre, ja möglicherweise sogar 500.000 Jahre alt. Alles in allem deute dies darauf hin, dass wir als Spezies mehr als 1.000.000 Jahre alt sein könnten, nicht 100.000 Jahre oder weniger, wie allgemein angenommen wird. Und wir stammen nicht [oder zumindest NICHT ALLE; bb] aus Afrika. Das scheint sicher.
Dies nimmt einem”, wie Goodmans Rezensent weiter schreibt, “angesichts der Tatsache den Atem dass sich der Mensch doch, wie >allgemein bekannt< ist, in Afrika entwickelt haben soll und” erst relativ spät nach Amerika gekommen sei, indem er "vor 12.000 Jahren die Beringstraße überquert habe." Goodman zeigt sich irritiert darüber. “wie unerbittlich die >Experten< darin sind, in Abrede zu stellen, dass der Mensch die Beringstraße auch in der Gegenrichtung passiert haben könnte. Offenbar war das die erste Einbahnstraße der Welt! Dies erinnert schon an die inzwischen widelegte Behauptung, dass kein Europäer vor Kolumbus nach Amerika gelangt sei . . . N(iemend) v(or) K(olumbus) [1], wie es abgekürzt heißt. Heute wissen wir natürlich, dass Nordländer hier waren, und es gibt die feste Überzeugung, dass andere schon viel früher gekommen seien. Doch das ist eine andere Geschichte." [2]
Nun ja. Wer sich auch nur ein wenig mit den
“Höchst interessant ist die Bezugnahme darauf, dass die Menschen von Cro-Magnon über höchst exquisite und markante Geschoss-Spitzen aus Flintstein und über andere Werkzeuge verfügten, als sie plötzlich, aus dem Nirgendwo, gegen Ende der jüngsten Eiszeit in Spanien auftauchten. >Niemand weiß, woher sie kamen.< Das ist eine Tatsache. SELTSAMER WEISE WURDEN GESCHOSS-SPITZEN UND WERKZEUGE IM AMERIKANISCHEN SÜDWESTEN GEFUNDEN WURDEN, DIE MIT JENEN DER CRO-MAGNON IDENTISCH, ABER 35-70.000 JAHRE ÄLTER SIND. Zudem ähneln Cro-Magnon-Skelette stark jenen moderner Indianer des Südwestens!”
"Ein anderer faszinierender Punkt, den er bespricht, ist die Legende der Hopi-Indianer, in der von drei vergangenen Welten die Rede ist, von denen die erste durch Feuer (Vulkane) , dann [eine] durch Eis (Gletscher) und [die letzte] schließlich durch Wasser (Überflutung) zerstört worden sei; was erstaunlich gut dazu passt, was heute ernsthafter Überlegungen wert zu sein erscheint. Dieses Szenario ist jedoch GEOLOGISCH UNMÖGLICH, SOFERN IHRE ZIVILISATION NICHT MINDESTENS 250.000 JAHRE ALT IST. Außerdem besagt ihre Legende, dass sie von weit her, von einem Land im Pazifik kämen, welches jetzt überflutet sei. Huh?” [3]
"The most interesting discussions by far deal with the domestication of animals, the development of agriculture, and their advanced medical skills. Much derided until recently, the Amerinds now appear clearly to have been grinding grain (which one presumes they cultivated) at least 100,000 years ago, hybridized maize (corn) so long ago that no natural related plant now exists, freeze dried vegetables tens of thousands of years before this was done in Eurasia, rode horses before they became extinct in the Americas (10,000 years ago,) and practiced holistic medicine which included antibiotics for infections, digitalis for heart disease, quinine for malaria, Vitamin C for scurvy, aspirin for pain, cocaine for hypesthesia, splinted fractures, performed trephination, removed cataracts, and even practiced psychiatry, after a fashion, by recognizing and treating psychosomatic illnesses.” I found especially remarkable the fact that they had hybridized amaranth, and grew it in sufficient quantities to feed hundreds of thousands of people before the Spanish made them quit. Recently we have rediscovered this cereal grain and it offers the possibility of resolving malnutrition worldwide. It is hardy, drought resistant, grows nearly everywhere, and has just about all of the things humans need to stay healthy. It is especially interesting to me because Indians in the South American rainforests are only recently known to have developed elevated farm plots in these miserable soils. They are not yet understood, but they involved "charcoaling" certain plants with fire, which, when mixed with the soils, retains nutrients for a century. These vast acreages also supported millions of people where only a few now eke out an existence--because it is a forgotten technology. Apparently when the Conquistadors discovered these Amerinds, they annihilated them with battle, disease, etc., and their technological mastery disappeared with them. We are just about to learn how millions of “savages” worked out a survival plan for jungle life . . . perhaps tens of thousands of year ago! Read the book . . . it is brief, captivating, informative, and well worth the time.
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Anm. des Übers.: Im Original: "N(body) B(efore) C(olumbus)"
- ↑ Quelle: repeto, “American Genesis - Jeffrey Goodman, Ph.D. ISBN – 0425051730”, 18. April 2006, 3:00 PM , bei: Curmudgeonalia
- ↑ Quelle:
Curmudgeonalia,
respeto at April 18, 2006 3:00 PM http://www.curmudgeonalia.com/blog/archives/2006/04/american_genesi.html
http://www.talkorigins.org/faqs/homs/goodman.html
http://www.michaelsheiser.com/PaleoBabble/Irrationality%20and%20Popular%20Archaeology.pdf
