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Atlantis gefunden, Teil IV

von Norman Frey


Wie also festgestellt werden konnte, sind bis auf eine Ausnahme (der die Ebene umlaufende große Wassergraben) praktisch alle geografischen und topografischen Eigenschaften sowie Größenangaben aus dem Atlantis-Bericht in der Wirklichkeit auf Kuba nachvollziehbar.

Nicht nur, dass Kuba voll und ganz sämtliche Merkmale der Ebene Atlantis besitzt, selbst die Mutterstadt von Atlantis weist in Form des im Golf von Batabanó liegenden Unterwassergebildes alle den Dialogen zu entnehmenden besonderen Charakteristika auf und befindet sich obendrein auch noch an der richtigen beschriebenen Stelle.

Jene Stelle aber liegt wiederum im Zentrum des globalen Systems aus Wind- und Meeresströmungen – welche die Voraussetzung für die von Christine Pellech postulierte steinzeitliche Weltseehandelsmacht am Übergang des Pleistozäns zum Holozän schafft.

Es gab also wohl tatsächlich jene maritime Großmacht, die Platon in seinen beiden Spätwerken ›Timaios‹ und ›Kritias‹ skizziert hat. Oder kürzer ausgedrückt: Atlantis ist offensichtlich kein »platonischer Mythos« – es hat real existiert!


Fortsetzung: Literatur


Anmerkungen und Quellen