Riesenfunde - in Ohio

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Abb. 1 Die verloren ge- gangene Brush Creek-Ta- fel wurde mit Skeletten zusammen gefunden, die mehr als 8 bzw. 9 Fuß Länge maßen. Die Fund- stätte befindet sich in Brush Creek, Muskigum County.

(bb) Steve Quale, ein Publizist aus den USA, widmet sich auf seinen Internet-Seiten (+1) ebenfalls dem Phänomen der nordamerikanischen Riesen. Dort finden wir unter dem Titel 'A Tradition of Giants and Ancient North American Warfare' u.a. folgenden alten Bericht über urzeitliche Giganten aus Ohio: "In der Gemeinde Brush Creek in Muskingum County wurde, nach einem auf den 3. März 1880 datierten Dokument, ein Mound von 64 Fuß Breite, 90 Fuß Länge und 11 Fuß, 3 Inch Höhe auf der Farm von J.M. Baughman vermessen. Er war an der Oberseite flach, ein ungewöhnlicher Umstand bei einem Mound. Der Mound bekam seine seltsame Form möglicherweise wegen des darin gefundenen Stein-Altars mit ähnlichen Dimensionen. Die Struktur war auf der Spitze eines Hügels gelegen, 152 Fuß oberhalb des Brush Creek.

Darin wurden die Knochen eines Mannes und einer Frau entdeckt, die als Paar bestattet wurden - und die Länge ihrer Skelette erreichte acht und sogar neun Fuß. Mit der Ausgrabung wurde im frühen Dezember 1870 begonnen. Mit einbezogen war noch eine weitere Grabung. Dieser [Bericht] spiegelte die Haltung gegenüber den damals existierenden Archäologen wider, von denen diese Leute anscheinend keine hohe Meinung hatten: >Obiger Report enthält nichts als kurz berichtete Fakten, und da wir wissen, dass die Öffentlichkeit von Archäologen veräppelt und unter Druck gesetzt worden ist, möchten wir unsere eigenen Statements untermauern, indem wir das folgende Zeugnis abgeben...<

Am Schluss des dreiseitigen Berichts wurde die Unterschrift von sechs Bürgern in einer eidesstattlichen Versicherung festgehalten, welche die Wahrheit, Korrektheit und Fakten-Treue bestätigt. Es ist gut möglich, dass diese Leute über etwas berichteten, das ein wenig seltener war, als man jemals erwartete. Die Mound-Struktur war möglicherweise archaisch alleghenisch." (+1)

Über Funde in der Gemeinde Vermillion, Erie County, Ohio, hieß es: "Es gibt in der Gemeinde eine ganze Menge Mounds, wo die Knochen, und bisweilen ganze Skelette, [einer] menschlichen Rasse gefunden wurden. Die Knochen und Skelette, die gefunden wurden, waren sehr groß und einige Einwohner denken, sie müssen zu einer Rasse von Wesen gehört haben, die viel größer als die Indianer waren, die hier von den ersten Siedlern vorgefunden wurden." (+2)

Abb. 2 Henry Howe´s (1816-1893) Historical Col- lections of Ohio (Cincin- nati, 1847). Aus Quellen wie dieser stammen die meisten der gut belegten Fund-Meldungen von Rie- sen-Skeletten in Nordame- rika.

Auch in Historical North American Giants wird mit knappen Worten über einen vermutlichen Giganten-Fund auf Ohios Erie-See-Inseln berichtet, der auf das Jahr 1898 datiert ist. Dort findet sich die folgende Notiz: "Acht Skelette wurden in der Nähe des Leuchtturms der United States Coast Guard entdeckt, von denen eines eine Größe von mehr als sieben Fuß aufwies." (+3)

Ashtabula ist das nächste County in Ohio, dem wir einen Kurz-Besuch abstatten: "Bei der Kultivierung des Bodens in der Nachbarschaft sind Gerätschaften gefunden worden und es heißt, dass bei Ausschachtungen dieses Grundes für Gräber Knochen exhumiert wurden, welche zu einer Rasse von Riesen zu gehören schienen. Einst gehörte dieses Land einem Mr. Peleg Sweet, der ein Mann von hohem Wuchs war und eine kräftige Figur hatte; und es wird erzählt, dass er einmal bei Grabungen auf einen Schädel und Kiefer stieß, die von derartiger Größe waren, dass der Schädel über den seinen passte und der Kiefer leicht über sein Gesicht gestülpt werden konnte [...]" (+4)

Ein anderer Eintrag aus der selben Quelle beschreibt Funde aus "Mulden-Gräbern" (also Grabstätten ohne Erd-Aufschüttungen), die vermutlich aus der 'Archaischen Periode', der Prä-Adena-Zeit, stammen: "Die Gräber waren durch leichte Mulden in der Erdoberfläche erkennbar, die in geraden Reihen ausgerichtet waren, welche, mit Zwischenräumen oder Tälern, das gesamte Gebiet bedeckten. Die Zahl dieser Gräber ist auf zwischen zwei- und dreitausend geschätzt worden. Aaron Wright, Esq., führte 1800 eine sorgfältige Examinierung dieser Mulden durch und befand, sie enthielten ausnahmslos menschliche Knochen, die mit der Zeit schwarz geworden waren, und welche schnell zu Staub zerkrümelten, wenn man sie der Luft aussetzte. Einige dieser Knochen waren von ungewöhnlicher Größe, und gehörten augenscheinlich zu ei-ner Rasse, die den Riesen zuzurechnen war. Crania wurden aus diesen Mounds geholt, deren Schädel-Höhlen groß genug waren, um den Kopf eines normalen Mannes aufzunehmen, und Kiefer-Knochen [...], die mit gleicher Leichtigkeit über das Gesicht gepasst hätten. Die Knochen der oberen und unteren Extremititäten waren von korrespondierender Größe." (+5)

Abb. 3 Seite 106 des Sci- entific American vom 14. August 1880, in dem über Riesen-Funde in Brush Creek, Ohio, berichtet wurde.

Auf die traurige Hinterlassenschaft einer prähistorischen Schlacht stießen offenbar die europäischen Einwanderer, die in Ohio die Ortschaft Milan gründeten. Als die ersten Siedler in das Land kamen, gab es auch dort drei Mounds, und noch im Jahr 1879 waren "sie nicht völlig von den Pflugscharen eingeebnet. Alle drei waren auf den Bänken des Huron gelegen ... F. W. Fowler, einer der Pioniere von Milan, beschreibt diese Erd-Werke [sic], wie er sie zuerst gesehen hat, hätten zwischen zwei und vier Fuß über die Oberfläche des Bodens gereicht. Große Bäume wuchsen auf einigen dieser Aufschüttungen.

Nahe dieser Forts waren Mounds oder Hügelchen, von denen man herausfand, dass sie menschliche Knochen enthielten, die durcheinander geworfen waren, als wäre eine große Anzahl Körper auf einmal beerdigt worden. Die Schädelknochen erwiesen sich, wenn sie intakt gefunden wurden, bei Messungen als überdurchschnittlich groß und alle wiesen Anzeichen auf, aus denen man schließen sollte, dass sie ihr Leben in einem tödlichen Gefecht verloren. Verstreut zwischen den Schädeln und Vertebrae, Arm und Bein-Knochen, waren Stein-Pfeifen und gebrannte Tonscherben." (+6)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war auch dem Scientific American (Abb. 3) der Fund von Riesen-Skeletten offenbar durchaus noch eine Meldung wert, wenn sie sich wie im folgenden Fall präsentiert: "Der Rev. Stephen Bowers meldet in der 'Kansas City Review of Science' die Öffnung eines interessanten Mounds in der Gemeinde Brush Creek, Ohio. Der Mound wurde von der Historischen Gesellschaft der Gemeinde unter direkter Aufsicht von Dr. J.F. Everhart aus Zanesville geöffnet.

Er maß am Gipfel vierundsechzig mal fünfunddreißig Fuß, fiel allmählich in alle Richtungen ab und war acht Fuß hoch. Darinnen wurde eine Art Lehm-Sarg mit dem Skelett einer Frau gefunden, die in der Länge acht Fuß maß. In diesem Sarg wurde auch das Skelett eines Kindes von etwa dreieinhalb Fuß Länge gefunden und auch ein Gebilde, das zerkrümelte, als es der Atmosphäre ausgesetzt wurde.

Abb. 4 Die Häufigkeit der Fundberichte riesenhafter Skelette aus dem größten Teil Ohios und den umlie- genden Gebieten der Nach- barstaaten weist diesen Großraum als eines der Zentren nordamerikani- scher Giganten aus.

In einem anderen Grab wurden die Skelette eines Mannes und einer Frau gefunden, wobei der erstgenannte neun und letztere acht Fuß Länge maßen. In einem dritten Grab tauchten zwei andere Skelette, männlich und weiblich, auf, die [...] neun Fuß vier Inches und acht Fuß maßen. Sieben andere Skelette wurden in dem Mound gefunden, von denen das kleinste acht Fuß maß, während andere die enorme Länge von zehn Fuß [ca. 3,05 m!; d. Red] erreichten. Sie waren einzeln begraben, oder jeweils in separaten Gräbern beigesetzt worden. An einen der Särge gelehnt war eine gravierte Stein-Tafel (jetzt in Cincinnati), aus deren Lettern Dr. Everhart und Mr. Bowers schlussfolgerten, dass diese gigantische Rasse aus Sonnen-Anbetern bestand." (+7)

OOPARTS steuert zu unserer Sammlung von Riesen-Funden aus Ohio noch zwei kurze Aus-züge von Presse-Meldungen bei. Der erste stammt ursprünglich aus dem Chicago Record vom 24. Oktober 1895. Dort hieß es: "Ein Mound bei Toledo, Ohio, enthielt 20 Skelette in sitzender Position und mit dem Gesicht nach Osten [wir erinnern uns an die Kentuck-Cave-Leute!; d. A.], mit Kiefern und Zähnen >zwei mal so groß wie diejenigen heutiger Menschen< und neben jedem von ihnen war eine große Schale mit >seltsam geschriebenen hieroglyphischen Abbildungen<." (+8) Undatiert ist leider das Fragment einer Fundmeldung, die 1975 von den Indianapolis News (wieder-?) veröffentlicht wurde: "George W. Hill, M.D., grub ein Skelett >von un-gewöhnlicher Größe< aus einem Mound in Ashland County, Ohio, aus." (+9)

Wie Historical North American Giants berichtet, sollen bereits im Jahr 1800 in Conneaut, Ohio, die ersten Riesen-Funde erfolgt sein: "Zwischen den normal-großen Skeletten, die in den Überresten von Mounds gefunden wurden, befanden sich [auch] gigantische Knochen. Einige der Schädel und Kiefer waren groß genug, um über den Kopf und das Gesicht eines normalen Mannes zu passen." (+10) Der selben Quelle haben wir auch die abschließende Kurz-Meldung über Entdeckungen aus dem Jahr 1883 im Brown County, Ohio, entnommen. Dazu heißt es dort: "Auf alten Siedlungs-Plätzen wurden unter [den Überresten von] früheren Bewohnern von normaler Größe auch gigantische Menschen gefunden." (+11)

Fortsetzung: Riesenfunde - in Pennsylvania

Siehe auch: Homo sapiens gigantus duplodontialis - in Ohio

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Anmerkungen und Quellen

(+1) Siehe: http://www.stevequayle.com/index.html

(+2) Quelle: Giants and Ancient North American Warfare, part 4, unter http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War4.html

(+3) Quelle: Firelands Pioneer, 1858, http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War4.html

(+4) Quelle: Historical North American Giants, Part 2, unter http://www.bibleufo.com/humanphenom8.htm

(+5) Quelle: "A History of Ashtabula County", (Ohio, 1878), nach "Giants and Ancient North American Warfare", Teil 3, online unter http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War3.html

(+6) Quelle: ebd.

(+7) Quelle: History of Huron and Erie Counties (Ohio); Aufzeichnungen von W.W. Williams aus dem Jahr 1879, nach "Giants and Ancient North American Warfare", Teil 3, online unter http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War3.html

(+8) Quelle: "Ancient American Giants", Scientific American, 14. August 1880, Seite 106, nach: Ooparts & Ancient High Technology, "There were Giants in Those Days, Part 7", online unter: http://s8int.com/giants7.html

(+9) Quelle: Chicago Record, Oct. 24, 1895; zitiert von Ron G. Dobbins, NEARA Journal, v13, fall 1978, wiedergegeben nach OOPARTS (out of place artifacts) & ANCIENT HIGH TECHNOLOGY -- Evidence of Noah's Flood?, online unter http://s8int.com/giants3.html

(+10) Quelle: Indianapolis News, Nov 10, 1975 Giant Skeletons, nach OOPARTS (out of place artifacts) & ANCIENT HIGH TECHNOLOGY - Evidence of Noah's Flood?, online unter http://s8int.com/giants3.htm

(+11) Quelle: Historical North American Giants, Part 2, unter http://www.bibleufo.com/humanphenom8.htm

(+12) Quelle: ebd.


Bild-Quellen

(1) http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War4.html

(2) http://solomonspalding.com/Lib/1847Howe/1852Howe.htm#pg040a

(3) http://s8int.com/giants7.html

(4) http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/N.Am.War1.html