News zum Cheops-Projekt - 23. Mai 2015


Veranstaltungs-Info Nr. 1 zum Kongress >Das Cheops-Projekt< am 22./23. August 2015 in Lennestadt



Die Ergebnisse des Cheops-Projekts werden endlich öffentlich gemacht

Abb. 1 Das offizielle Plakat zum kommenden Kongress in Lennestadt (Zur Vergrößerung bitte mehrfach anklicken!)

(red) Die von Dr. Dominique Görlitz und Stefan Erdmann im April 2013 im Rahmen ihres Cheops-Projekts vorgenommenen Untersuchungen in der Großen Pyramide von Gizeh haben zu einer bedeutenden Entdeckung geführt: Die untersuchten Proben regelmäßiger dunkler Anhaftungen an der Decke der Königskammer (Abb. 2) belegen, dass es sich bei ihnen um Spuren magnetithaltigen Eisens handelt. Diese dünne, schwarze Patina auf den gewaltigen Steinblöcken der Deckenkonstruktion legt nahe, dass wir es bei ihr vermutlich mit Arbeits-Spuren alter technischer Gerätschaften zu tun haben, die bei der Errichtung der Großen Pyramide Verwendung fanden.

Um die aus dieser Grundannahme hervorgegangene Hypothese zu untersuchen, dass es sich bei den vermuteten Gerätschaften möglicherweise um eiserne Transportklammern zum Heben der riesigen Deckenbalken gehandelt hat, führte der Chemnitzer Experimentalarchäologe Dr. Dominique Görlitz am 16. April 2015 in Lennestadt erfolgreich einen groß angelegten Hebeversuch an einem ca. 15,3 Tonnen schweren Betonblock durch. Dieses erstaunliche Experiment konnte die Plausibilität seiner Schlussfolgerungen empirisch untermauern und die praktische Anwendbarkeit der von ihm rekonstruierten Hebetechnik unter Beweis stellen.

Abb. 2 Die magnetithaltigen Verkrustngen an der Decke der Königskammer

Die Konsequenzen, die sich aus den neu gewonnenen Erkenntnissen für die gängigen Vorstellungen zur kulturellen Entwicklung des Alten Reichs der Ägypter und zum Pyramidenbau ergeben, sind einschneidend: Zum einen wird die Fachwissenschaft sich nun über kurz oder lang von der Vorstellung trennen müssen, die Altägypter der 4. Dynastie hätten ausschließlich über Stein- und Kupferwerkzeuge verfügt, den Gebrauch des Eisens aber noch nicht gekannt; zum anderen dürfte nun auch die ohnehin zweifelhafte Vorstellung 'vom Tisch' sein, der Bau der Großpyramiden sei mittels riesiger aufgeschütteter Rampen vonstatten gegangen, über welche die gewaltigen Steinblöcke zum Einbau durch Heerscharen von Bauarbeitern emporgeschleift wurden.


Das Großereignis des Jahres für alle, die sich für alternative Ägyptologie und Pyramidenforschung interessieren!

Abb. 3 Gefälscht oder doch nicht gefälscht? Stefan Erdmann wird in Lennestadt die erstaunlichen Ergebnisse seiner umfangreichen Recherchen zur so genannten 'Königs-Kartusche' vorstellen.

Diese neuen Erkenntnisse zum Pyramidenbau der Altägypter, die Ergebnisse der Materialuntersuchung aus der Großen Pyramide, die Resultate der Forschungen und Recherchen von Stefan Erdmann zur Authentizität der so genannten 'Königs-', 'Chufu-' oder 'Vyse-Kartusche' (Abb. 3) sowie weitere aktuelle Informationen aus der alternativen Ägyptologie und Pyramidenforschung sollen nun in gebührendem Rahmen einem interessierten Publikum und den Medien vorgestellt werden.

Dazu findet am 22. und 23. August im Veranstaltungszentrum Sauerland Pyramiden des Galileo Parks bei Lennestadt im ein internationaler Kongress statt, der als erste Großveranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum ganz 'im Zeichen der Pyramiden' stehen wird.

Am ersten Kongresstag erwartet die Besucherinnen und Besucher zunächst eine Reihe von Vorträgen. Neben Stefan Erdmann und Dominique Görlitz werden auch zwei bekannte internationale Experten referieren, nämlich der britische Ägyptologe David Rohl und der prominente Pyrmidenforscher und Bestseller-Autor Robert Bauval aus Belgien, die hochkarätige Referate über den Pyramidenbau und die altägyptische Kulturgeschichte beisteuern werden, z.B. David Rohl über prähistorische maritime Kontakte zwischen Mesopotamien und Ägypten, die seiner Meinung nach den Katalysator für das Aufblühen der Pharaonen-Kultur darstellten. (Vortragssprachen: Deutsch und Englisch)

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Abb. 4 Die Referenten des Kongresses in Lennestadt. V.l.n.r.:
Dominique Görlitz, Stefan Erdmann, David Rohl und Robert Bauval

Am Abend findet schließlich die Weltpremiere des lange erwarteten, von Nuoviso TV produzierten Dokumentarfilms „Das Cheops-Projekt“, statt, der es den Zuschauer/innen ermöglicht, alle Etappen des Projekts von Dominique Görlitz und Stefan Erdmann quasi 'hautnah' mitzuerleben.

Der zweite Kongresstag beginnt mit einem Symposion, auf dem die Referenten und andere am Cheops-Projekt beteiligte Experten dem Publikum für Fragen und zu einer Diskussion zur Verfügung stehen. Danach haben die Besucherinnen und Besucher des Kongresses als abschließendes Highlight der Veranstaltung die Gelegenheit, vor Ort Zeugen einer Wiederholung des Hebe-Experiments vom April dieses Jahres zu werden, um sich selbst ein Bild davon machen zu können, wie vor mehr als 4000 Jahren in Ägypten der vertikale Transport von viele Tonnen schweren Megalithen beim Bau der Pyramiden bewerkstelligt werden konnte.


Weitere Kongressdaten

Kongressort:

Abb. 5 Die 'Sauerland-Pyramiden' im Galileo-Park, Lennestadt-Meggen
  • Galileo-Park (Abb. 5) - Sauerland-Pyramiden 4-7, 57368 Lennestadt, Ortsteil Meggen; e-Mail: info@galileo-park.de; Telefon: 02721-600-77 10

Kongresshotel:

  • Hotel Schweinsberg, Fredeburger Str. 23, 57368 Lennestadt, Ortsteil Langenei (ca. 4 km vom Galileo-Park); e-Mail: info@hotel-schweinsberg.de; Telefon: 02723-80990

Kongressgebühren (Karten nur im Vorverkauf durch den Galileo Park):

  • Sitz-Kategorie A: 70.- Euro
  • Preis beinhaltet: 3 Eintrittskarten für den Galileo-Park und Ausstellungen (21./22./23), Teilnahme am Kongress (22./23.8.), Kongressmappe mit Freiexemplaren „Mysteries“ Magazin, 4 Getränke (Wasser, Cola, Fanta, Saft, Bier, Kaffee) pro Tag