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Langen-Müller München 2001<br>
 
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([[rmh]]) Der Autor stellt in seinem neuen Buch Thesen auf, die dem aktuellen geologischen Erkenntnisstand widersprechen. So behauptet er, dass Menschen und Saurier einst zusammengelebt hätten und zweifelt die Erscheinung der "[http://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion Subduktion]" an. Zillmer glaubt auch nicht, dass die Erde sich im Sinne der "klassischen" [http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik Plattentektonik] ausdehnt, sondern dass die Erde vielmehr expandiert.
 
([[rmh]]) Der Autor stellt in seinem neuen Buch Thesen auf, die dem aktuellen geologischen Erkenntnisstand widersprechen. So behauptet er, dass Menschen und Saurier einst zusammengelebt hätten und zweifelt die Erscheinung der "[http://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion Subduktion]" an. Zillmer glaubt auch nicht, dass die Erde sich im Sinne der "klassischen" [http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik Plattentektonik] ausdehnt, sondern dass die Erde vielmehr expandiert.
 
   
 
   
Er übernimmt die nicht zu unrecht umstrittene These des Autors [http://de.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin Zecharia Sitchin], nach der die Erde aus einem früheren Planeten namens "Tiamat" hervorgegangen sein soll, der sich durch den Zusammenstoß mit einem himmlischen Körper gespaltet habe. Der Autor glaubt, dass diese Katastrophe die erste von nur zweien war (die zweite war die [[Sintflut]]), die die Erde heimgesucht hätten. Überhaupt glaubt Zillmer, dass unser Heimatplanet ein sehr junger Planet ist. Nach Zillmer gab es nur eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit Eiszeit], und die sei auch eher eine "Schneezeit" gewesen, die eine Folgeerscheinung der Sintflut war. Zillmer glaubt weiterhin, dass es einst innerhalb der Erde eine Wasser-Drainageschale gab, die jedoch während der Sintflut platzte. Der Elektrogravitation  misst Zillmer eine besondere Bedeutung bei.
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Er übernimmt die nicht zu unrecht umstrittene These des Autors [http://de.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin Zecharia Sitchin], nach der die Erde aus einem früheren Planeten namens "Tiamat" hervorgegangen sein soll, der sich durch den Zusammenstoß mit einem himmlischen Körper gespaltet habe. Der Autor glaubt, dass diese Katastrophe die erste von nur zweien war (die zweite war die [[Sintflut]]), die die Erde heimgesucht hätten. Überhaupt glaubt Zillmer, dass unser Heimatplanet ein sehr junger Planet ist. Nach Zillmer gab es nur ''eine'' [http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit Eiszeit], und die sei auch eher eine "Schneezeit" gewesen, die eine Folgeerscheinung der Sintflut war. Zillmer glaubt weiterhin, dass es einst innerhalb der Erde eine Wasser-Drainageschale gab, die jedoch während der Sintflut platzte. Der Elektrogravitation  misst Zillmer eine besondere Bedeutung bei.
  
 
Zillmers Thesen beeindrucken im Ansatz. So klingen beispielsweise seine Argumente, die für ein "schnelles" Auseinaunanderdriften der Kontinente sprechen, gar nicht so unplaubsibel. Seine Behauptung, dass der Amazonas früher in den Pazifik und nicht in den Atlantik mündete, hat sich mittlerweile bestätigt.
 
Zillmers Thesen beeindrucken im Ansatz. So klingen beispielsweise seine Argumente, die für ein "schnelles" Auseinaunanderdriften der Kontinente sprechen, gar nicht so unplaubsibel. Seine Behauptung, dass der Amazonas früher in den Pazifik und nicht in den Atlantik mündete, hat sich mittlerweile bestätigt.

Aktuelle Version vom 1. Oktober 2009, 12:03 Uhr

Hans-Joachim Zillmer:
Irrtümer der Erdgeschichte
Langen-Müller München 2001
ISBN: 3-7844-2819-3
Ursprünglicher Preis: 19.90 €
335 Seiten, geb., 79 Fotos, z. T. farbig, 71 Abb., Register

Die Wüste Mittelmeer, der Urwald Sahara und die Weltherrschaft der Dinosaurier

Vorwort von o. Univ-Prof. Dr. sc tc. h. c. Bazon Brock

(rmh) Der Autor stellt in seinem neuen Buch Thesen auf, die dem aktuellen geologischen Erkenntnisstand widersprechen. So behauptet er, dass Menschen und Saurier einst zusammengelebt hätten und zweifelt die Erscheinung der "Subduktion" an. Zillmer glaubt auch nicht, dass die Erde sich im Sinne der "klassischen" Plattentektonik ausdehnt, sondern dass die Erde vielmehr expandiert.

Er übernimmt die nicht zu unrecht umstrittene These des Autors Zecharia Sitchin, nach der die Erde aus einem früheren Planeten namens "Tiamat" hervorgegangen sein soll, der sich durch den Zusammenstoß mit einem himmlischen Körper gespaltet habe. Der Autor glaubt, dass diese Katastrophe die erste von nur zweien war (die zweite war die Sintflut), die die Erde heimgesucht hätten. Überhaupt glaubt Zillmer, dass unser Heimatplanet ein sehr junger Planet ist. Nach Zillmer gab es nur eine Eiszeit, und die sei auch eher eine "Schneezeit" gewesen, die eine Folgeerscheinung der Sintflut war. Zillmer glaubt weiterhin, dass es einst innerhalb der Erde eine Wasser-Drainageschale gab, die jedoch während der Sintflut platzte. Der Elektrogravitation misst Zillmer eine besondere Bedeutung bei.

Zillmers Thesen beeindrucken im Ansatz. So klingen beispielsweise seine Argumente, die für ein "schnelles" Auseinaunanderdriften der Kontinente sprechen, gar nicht so unplaubsibel. Seine Behauptung, dass der Amazonas früher in den Pazifik und nicht in den Atlantik mündete, hat sich mittlerweile bestätigt.

Insgesamt bringt der Autor zahlreiche Belege für die Katastrophentheorie. Zillmer hat erkannt, dass die heute anerkannte einst von Lyell aufgestellte These, nach der die Entwicklung der Erde langsam und gemächlich stattgefunden hat, nicht befriedigen kann.

Ob der Autor allerdings mit der These der jungen Erde und anderen Ideen Recht hat, wäre doch zu bezweifeln. Zu oft stammen seine Informationen aus dem kreationistischen (fanatisch bibelfundamentalistischen) Lager.