Walter Haug, "Die Entdeckung deutscher Pyramiden...": Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser „Reiseführer zu einer übersehenen Hochkultur“ (so der Untertitel der ersten Auflage) enthält sensationelles Material. Man kann das vorzüglich bebilderte Buch nur jedermann, der an der europäischen, speziell auch deutschen Vorgeschichte interessiert ist, dringlich zum Kauf und Studium empfehlen. | Dieser „Reiseführer zu einer übersehenen Hochkultur“ (so der Untertitel der ersten Auflage) enthält sensationelles Material. Man kann das vorzüglich bebilderte Buch nur jedermann, der an der europäischen, speziell auch deutschen Vorgeschichte interessiert ist, dringlich zum Kauf und Studium empfehlen. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2018, 19:23 Uhr
Rezension
Von unserem Gastautor Dr. Horst Friedrich
Dieser „Reiseführer zu einer übersehenen Hochkultur“ (so der Untertitel der ersten Auflage) enthält sensationelles Material. Man kann das vorzüglich bebilderte Buch nur jedermann, der an der europäischen, speziell auch deutschen Vorgeschichte interessiert ist, dringlich zum Kauf und Studium empfehlen.
Im wesentlichen werden bisher als Steinbrüche ausgebeutete, imposante Bauten aus der Megalithzeit im Südwesten Deutschlands beschrieben, die deutlichste Verwandtschaft mit den mediterranen und kanarischen Stufenpyramiden, dem Cairn von Barnenez (Bretagne), Los Millares in Andalusien und ähnlichen Megalith-Relikten aufweisen. Allerdings sind diese Bauten noch in ihrem heutigen Zustand so gewaltig und eindrucksvoll, dass man sie eigentlich nur mächtigen Herrschern zuschreiben kann, deren Existenz und Wirken gänzlich im Dunkel der Vergangenheit verschwunden sind. Bis vor kurzem waren nämlich diese Bauten unbekannt. Niemand wusste von ihnen. Es ist hauptsächlich der Verdienst des hartnäckigen Heimatforschers Walter Haug, daß diese imposanten Bauwerke unserer in dieser Form gar nicht erwarteten Vorgeschichte dem „Abgrund des Vergessens“ entrissen werden konnten. Im übrigen ist der „Reiseführer“ ganz wörtlich gemeint, denn das Buch enthält ausgezeichnetes Kartenmaterial, anhand dessen Interessierte die beschriebenen Örtlichkeiten problemlos selbst zu finden vermögen.
Redaktionelles Addendum (2. Januar 2018)
Wie wir bei der Aufarbeitung des Nachlasses von Dr. Horst Friedrich (1931-2015) festgestellt haben, wurde diese Rezension bei megalith-pyramiden.de vermutlich falsch zugeordnet. Obige Besprechung - ihr Manuskript wurde von seinem Verfasser auf den 2. Mai 2001 datiert - bezieht sich jedenfalls laut Dr. Friedrich auf: Walter Haug & Reinhard Schmid, "Unsere Dorfsteinbrüche: Die größten Megalith-Monumente der Welt? - Reiseführer zu einer übersehenen Hochkultur, Walzbachtal (Cerunnos), 2001
Bernhard Beier
Dr. Horst Friedrich Archiv bei Atlantisforschung.de
Anmerkungen und Quellen
Diese Rezension von Dr. Horst Friedrich erscheint bei Atlantisforschung.de im Dr. Horst Friedrich Archiv als redaktionell bearbeitete Fassung des Online-Originals unter: http://megalith-pyramiden.de/H%20Start.html