Manfred Hocke: Atlantis - Kleinkontinent im Atlantik: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Credo seiner langjährigen Studien fasste M. Hocke in seinem zweiteiligen Feature Das >Problem "Atlantis"< zusammen, dessen Manuskript (Teil 1) akkurat auf den 29. Jan. 1978 datiert ist. Dieser erste Teil enthält ''"Betrachtungen aus der Sicht der Naturwissenschaften und der Sicht der Mythologie"''. Die Arbeit weist ihren Verfasser als fachlich und methodisch versierten Atlantologen mit multi- und transdiszipinären Ansatz aus. In einer Vorbemerkung zu diesem Text erläutert der Autor: ''"Es soll mit meinen Ausführungen der Versuch gemacht werden, mehr über die Menschen, die Attika vor rund 10000 Jahren bevölkert haben zu erfahren, von ihrem überraschend hohen Kulturniveau zu hören, und interessante wenig bekannte Zusammenhänge, zwischen Zentralamerika bis zur Tschuktschen-Halbinsel zu beleuchten, letztlich auf die versunkene Insel Atlantis hinzuweisen; wobei anzunehmen ist, dass dort die Wiege unserer gesamten Kultur war."'' Im Mai 1980 legte Hocke noch einen zweiten Teil seiner Überlegungen zum Atlantis-Problem vor, in dem er atlantologische "Betrachtungen aus geisteswissenschaftlicher (anthroposophisch/esoterischer) Sicht" vornahm. | Das Credo seiner langjährigen Studien fasste M. Hocke in seinem zweiteiligen Feature Das >Problem "Atlantis"< zusammen, dessen Manuskript (Teil 1) akkurat auf den 29. Jan. 1978 datiert ist. Dieser erste Teil enthält ''"Betrachtungen aus der Sicht der Naturwissenschaften und der Sicht der Mythologie"''. Die Arbeit weist ihren Verfasser als fachlich und methodisch versierten Atlantologen mit multi- und transdiszipinären Ansatz aus. In einer Vorbemerkung zu diesem Text erläutert der Autor: ''"Es soll mit meinen Ausführungen der Versuch gemacht werden, mehr über die Menschen, die Attika vor rund 10000 Jahren bevölkert haben zu erfahren, von ihrem überraschend hohen Kulturniveau zu hören, und interessante wenig bekannte Zusammenhänge, zwischen Zentralamerika bis zur Tschuktschen-Halbinsel zu beleuchten, letztlich auf die versunkene Insel Atlantis hinzuweisen; wobei anzunehmen ist, dass dort die Wiege unserer gesamten Kultur war."'' Im Mai 1980 legte Hocke noch einen zweiten Teil seiner Überlegungen zum Atlantis-Problem vor, in dem er atlantologische "Betrachtungen aus geisteswissenschaftlicher (anthroposophisch/esoterischer) Sicht" vornahm. | ||
− | Dass Manfred Hockes Werk nicht - wie dies bei Privatgelehrten leider viel zu häufig geschieht - nach seinem Ableben alsbald in Vergessenheit geriet, ist seinem Schwiegersohn Bernhard Schöps zu verdanken, der Teil 1 dieses Features im April 2000 ins Internet | + | Dass Manfred Hockes Werk nicht - wie dies bei Privatgelehrten leider viel zu häufig geschieht - nach seinem Ableben alsbald in Vergessenheit geriet, ist seinem Schwiegersohn Bernhard Schöps zu verdanken, der Teil 1 dieses Features im April 2000 ins Internet <ref>http://home.t-online.de/home/schoeps_weinheim/atlant0.html</ref> stellte, wo wir es entdeckt haben. Wir stellen diesen ersten Teil von >Das Problem "Atlantis"< hier in einer illustrierten Neufassung vor. |
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Version vom 3. April 2009, 11:54 Uhr
Manfred Leopold Wilhelm Hocke (1913 - 1995) gehört zu der hohen Zahl von Atlantologen, die sich über viele Jahre hinweg mit großer Ernsthaftigkeit und Hingabe der Erforschung des Atlantis-Komplexes gewidmet haben, ohne zu ihren Lebzeiten in der Fachwelt oder bei einem breiteren Publikum bekannt geworden zu sein.
Die atlantologische Wurzeln des gebürtigen Graslitzers (Erzgebirge) lagen in der nonkonformistischen Atlantisforschung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Deren Protagonisten und ihre Theorien übten noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein einen prägenden Einfluss auf diejenige Richtung der rationalen Atlantologie aus, die sich nicht dem Diktat des erd- und menschheitsgeschichtlichen Mainstreams unterwerfen wollte. So ist auch Manfred Hockes Betrachtung des atlantischen Kulturraumes noch ganz vom klassischen Diffusionismus Ignatius Donnellys geprägt, der Platons versunkenes Inselreich als "Mutter aller Kulturen" verstand. Stark beeinflusst war Hocke auch von seinem Zeitgenossen [Otto Muck] und dessen Werk, was sich z. B. in der Übernahme Muck´scher Terminologie ("Sperrinsel X", "Planetoid A") und in deutlichen Parallelen bei der Argumentation zeigt.
Das Credo seiner langjährigen Studien fasste M. Hocke in seinem zweiteiligen Feature Das >Problem "Atlantis"< zusammen, dessen Manuskript (Teil 1) akkurat auf den 29. Jan. 1978 datiert ist. Dieser erste Teil enthält "Betrachtungen aus der Sicht der Naturwissenschaften und der Sicht der Mythologie". Die Arbeit weist ihren Verfasser als fachlich und methodisch versierten Atlantologen mit multi- und transdiszipinären Ansatz aus. In einer Vorbemerkung zu diesem Text erläutert der Autor: "Es soll mit meinen Ausführungen der Versuch gemacht werden, mehr über die Menschen, die Attika vor rund 10000 Jahren bevölkert haben zu erfahren, von ihrem überraschend hohen Kulturniveau zu hören, und interessante wenig bekannte Zusammenhänge, zwischen Zentralamerika bis zur Tschuktschen-Halbinsel zu beleuchten, letztlich auf die versunkene Insel Atlantis hinzuweisen; wobei anzunehmen ist, dass dort die Wiege unserer gesamten Kultur war." Im Mai 1980 legte Hocke noch einen zweiten Teil seiner Überlegungen zum Atlantis-Problem vor, in dem er atlantologische "Betrachtungen aus geisteswissenschaftlicher (anthroposophisch/esoterischer) Sicht" vornahm.
Dass Manfred Hockes Werk nicht - wie dies bei Privatgelehrten leider viel zu häufig geschieht - nach seinem Ableben alsbald in Vergessenheit geriet, ist seinem Schwiegersohn Bernhard Schöps zu verdanken, der Teil 1 dieses Features im April 2000 ins Internet [1] stellte, wo wir es entdeckt haben. Wir stellen diesen ersten Teil von >Das Problem "Atlantis"< hier in einer illustrierten Neufassung vor.
team atlantisforschung.de
Das Problem "Atlantis" - Betrachtungen aus der Sicht der Naturwissenschaften und der Mythologie (Manfred Hocke)
Anmerkungen und Quellen:
Bild-Quelle:
(1) Bild-Archiv Bernhard Schöps