Dominique Görlitz: Prähistorische Ausbreitungsmechanismen... (Rezension): Unterschied zwischen den Versionen
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Bei dieser von der naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität angenommenen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Dr.rer.nat. handelt es sich in gewissem Sinne um eine epochemachende, d.h. eine neue Epoche begründende Arbeit, die daher für den Wissenschaftshistoriker von besonderem Interesse ist. Sie bedeutet nämlich definitiv das endgültige AUS für das [[Isolationismus]]-Dogma, wonach sich die diversen Hochkulturen auf unserem Planeten ohne Kontakt miteinander entwickelt hätten, woran sich der Establishment-Mainstream so lange mit geradezu ideologischem Fanatismus geklammert hatte. | Bei dieser von der naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität angenommenen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Dr.rer.nat. handelt es sich in gewissem Sinne um eine epochemachende, d.h. eine neue Epoche begründende Arbeit, die daher für den Wissenschaftshistoriker von besonderem Interesse ist. Sie bedeutet nämlich definitiv das endgültige AUS für das [[Isolationismus]]-Dogma, wonach sich die diversen Hochkulturen auf unserem Planeten ohne Kontakt miteinander entwickelt hätten, woran sich der Establishment-Mainstream so lange mit geradezu ideologischem Fanatismus geklammert hatte. | ||
− | Wenn, wie von Görlitz mittels naturwissenschaftlicher Forschungsmethoden bewiesen, wichtige Kulturpflanzen mehr oder minder allen alten Hochkulturen bekannt waren, die sich aber nur durch Interaktion des Menschen weltweit, transpazifisch und transatlantisch verbreitet haben können, so ist damit das letzte Beweisglied erbracht für die schon so lange mit guten und vielfältigen Argumenten vertretene Behauptung der Kultur-Diffusionisten, daß die alten Hochkulturen der Menschheit weltweit Kontakte miteinander hatten und sehr wohl voneinander wussten. | + | Wenn, wie von Görlitz mittels naturwissenschaftlicher Forschungsmethoden bewiesen, wichtige Kulturpflanzen mehr oder minder allen alten Hochkulturen bekannt waren, die sich aber nur durch Interaktion des Menschen weltweit, transpazifisch und transatlantisch verbreitet haben können, so ist damit das letzte Beweisglied erbracht für die schon so lange mit guten und vielfältigen Argumenten vertretene Behauptung der [[Diffusionismus|Kultur-Diffusionisten]], daß die alten Hochkulturen der Menschheit weltweit Kontakte miteinander hatten und sehr wohl voneinander wussten. |
Dr. Horst Friedrich, Wörthsee<br>5. November 2012 | Dr. Horst Friedrich, Wörthsee<br>5. November 2012 |
Version vom 2. Januar 2013, 11:47 Uhr
von unserem Gastautor Dr. Horst Friedrich
Dominique Görlitz, Prähistorische Ausbreitungsmechanismen transatlantisch verbreiteter Kulturpflanzen, Gotha, 2012
Bei dieser von der naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität angenommenen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Dr.rer.nat. handelt es sich in gewissem Sinne um eine epochemachende, d.h. eine neue Epoche begründende Arbeit, die daher für den Wissenschaftshistoriker von besonderem Interesse ist. Sie bedeutet nämlich definitiv das endgültige AUS für das Isolationismus-Dogma, wonach sich die diversen Hochkulturen auf unserem Planeten ohne Kontakt miteinander entwickelt hätten, woran sich der Establishment-Mainstream so lange mit geradezu ideologischem Fanatismus geklammert hatte.
Wenn, wie von Görlitz mittels naturwissenschaftlicher Forschungsmethoden bewiesen, wichtige Kulturpflanzen mehr oder minder allen alten Hochkulturen bekannt waren, die sich aber nur durch Interaktion des Menschen weltweit, transpazifisch und transatlantisch verbreitet haben können, so ist damit das letzte Beweisglied erbracht für die schon so lange mit guten und vielfältigen Argumenten vertretene Behauptung der Kultur-Diffusionisten, daß die alten Hochkulturen der Menschheit weltweit Kontakte miteinander hatten und sehr wohl voneinander wussten.
Dr. Horst Friedrich, Wörthsee
5. November 2012