Hiobs Fußabdruck in Salalah, Oman: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Dezember 2008 führte mich eine Reise in das Zentrum des Südlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Oman Oman], nach Salalah. Nördlich der Stadt, in rund 30 km Entfernung, im Jabal al-Qara Gebirge, befinden sich Grab und Mausoleum des Propheten [http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob_(Bibel) Hiob]. Hiob ist jener Prophet aus dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament Alten Testament], der, obgleich er alles was er besaß, verlor, dennoch seinen Glauben an Gott nie aufgab. Das Grab ist eine Pilgerstätte für [http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim Muslime]. Im [http://de.wikipedia.org/wiki/Koran Koran] lautet Hiobs Name, Nabi Ayoub. | Im Dezember 2008 führte mich eine Reise in das Zentrum des Südlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Oman Oman], nach Salalah. Nördlich der Stadt, in rund 30 km Entfernung, im Jabal al-Qara Gebirge, befinden sich Grab und Mausoleum des Propheten [http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob_(Bibel) Hiob]. Hiob ist jener Prophet aus dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament Alten Testament], der, obgleich er alles was er besaß, verlor, dennoch seinen Glauben an Gott nie aufgab. Das Grab ist eine Pilgerstätte für [http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim Muslime]. Im [http://de.wikipedia.org/wiki/Koran Koran] lautet Hiobs Name, Nabi Ayoub. |
Version vom 18. September 2014, 11:58 Uhr
Im Dezember 2008 führte mich eine Reise in das Zentrum des Südlichen Oman, nach Salalah. Nördlich der Stadt, in rund 30 km Entfernung, im Jabal al-Qara Gebirge, befinden sich Grab und Mausoleum des Propheten Hiob. Hiob ist jener Prophet aus dem Alten Testament, der, obgleich er alles was er besaß, verlor, dennoch seinen Glauben an Gott nie aufgab. Das Grab ist eine Pilgerstätte für Muslime. Im Koran lautet Hiobs Name, Nabi Ayoub.
Im natürlichen Bodengestein, wenige Schritte vor der Grabstätte, ist der Abdruck eines menschlichen Fußes zu sehen (Abb. 1), der Fußabdruck des Propheten Hiob. Er wird geschützt durch eine quadratisch umlaufende, ca. 1 m hohe Mauer. Als ich über den Mauerrand schaute, entfuhr mir der laute Ausruf, „das muss ja ein Riese gewesen sein!“. Der Fußabdruck wies die stattliche Länge von geschätzten 40 cm auf, mit einer entsprechenden Breite. Von einer Mitreisenden wurde der Abdruck sogar auf 45 cm geschätzt. Diesem riesigen Fußabdruck entsprechend, hat auch das Grab Hiobs eine stattliche Länge von rd. 4 Metern. (Abb. 2) Fast wunderlicher als diese überdimensionierten Größenverhältnisse, war der Umstand, das selbige von den meisten anderen Mitreisenden gar nicht als solche wahrgenommen oder thematisiert wurden.
Für unseren omanischen Fahrer schien das alles keine große Sache zu sein. Nach seiner Auskunft kennt die omanische Geschichte noch viele andere Propheten von riesenhaftem Wuchs. Informationen darüber finden sich in den alten omanischen Schriften, die aber der Allgemeinheit nicht zugänglich sind, sondern von der Sultansfamilie im Palast verwahrt werden. Da die vormalige Existenz von riesenhaften Menschenrassen von der konventionellen westlichen Wissenschaft in das Reich der Fabel verwiesen wird, überrascht es nicht, in der westlichen Fachliteratur oder in gängigen Touristenbroschüren, keinerlei Angaben über die spektakuläre Größe von Fußabdruck und Grab zu finden. Nach dem Motto, „was nicht sein kann, das nicht sein darf“, nimmt die westliche Interpretation des Gesehenen, merkwürdige Formen an. So soll der Teufel selbst seinen Fußabdruck hinterlassen haben, oder absurder noch, es handele sich hier um den Fußabdruck von Hiobs Kamel!
Es wäre unter vielerlei Aspekten wünschenswert, diesen wirklich außeror- dentlichen „Fußabdruck Hiobs“ genau zu vermessen, wissenschaftlich zu untersuchen und für die Pilger aller Konfessionen zu konservieren. Vom menschlichen Auge direkt im Original vor Ort betrachtet, ist der Eindruck eines menschlichen Fußes überdeutlich, das Erkennen auf einer Fotografie mag erschwert sein. Das es sich aber nicht um den Fußabdruck eines Kamels handelt, sollte allerdings auch das letzte „Kamel“ bemerken!
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Dr. Renate Schukies © wurde im April 2009 für Atlantisforschung.de verfasst.
Bild-Quelle
Bildarchiv Dr. Renate Schukies, Hamburg