Raimondo Bucher
Forscher und Autorenportrait
(red) Raimondo Bucher (Abb. 1) (* 5. März 1912 in Gödöllő, damals Österreich-Ungarn; † 10. September 2008 in Rom [1]) war ein italienischer Privatforscher, Apnoetaucher und Autor, der vor allem als Pionier der italienischen und weltweiten Unterwasserforschung sowie der Foto-Cinematographie Bekanntheit erlangte. Zu den herausragenden Orten seiner Erkundungen gehören die versunkenen römischen Anlagen von Baiae am Golf von Neapel.
Allgemein weniger bekannt, aber von weitaus größerem Interesse für die alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung ist jedenfalls eine submarine Entdeckung, die Bucher in der Nähe Siziliens machte. Dazu heißt es bei Tony O’Connell: "1957 entdeckte Bucher in der Nachbarschaft von Linosa, einer der Pelagischen Inseln, Ruinen, die er als Überreste einer uralten Zivilisation in Betracht zog. Er stellte Vermutungen über einen möglichen Zusammenhang mit Atlantis an, wozu er notierte, >dass die von den Griechen weitergegebene Legende von Atlantis wirklich von einem Land spricht, welches in vergangenen Jahrhunderten in der Region Nordafrikas und Siziliens gelegen haben dürfte.<" [2] [3]
Bücher von Raimondo Bucher
- I Segreti del Mare, Florenz (Centro Internazionale del Libro), 1959
- L'immersione subacquea, Mailand (Mondadori), 1967
- Una vita in fondo al mare, Nardini, 1984, ISBN 9788840442402
- La mia vita tra terra, cielo e mare, Formello (IRECO), 1999, ISBN 9788886253093
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Quelle: Wikipedia - L'enciclopedia libera, unter: "Raimondo Bucher" (abgerufen: 04. Juni 2018)
- ↑ Siehe: Fortunadrago.it, unter: Raimondo Bucher (abgerufen: 04. Juni 2018)
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, "Bucher, Raimondo", 26. März 2018, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 04. Juni 2018; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
Bild-Quelle:
- 1) Basilicofresco in der Wikipedia auf Italienisch bei Wikimedia Commons, unter: File:Bucher2002.jpg (Lizenz: Creative-Commons, „Namensnennung 3.0 nicht portiert“)