Grönland

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Die Insel der Gletscher und Atlantis

von Tony O’Connell

Abb. 1 Eine Satellitenaufnahme der heute weitgehend vereisten Großinsel Grönland (Foto: NASA)

Grönland (Abb. 1) wurde erstmals im 17. Jahrhundert von François de la Mothe le Vayer als Örtlichkeit von Atlantis vorgeschlagen. In jüngerer Zeit haben einige der phantasievolleren Autoren erfolglos versucht, das Interesse an dieser Vorstellung wieder zu beleben. Einer von ihnen ist der Amerikaner Dale Huffman, und ein anderer ist Mario Dantas, der ebenfalls bemüht ist, Platos Darstellung mit der riesigen Insel Grönland in Verbindung zu bringen [1]. Zu diesem Thema hat er im Jahr 2008 auch der Atlantis-Konferenz in Athen ein Papier vorgelegt.

  • Ein anderer Befürworter der Grönland-Lokalisierung ist Stefan Grossmann in seinem Buch, "Atlantlantean Philosophy" (sic!; T.O’C.) [4], ein Kommentar zu den nicht existierenden 'Smaragd-Tafeln des Thoth' [5], zusammengebraut von Maurice Doreal (Claude Doggins) [6].
  • Im Oktober 2011 könnte ein Forscherteam des Geologischen Laboratoriums in Lyon die Bedeutung Grönlands mit seiner Behauptung, dass dort vor vor 3,8 Milliarden Jahren das Leben seinen Urprung genommen habe [7], sogar auf ein noch höheres Level gehoben haben.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde in seiner englischsprachigen Original-Fassung am 6. November 2009 unter dem Titel "Greenland" bei Atlantipedia.ie erstveröffentlicht. Bei Atlantisforschung.de erscheint er in eigener Übersetzung und redaktioneller Bearbeitung im Februar 2015.

Fußnoten:

Bild-Quelle: