Atlantis Rising (Magazin)

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Retrospektive

Abb. 1 Das Frontcover der Ausgabe Nr. 38 (Nov./Dez. 2004) von Atlantis Rising

(red) Das von J. Douglas Kenyon herausgegebene und redaktionell geleitete Magazin Atlantis Rising (Abb. 1) zählte über mehr als ein Jahrzehnt hinweg zu den bedeutenden US-Publikationen in Sachen 'Alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung', Ufologie, Futurismus bzw. Technologien der Zukunft usw. Von vielen InsiderInnen wurde es sogar, wie Tony O’Connell in seiner Atlantipedia bemerkt, "als das führende Hardcopy-Magazin angesehen, das sich mit altertümlichen Mysterien und ungeklärten Anomalien befasst..." [1]

Atlantis Rising "bot auch", wie es bei O’Connell weiter heißt, "eine sehr umfangreiche Webseite, auf der [unter anderem; d.Red] alle Aspekte der Atlantis-Frage in ihren Foren ausführlich erörtert wurden. Leider wurde der Inhalt der Foren oft durch ad hominem-Angriffe und endlose Abschweifungen beeinträchtigt." [2]

Im Mai 2019 gab Kenyon schließlich bekannt, dass Atlantis Rising aufgrund einer "kräftezehrenden Cashflow-Krise" die Veröffentlichung im Print- sowie Online-Bereich einstellen muss. [3] Mit dem 'Aus' der vormaligen amerikanischen 'Flagschiff'-Publikation für das oben genannte Themen-Spektrum und seiner Webpräsenz ging leider - neben anderen Sonderdiensten, wie dem Online-Store - auch das Archiv mit frei abrufbaren älteren Artikeln aus Atlantis Rising verloren. Immerhin sind noch eine ganze Reihe der frühen Ausgaben des Magazins in digitalisierter Form bei PDF-Archive online verfügbar [4]. Zahlreiche weitere Ausgaben finden sich (zumindest auszugsweise) bei Google Books.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. ↑ Quelle: Tony O’Connell, "Atlantis Rising Magazine", 2. Juni 2010 bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 19. Oktober 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  2. ↑ Quelle: ebd.
  3. ↑ Siehe: J. Douglas Kenyon, "Dear Friend of Atlantis Rising", bei atlantisrising.com (abgerufen: 19. Oktober 2019)
  4. ↑ Siehe: PDF-Archive - E-books in PDF format, rare, censored, banned and unknown, unter: "At" (abgerufen: 19. Oktober 2019)

Bild-Quelle:

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