J. Douglas Kenyon

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 J. Douglas Kenyon (links), langjähriger Herausgeber des grenzwissenchaftlichen Magazins ATLANTIS RISING (Mitte) sowie einer ganzen Reihe von Sachbüchern zu einer alternativen Betrachtung von Prähistorie und Geschichte

(red) Der in Montana lebende [1] J. Douglas Kenyon (Abb. 1, links) gehört zu den weltweit bekanntesten publizistisch agierenden Anwälten moderner, alternativer Ur- und Frühgeschichtsforschung sowie nonkonformistisch-devianter Historik.

Bleibende Meriten erwarb Doug Kenyon sich dabei insbesondere als Herausgeber und leitender Redakteur des bereits seit 1994 erscheinenden, grenzwissenschaftlich orientierten Magazins ATLANTIS RISING, welches, wie Tony O’Connell bemerkt, "von vielen als wichtigstes gedrucktes Magazin betrachtet wird, das sich mit den Mysterien des Altertums und unerklärten Anomalien befasst [...] Es bietet zudem auch eine sehr umfangreiche Webseite [2] an, auf der in ihren Foren [unter anderem; d.Ü.] alle Aspekte des Atlantis-Problems im Detail diskutiert werden." [3]

Zudem entwickelte J. Douglas Kenyon im Rahmen der ATLANTIS RISING MAGAZINE LIBRARY ® als Herausgeber eine Reihe von Büchern mit thematisch sortierten, zuvor in seinem Magazin erschienenen Artikeln diverser Autoren und Autorinnen. [4] Daraus ging später flankierend auch die `Forbidden´-Buchreihe aus Anthologien hervor, die sich schwerpunktmäßig mit - seitens der offiziellen 'Monopolwissenschaft' - unterdrückten oder unter den sprichwörtlichen Teppich gekehrten Entdeckungen, Erkentnissen und Innovationen bschäftigen. Über eines dieser Bücher - "FORBIDDEN HISTORY" (Abb. 1, rechts) [5] - bemerkt Tony O’Connell in einer Art 'Mini-Rezension': "Das Buch deckt eine ganze Reihe von faszinierenden Themen ab, darunter Darwinismus, Katastrophismus, altertümliche Technologien und uralte Zivilisationen, u.a. Atlantis. Zu den Beiträge Liefernden gehören Will Hart, David Lewis, Frank Joseph, Robert Schoch und Christopher Dunn. Kenyon hat zu den verschiedenen Sektionen des Buches eine Anzahl einführender Artikel verfasst. [...] Auch wenn ich nicht allen Ideen beipflichten kann, die in diesem Buch präsentiert werden, so kann ich es allemal als gute Übersicht über die 'alternative' Geschichte empfehlen." [6]

Was Atlantis und seine Lokalisierung betrifft, so hat J. Douglas Kenyon (soweit uns bisher bekannt ist) noch keine eigene Hypothese vorgestellt. Allerdings hat er zu der Homepage von Brian Taylor eine wohlwollende Besprechung [7] der Antarktis-Theorie von Rand und Rose Flem-Ath beigetragen. [8]

Im Jahr 2023 erschien Kenyons Buch Ghosts of Atlantis In Deutscher Sprache unter dem Titel Geheimnisvolles Atlantis in deutscher Sprache.


Hinweis


Forbidden History bibliotecapleyades.jpg
J. Douglas Kenyon, "FORBIDDEN HISTORY",
online frei abrufbar bei bibliotecapleyades.net


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

Abb. 2 Das Frontcover von UNSEEN FORCES, das ab 1. August 2016 erhältlich ist.
  1. Quelle: Simon & Schuster, unter J. Douglas Kenyon (abgerufen: 7. Juli 2016)
  2. Siehe: ATLANTIS RISING - ANCIENT MYSTERIES - UNEXPLAINED ANOMALIES - FUTURE TECHNOLOGIES (abgerufen: 7. Juli 2016)
  3. Quelle: Tony O’Connell, "Atlantis Rising (1)", 2. Juni 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 7. Juli 2016; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  4. Siehe z.B. demnächst: J. Douglas Kenyon / ATLANTIS RISING (Hrsg.), "Unseen Forces: A Guide for the Truly Attentive" (Abb. 2) (Reihe: Atlantis Rising Magazine Library ®), Paperback; Erscheinungsdatum: 1. August 2016; ISBN-10: 0990690458 - ISBN-13: 978-0990690450
  5. Siehe: J. Douglas Kenyon (Hrsg.), "Forbidden History: Prehistoric Technologies, Extraterrestrial Intervention, and the Suppressed Origins of Civilization, Inner Traditions / Bear & Co, 2005; ISBN-10: 1591430453 - ISBN-13: 978-1591430452"
  6. Quelle: Tony O’Connell, "Kenyon, J. Douglas (m)", 1. März 2012, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 7. Juli 2016; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  7. Siehe: J. Douglas Kenyon, "Atlantis in Antarctica?"; bei Bryan Tailor, unter Atlantis (abgerufen: 7. Juli 2016)
  8. Quelle: Tony O’Connell, op. cit. (2012)

Bild-Quellen:

1) Bild-Archive J. Douglas Kenyon / ATLANTIS RISING (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
2) ebd.