Atlantis im Baikalsee?

von Tony O’Connell

Abb. 1 Eine kartographische Darstellung des Baikalsees

Der Baikalsee (Abb. 1) in Sibirien, Russische Föderation, erhob im Sommer 2009 sein metaphorisches Haupt [1] als eine mögliche Örtlichkeit für Atlantis. Der See, der vom dort ansässigen Volk der Burjaten als heilig betrachtet wird, ist der tiefste See der Welt, und es wurde unlängst entdeckt, dass er dramatisch jünger ist als die zuvor angenommenen 25 Millionen Jahre, was [auch] zu seiner Kanditatur als Örtlichkeit von Atlantis führte.

Im Jahr 2007 bemerkte die Architektin Lubov Makagon bei einem Besuch von Port Baikal am südlichen Ende des Sees, dass einer der benachbarten Hügel pyramidenförmig ist (Bild). 2012 kehrte sie mit einer Gruppe ihrer Studenten dorthin zurück, um das mehr als 80 Meter hohe Gebilde detailliert zu untersuchen. Sie gelangte zu der Schlussfolgerung, es handele sich [tatsächlich] um eine Pyramide, und dass weitere Nachforschungen gerechtfertigt seien. [2] Es steht zu erwarten, dass dies ebenso kontrovers sein wird, wie die Bosnischen Pyramiden bei Visoko.


Anmerkungen und Quellen

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Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde von ihm erstmals online veröffentlicht am 05. Mai 2010 unter dem Original-Titel "Lake Baikal" bei Atlantipedia.ie. Bei Atlantisforschung.de erscheint er am 25. August 2018 in eigener Übersetzung ins Deutsche und mit redaktioneller Bearbeitung.

Fußnoten:

  1. Siehe: David Meadows, "Atlantis in Lake Baikal?", 10. Juli 2009, bei rogueclassicism.com (abgerufen: 24. August 2018)
  2. Siehe: world-pyramids.com (nicht mehr online), unter: "Pyramid Hill of the Lake Baikal" (archiviert - unter Archive 3573 - bei Atlantipedia.ie) (abgerufen: 24. August 2018)

Bild-Quelle: